1291: Unterschied zwischen den Versionen

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CHRONIK

0518D Ende der Kreuzzüge

Kalenderblatt von Deutschlandradio 2006

0528D: Belagerung von Akkon

Mit der Eroberung von Akkon durch die Mamluken endet die Ära der Orientkreuzzüge.

0618D: König Jakob II. (Aragón)

0801D: Rütlischwur

Nach einem Schweizer Nationalmythos schwören an diesem Tag Abgesandte aus den drei Urkantonen (Waldstätte) Uri, Schwyz und Unterwalden den Rütlischwur und begründen damit die Schweizer Eidgenossenschaft. Auch die Unterzeichnung des Bundesbriefs von 1291 wird für diesen Tag angenommen.
WDR ZeitZeichen 2021
Kalenderblatt von Deutschlandradio 2005
Kalenderblatt von Deutschlandradio 2016

LEXIKON

Bischof Berthold von Heiligenberg (Chur)

Bischof Johann von Sierck (Utrecht)

Bundesbrief von 1291

Eidgenossenschaft

Anfang August: Laut schweizerischem Nationalmythos erfolgt die Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft (Rütlischwur, Bundesbrief) durch die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden auf der Rütliwiese am Vierwaldstättersee.

Erzbischof Konrad IV. von Fohnsdorf (Salzburg)

Gemäldegalerie

Graf Heinrich III. (Bar)

Großmeister Thibaud Gaudin (Templerorden)

Herzog Albrecht II. (Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen)

Herzog Heinrich I. (Braunschweig-Grubenhagen)

Herzog Wilhelm I. (Braunschweig)

Ilchan Gaichatu (Persien)

Khan Tohtu (Goldene Horde)

Kloster Windsheim

Kloster Windsheim wird gegründet.

Markgraf Friedrich II. (Baden)

Minoritenkloster (Hannover)

