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701

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MAYA

Palenque

Calakmul

Tikal

Naranjo

Copan

PIKTEN

KELTEN

Uí Néill

Ulaid

Connacht

Leinster

Uí Mháine

Dalriada

Gwynedd

Königreich Powys

ANGELSACHSEN

Northumbria:

Mercia

East Anglia

Königreich Wessex

Königreich Essex

Königreich Kent

WESTGOTEN

FRÄNKISCHES REICH

Herzogtum Aquitanien

Herzogtum Elsass

Herzogtum Thüringen

Herzogtum Baiern

FRIESEN

LANGOBARDENREICH

Herzogtum Spoleto

Herzogtum Benevent

Fortsetzung 703

REPUBLIK VENEDIG

ERSTES BULGARISCHES REICH

BYZANTINISCHES REICH

  • Kaiser Tiberios III. (698–705)
  • Klientelfürst Guaram III. (um 693–748)
  • Papst Sergius I. (687–701)
    0907D: Sergius I. stirbt und wird in der Peterskirche bestattet. Gedenktag: 8. September (Katholisch und Orthodox).
  • Papst Johannes VI. (701–705)
    1030D: Johannes VI. ist Grieche und stammt aus Ephesus. Er wird nach einer kurzen Vakanz Papst und Nachfolger von Sergius I. Ein Aufstand gegen den kaiserlichen Exarchen Theophylactos, der von Kaiser Tiberius III. geschickt wird, um die kaiserliche Autorität in Italien wiederherzustellen, befriedet Johannes, indem er alle Tore Roms schließen lässt und Priester aussendet, um die Aufständischen zu beruhigen. Während Johannes' VI. Pontifikat fördern auch Bauprojekte die Kirchen, wie ein neuer Ambo in der Basilica San Andrea Apostolo, ein neuer Altartuch für San Marco und aufgehängte weiße Schleier in San Paolo. Er unterstützt die Ranghebung von Ost-Klerikern, darunter Bonifatius, päpstlicher Berater.
  • Patriarch Kallinikos I. (Konstantinopelm 693–705)
  • Fortsetzung 703

DABUYIDEN

ARABER

(81/82 - Jahreswechsel 14./15. Februar)

Umayyaden

  • Kalif Abd al-Malik (685–705)
    Um das Jahr 701 leitet Sulaimān ibn Abd al-Malik, der Sohn des Kalifen, die Hajj in Mekka.
  • Statthalter Aban ibn Uthman (Hedschas, 695–702)
  • Statthalter Hisham ibn Isma'il al-Makhzumi (Medina, 701/702–706)
    Hisham ibn Isma'il al-Makhzumi gehört zum Banu Makhzum, einem Clan des arabischen Stammes der Quraisch. Er ist ein Urenkel von al-Walid ibn al-Mughira. Seine Tochter A'isha heiratet den fünften Umayyadenkalifen Abd al-Malik ibn Marwan. Im Jahr 691 wurde er durch die Geburt seines Enkels Hisham ibn Abd al-Malik Großvater; der Enkel erhielt auf Wunsch von A'isha seinen Namen. Hishams Söhne Ibrahim und Muhammad dienen später ebenfalls als Gouverneure von Medina unter Hisham ibn Abd al-Malik. Sie geraten wäh­rend der Herrschaft des Nachfolgers al-Walid ibn Yazid in Ungnade und werden 743 von Yusuf ibn Umar al-Thaqafi zu Tode gefoltert. Ein weiterer Sohn, Khalid, beteiligt sich 744 an einem gescheiterten Aufstand von Sulayman, einem Sohn von Hisham ibn Abd al-Malik, und wird daraufhin vom Kalifen Marwan ibn Muhammad hingerichtet.
    Abd al-Malik ernennt Hisham, seinen Schwiegervater, 701/702 zum Gouverneur von Medina. Noch im Jahr 701/702 entlässt Hisham Nawfal ibn Musahiq al-Amiri als Leiter der Justiz und ernennt Amr ibn Khalid al-Zuraqi zu dessen Nachfolger. Hisham führt die Bevölkerung Medinas an, um den Söhnen von Abd al-Malik, al-Walid I und Sulayman, den Treueid zu leisten. Als der islamische Rechtsgelehrte Sa'id ibn al-Musayyab diesen Eid verweigert, lässt Hisham ihn auspeitschen und inhaftieren. Er inszeniert außerdem eine Scheinhinrichtung, indem Sa'id zu einem Gebirgspass gebracht wird, an dem normalerweise Hinrichtungen stattfinden.
  • Statthalter al-Haddschādsch ibn Yūsuf (Irak 694–714)
  • Statthalter Hassan ibn al-Nu'man (Ifrīqiya, 688–703)
    Die vordringenden Araber unter Hassān ibn an-Nuʿmān besiegen in Ifrīqiya den jüdischen Berberstamm der Dscharawa in der Schlacht von Taharqa; die Anführerin der Berber, Al-Kahina, stirbt entweder in der Schlacht oder danach auf der Flucht. Ihre Todesumstände sind nicht mit Gewissheit bestimmbar. Ihre leiblichen Söhne sterben entweder gemeinsam mit ihr, oder treten zum Islam über. Mit dem Tod der al-Kahina endet der gemeinsame Widerstand der Berber. Noch unter Ḥassān ibn an-Nuʿmān beginnt der Aufbau einer Verwaltung in Ifriqiya, wobei er zunächst vor allem auf alteingessene Romanen und Griechen zurückgreift.
  • Imam Ali al-Sajjad (680–712)
  • Fortsetzung 702

TURK-SCHAHI

ZWEITES TÜRK-KHAGANAT

INDIEN

Nepal

Malla

Chalukya

Pallava

Anuradhapura

TIBET

KHMER

Chenla

CHINA

(56./57. Zyklus - Jahr des Metall-Büffels; am Beginn des Jahres Metall-Ratte)

Zhou-Dynastie

  • Kaiserin Wu Zetian (690-705)
    Li Xiǎns Sohn Li Chongzhao (nun Li Chongrun genannt, um Wu Zetians Namenstabu zu respektieren), Li Zhes Tochter Prinzessin Yongtai (Li Xianhui) und ihr Ehemann Wu Yanji, der Neffe von Wu Zetian, werden beschuldigt, die Beziehungen der Kaiserin zu ihren Favoriten Zhang Yizhi und Zhang Changzong verspottet zu haben. Aus Zorn lässt Wu Zetian die drei zum Selbstmord zwingen.
  • Fortsetzung 703

KOREA

Silla

Balhae

JAPAN

  • Tennō Mommu (697–707)
  • Taihō (Japan)
    0503D: Durch den Taihō-Kodex zu Beginn der so genannten Taihō-Zeit, die am 3. Mai beginnt, kommen die Taika-Reformen im Japan der Asuka-Zeit zu einem Höhepunkt. Die Regierung des Landes ist nun streng zentralistisch ausgerichtet. Damit versucht der Kaiserliche Hof, das rigorose chinesische politische System der Tang-Dynastie zu kopieren. Dazu schafft er einige Sammlungen von Ritsuryō und versucht diese durchzusetzen. Dabei wird unter anderem auch ein Poststraßensystem angelegt.
  • Fortsetzung 702

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

13.11.2021 Artikel eröffnet

28.12.2023 Grundstock erstellt

07.10.2025 Grundstock ergänzt

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