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RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita CDXLVIII = 448)

  • Konsul Publius Cornelius Arvina
  • Konsul Quintus Marcius Tremulus
  • Quintus Fabius Maximus Rullianus verteidigt als Schwiegervater einen Verwandten in einer Gerichtsangelegenheit aus Loyalität.
  • Publius Decius Mus fungiert als magister equitum unter dem Diktator Publius Cornelius Scipio Barbatus.
  • Zweiter Samnitenkrieg (326-321 und 316-304)
    Aulus Atilius Calatinus wird in Rom angeklagt, die Stadt Sora an die Samniten verraten zu haben.
    Die Römer unterwerfen endgültig die aufständischen Herniker um Anagni. Das samnitische Salvium wird ebenfalls erobert.
  • Ein Aufstand in Frusino wird von Rom niedergeschlagen.
  • Rom schließt mit Rhodos einen Handelsvertrag ab.
  • Dritter karthagisch-römischer Vertrag
    Angeblich schließen Rom und Karthago den dritten karthagisch-römischen Vertrag. Ob es diesen von Titus Livius behaupteten Vertragsschluss, der die Interessensphären Roms und Karthagos regelt, tatsächlich gegeben hat, ist umstritten.
  • Fortsetzung 305

ILLYRER

GRIECHEN

(2./3. Jahr der 118. Olympiade)

Syrakus

  • Tyrann Agathokles (316-305)
    Nach Anfangserfolgen bricht Agathokles den Feldzug gegen Karthago ab und schließt Frieden mit Karthago. Nun kontrolliert er den griechischen Teil Siziliens und Teile Kalabriens.
  • Geburt von Hieron II. in Syrakus
  • Fortsetzung 305

Epirus

Alexanderreich

Paionien

  • Regent, nun König Audoleon (315–285/284)
    Antigonos ruft nach dem Sieg seines Sohnes Demetrios Poliorketes gegen Ptolemaios in Zypern den königlichen Titel für sich aus. Die Diadochen übernehmen ebenfalls den Titel "König". Audoleon schließt sich dem Hellenisierungsprozess an und nimmt den Königstitel an. Seine Münzen zeigen nun Motive, wie sie aus dem griechischen Umfeld bekannt sind.​ Audoleon baut Beziehungen zu hellenistischen Monarchen und insbesondere zu Athen aus, um politische Unabhängigkeit zu betonen, auch indem er Münzen nach attischem Vorbild prägen lässt.​
  • Fortsetzung 294

Sparta

Athen

Antigonidenreich

  • König Antigonos I. Monophthalmos (306–301)
    Erfolgloser Feldzug Antigonos’ gegen Ägypten.
    Antigonos proklamiert sich , als Erster der Diadochen, in der Überzeugung auf den Königstitel, über das gesamte Alexanderreich herrschen zu können, und krönt seinen Sohn Demetrios zum Mitkönig. Er plant die Invasion Ägyptens und scheitert bei der Überquerung des Nils. Die anderen Diadochen nehmen daraufhin ebenfalls den Königstitel an. Antigonos’ Anspruch auf die Reichseinheit wird damit bestritten.
  • König Demetrios I. Poliorketes 306–283)
    Schlacht von Salamis
    Demetrios erobert in der Doppelschlacht von Salamis die Insel Zypern von Ptolemaios, was seinen und seines Vaters Antigonos Königstitel rechtfertigt. Hier setzt er erstmals auf riesige Belagerungsmaschinen wie die Helepolis. Sein Ruf als Städtebelagerer (Poliorketes) festigt sich.
    Artikel des Tages:Demetrios I. Poliorketes (* um 336 v. Chr.; † 283 v. Chr. in Apamea) war ein make­doni­scher Feld­herr und Dia­dochen­herr­scher aus der Dynas­tie der Anti­goni­den. Deme­trios gehörte zu den promi­nentes­ten Vertre­tern der wechsel­reichen Dia­dochen­kriege, die nach dem Tod Alexanders des Großen 323 v. Chr. unter dessen Gene­rälen aus­gebro­chen waren. Deme­trios selbst war kein General Alexan­ders, wird aber den­noch zusam­men mit seinem Vater Antigo­nos I. zu dessen Nach­folgern (Dia­dochen) gezählt. Unter seinen Kon­kurren­ten ragt Deme­trios in vieler­lei Hin­sicht heraus. Er kämpfte sowohl in Asien als auch in Europa, eroberte zwei­mal Athen und siegte in der Doppel­schlacht von Salamis. Zusam­men mit seinem Vater Antigo­nos I. Mono­phthal­mos nahm Deme­trios 306 v. Chr. als erster Dia­doche über­haupt den Königs­titel an, mit dem An­spruch auf die allei­nige Nach­folger­schaft Alexan­ders des Großen. Als König über Makedo­nien, das er einige Jahre lang unter seine Kon­trolle brachte, schei­terte er jedoch letzt­lich, und erst sein Sohn konnte eine stabile Herr­schaft über das Land etablieren.
  • Fortsetzung 305

Bosporanisches Reich

Bithynien

Ägypten

  • König Ptolemaios I. (306–283/282)
    Ptolemaios nimmt, wie auch andere Diadochen, offiziell den Königstitel (Basileus) an und markiert damit seine Souveränität. Die Rivalität unter den Diadochen bleibt ein ständiges Element seines Wirkens. Die Hochzeit mit Kleopatra von Makedonien, der Schwester Alexanders, bleibt ihm verwehrt, da Antigonos dies durch einen Mordanschlag verhindert. Dennoch gründet Ptolemaios die ptolemäische Dynastie, die Ägypten fast 300 Jahre beherrscht. Unter seiner Herrschaft entwickelt sich Alexandria zu einem bedeutenden Zentrum von Wissenschaft, Kultur und Handel. Die Gründung der berühmten Bibliothek und der Bau des Leuchtturms von Alexandria sind bleibende kulturelle Leistungen. Ptolemaios fördert die Hellenisierung Ägyptens, kann aber auch die ägyptische Tradition weiterhin geschickt einbinden und übernimmt pharaonische Rituale.
  • Fortsetzung 304

INDIEN

Maurya-Reich

Anuradhapura

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(39./40. Zyklus - Jahr des Holz-Hasen; am Beginn des Jahres Holz-Tiger)

Qin

Zhou

Zhao

Han

Wei

  • König Xiang (318–296)
    Nach dem Tod von König Wu von Qin zerbricht das Bündnis zwischen Wei und Qin, worauf Qin den Staat Wei angreift und die Stadt Puban besetzt. Kanzler Gan Mao läuft jedoch zu Wei über, und Qin zieht seine Truppen zurück.
  • Fortsetzung 303

Qi

Yan

Chu

JAPAN

QUELLEN

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20.08.2023 Artikel eröffnet

04.09.2023 Grundstock erstellt

22.10.2025 Grundstock ergänzt

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