Rütli

Urkanton

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

25.01.2009 Artikel eröffnet

31.05.2014 Grundstock erstellt

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-==MAI==
+==CHRONIK==
 D '''Ende der Kreuzzüge'''
-*Gut 200 Jahre, vom 11. bis zum 13. Jahrhundert, hatte der Kreuzzugsgedanke in Europa Konjunktur. So sehr im Anfang religiöse Motive im Vordergrund standen, so sehr dominierten am Ende ökonomische Interessen die Glaubenskriege. Mit dem Fall von Akkon vor 715 Jahren endete die Geschichte der Kreuzzüge. [http://www.deutschlandradiokultur.de/krieg-auf-geheiss-des-papstes.932.de.html?dram:article_id=129346 (dradio.de 2006)]
+*[http://www.deutschlandradiokultur.de/krieg-auf-geheiss-des-papstes.932.de.html?dram:article_id=129346 Kalenderblatt von Deutschlandradio 2006]
 D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Akkon_(1291) '''Belagerung von Akkon''']
 *Mit der Eroberung von Akkon durch die Mamluken endet die Ära der Orientkreuzzüge.
-==AUGUST==
+D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_II._%28Arag%C3%B3n%29 '''König Jakob II. (Aragón)''']
-[http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCtlischwur '''Rütlischwur''']
+D: [http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCtlischwur '''Rütlischwur''']
-*Anfang August: Laut schweizerischem Nationalmythos Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft (Rütlischwur, Bundesbrief) durch die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden auf der Rütliwiese am Vierwaldstättersee.
+*Nach einem Schweizer Nationalmythos schwören an diesem Tag Abgesandte aus den drei Urkantonen (Waldstätte) Uri, Schwyz und Unterwalden den Rütlischwur und begründen damit die Schweizer Eidgenossenschaft. Auch die Unterzeichnung des Bundesbriefs von 1291 wird für diesen Tag angenommen.
-*Der 1. August wird in der Schweiz als Nationalfeiertag begangen. Der Grund: im August des Jahres 1291 schlossen die Talgemeinschaften Uri, Schwyz und Unterwalden einen Bund, der Legende nach auf dem Rütli, einer Bergwiese, am linken Ufer des Vierwaldstätter Sees. Der Mythos von den freiheitsliebenden Schweizern geht auf diese Zeit zurück, Wilhelm Tell ist die Verkörperung dieses Mythos, und viele Schweizer glauben, dass er damals wirklich gelebt hat. [http://www.deutschlandradiokultur.de/geschichte-bilder-mythen.932.de.html?dram:article_id=129058 (dradio.de 2005)]
+*[http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/ruetli-schwur-bundesbrief-schweiz-100.html WDR ZeitZeichen 2021]
+*[http://www.deutschlandradiokultur.de/geschichte-bilder-mythen.932.de.html?dram:article_id=129058 Kalenderblatt von Deutschlandradio 2005]
+*[http://www.deutschlandradiokultur.de/schweizer-eidgenossenschaft-am-anfang-stand-der-ruetlischwur.932.de.html?dram:article_id=361725 Kalenderblatt von Deutschlandradio 2016]
 ==LEXIKON==
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_von_Heiligenberg '''Bischof Berthold von Heiligenberg (Chur)''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_von_Sierck '''Bischof Johann von Sierck (Utrecht)''']
 [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesbrief_von_1291 '''Bundesbrief von 1291''']
-*Der Bundesbrief datiert auf Anfang August 1291, ist der bekannteste von mehreren Bundesbriefen und gilt in der traditionellen und populären Geschichtsschreibung als eine oder gar als die Gründungsurkunde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Der damalige Bund wurde von den lokalen Führungseliten in den Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden (oder Nidwalden, da der Text die «untere Talschaft» erwähnt) aufgestellt, womit diese gemeinhin als die ersten drei oder die Urkantone der späteren Eidgenossenschaft gelten. Er ist erhalten und im Bundesbriefmuseum in der Gemeinde Schwyz ausgestellt. Der Bundesbrief liegt als Pergamentblatt im Format 320 × 200 mm vor und umfasst 17 Zeilen in lateinischer Sprache und zwei verbundene Siegel. Das Siegel von Schwyz ging zwischen 1330 und 1920 verloren.
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Eidgenossenschaft '''Eidgenossenschaft''']
+*Anfang August: Laut schweizerischem Nationalmythos erfolgt die Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft (Rütlischwur, Bundesbrief) durch die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden auf der Rütliwiese am Vierwaldstättersee.
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_IV._von_Fohnsdorf '''Erzbischof Konrad IV. von Fohnsdorf (Salzburg)''']
+[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1291_paintings '''Gemäldegalerie''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_III._%28Bar%29 '''Graf Heinrich III. (Bar)''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Thibaud_Gaudin '''Großmeister Thibaud Gaudin (Templerorden)''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_II._%28Braunschweig-Wolfenb%C3%BCttel-G%C3%B6ttingen%29 '''Herzog Albrecht II. (Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen)''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._%28Braunschweig-Grubenhagen%29 '''Herzog Heinrich I. (Braunschweig-Grubenhagen)''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_I._%28Braunschweig%29 '''Herzog Wilhelm I. (Braunschweig)''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Gaichatu '''Ilchan Gaichatu (Persien)''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Nidwalden '''Kanton Nidwalden''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Obwalden '''Kanton Obwalden''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Schwyz '''Kanton Schwyz''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Uri '''Kanton Uri''']
 [http://de.wikipedia.org/wiki/Tohtu '''Khan Tohtu (Goldene Horde)''']
-*Tohtu war der Khan der Goldenen Horde zwischen 1291 und 1312.
 [http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Windsheim '''Kloster Windsheim''']
-*Kloster Windsheim ist ein ehemaliges Kloster der Augustiner-Eremiten in Bad Windsheim in Bayern in der Diözese Bamberg.
+*Kloster Windsheim wird gegründet.
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._%28Baden,_Markgraf%29 '''Markgraf Friedrich II. (Baden)''']
+[http://de.wikipedia.org/wiki/Minoritenkloster_%28Hannover%29 '''Minoritenkloster (Hannover)''']
 [http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCtli '''Rütli''']
-*Das Rütli (älter: Grütli «kleine Rodung», daher auch franz. le Grütli) ist eine Bergwiese auf dem Grund der Urner Gemeinde Seelisberg in der Schweiz am westlichen Ufer des Urnersees, eines Arms des Vierwaldstättersees. Auf dieser Wiese soll der Legende nach das «ewige Bündnis» der drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden (Ob- und Nidwalden) geschlossen worden sein, der so genannte Rütlischwur.
 [http://de.wikipedia.org/wiki/Urkanton '''Urkanton''']
-*Die Urkantone, auch Waldstätte genannt, sind die drei ersten Kantone des Bündnisses der Eidgenossenschaft. Die Bezeichnung umfasst die Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden. Als Datum ihres Zusammenschlusses gilt das Unterzeichnungsdatum des ältesten erhaltenen Bundesbriefes zu Beginn des Monates August im Jahre 1291. Es bestand jedoch zwischen den Urkantonen ein schon zuvor allmählich aufgebautes Geflecht von Bündnissen und gegenseitigen Hilfeleistungen, ohne dass ein einzelnes Ereignis besonders hervorsticht, das als eigentliche Gründung der Schweiz bezeichnet werden könnte. Aus diesem Bund entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte durch weitere Bündnisse und kriegerische Expansion die Schweiz in ihrem heutigen Umfang.
 ==QUELLEN==
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