1590: Unterschied zwischen den Versionen

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(Schauspiel "Heinrich VI." (Shakespeare))
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'''Royal Anthem - Long Live Henry IV'''
'''Royal Anthem - Long Live Henry IV'''
*Videoclip [http://www.youtube.com/watch?v=4h5M78YVN8M (youtube.com)]
*Videoclip [http://www.youtube.com/watch?v=4h5M78YVN8M (youtube.com)]
[http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VI._%28Drama%29 '''Schauspiel "Heinrich VI." (Shakespeare)''']
*''Heinrich VI.'' ist ein Historiendrama in drei Teilen mit jeweils fünf Akten von William Shakespeare. Der erste Teil mit dem Titel The First Part of Henry the Sixth ist ca. 1589–90 entstanden, die beiden anderen als The First Part of the Contention of the Two Famous Houses of York and Lancaster und The True Tragedy of Richard Duke of York and the Good King Henry the Sixth ca. 1590–92. Zusammen mit dem Stück Richard III. bilden sie die sogenannte York-Tetralogie.
*Shakespeares Historiendrama ''König Heinrich IV., Teil 1'' handelt von einem Adelsaufstand Anfang des 15. Jahrhunderts gegen König Heinrich IV., der nicht in der Thronfolge vorgesehen war. Der kluge Heinrich hatte die Schwäche seines Vorgängers Richard II. ausgenutzt und sich mithilfe ebenjener Adligen, die sich nun gegen ihn wenden, zum König von England krönen lassen. Was aber macht die Legitimität eines Herrschers aus: persönliche Befähigung oder Geburtsrecht? Diese Frage steht im Zentrum von Shakespeares Drama. Sie war 1596, als das Stück entstand, angesichts der unsicheren Thronfolge der kinderlosen Elisabeth I. hochaktuell. Kunstvoll kontrastiert Shakespeare die historischen Szenen mit Wirtshausepisoden, in deren Mittelpunkt der ebenso fette und versoffene wie geistreiche Sir John Falstaff steht. Der Antiheld Falstaff, der zu Shakespeares beliebtesten Figuren zählt, führt die politische Vernunft, die Logik des Krieges und gesellschaftliche Konventionen ad absurdum – mit überbordender Lebenslust, trockenem Humor und der Fähigkeit, über sich selbst zu lachen. [http://www.getabstract.com/ShowAbstract.do?dataId=18966 (getAbstract)]


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Version vom 16. Juli 2015, 12:26 Uhr

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AUGUST

0830D: Mikroskop

  • Ein Mikroskop (v. griechisch μικρός: klein; σκοπεῖν: betrachten) ist ein Gerät, das es erlaubt, Objekte vergrößert anzusehen oder bildlich darzustellen. Dabei handelt es sich meist um Objekte bzw. die Struktur von Objekten, deren Größe unterhalb des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges liegt. Eine Technik, die ein Mikroskop einsetzt, wird als Mikroskopie bezeichnet. Mikroskope waren und sind ein wesentliches Hilfsmittel in der Biologie, Medizin und den Materialwissenschaften. Die physikalischen Prinzipien, die für den Vergrößerungseffekt ausgenutzt werden, können sehr unterschiedlicher Natur sein. Die älteste bekannte Mikroskopietechnik ist die Lichtmikroskopie, die etwa seit ca. 1595 durch Brillenschleifer oder Linsenmachern aus den Niederlanden entwickelt wurde und bei der ein Objekt durch eine oder mehrere Glaslinsen beobachtet wird. Das physikalisch maximal mögliche Auflösungsvermögen eines klassischen Lichtmikroskops ist von der Wellenlänge des verwendeten Lichts abhängig und auf bestenfalls etwa 0,2 Mikrometer beschränkt. Diese Grenze wird als Abbe-Limit bezeichnet, da die zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten Ende des 19. Jahrhunderts von Ernst Abbe beschrieben wurden. Eine höhere Auflösung ermöglichen Elektronenmikroskope, die seit den 1930er Jahren entwickelt wurden, da Elektronenstrahlen eine kleinere Wellenlänge haben als Licht. Rasterkraftmikroskope arbeiten nach einem anderen Prinzip und haben sehr feine Nadeln, mit denen die Oberfläche von Objekten abgetastet wird. Weitere Arten sind unten aufgeführt.
  • Die älteste erhaltene Lupe besteht aus Bergkristall und stammt aus der Zeit um 700 vor Christus. Doch irgendwie ging in den Jahrhunderten danach das Wissen um die Vergrößerungswirkung gekrümmter Glasflächen verloren. Erst im späten Mittelalter wurden die ersten Brillen gebaut, noch viel länger dauerte es bis die ersten wissenschaftlichen Instrumente aus speziellen Linsen gefertigt wurden. (dradio.de)

SEPTEMBER

0915D: Erdbeben von Neulengbach

  • Am 15. September 1590 bebte kurz vor Mitternacht südlich von Neulengbach, Niederösterreich die Erde. Es handelte sich um das schwerste bekannte Erdbeben, das Wien und Niederösterreich jemals erlitten haben. Das Beben wird auf Stärke 6,0 laut Richterskala geschätzt, die Katastrophe kündigte sich schon im Vorfeld mit leichten Vorbeben an. Berichten zufolge war es auch noch von Sachsen bis nach Siebenbürgen spürbar, im knapp 300 km entfernten schlesischen Frankenstein neigte sich ein Glockenturm, heute bekannt als der Schiefe Turm von Frankenstein. Dieses Erdbeben war relevant für zahlreiche Diskussionen rund um den Bau des Kernkraftwerkes Zwentendorf, das in der Nähe liegt und wurde daher näher untersucht.

LEKIKON

Gemäldegalerie

Orden der goldenen Gesellschaft

  • Der Orden der goldenen Gesellschaft, gelegentlich auch mit dem Zusatz "in Sachsen", wurde vom Kurfürsten Christian I. von Sachsen gestiftet worden. Der bald erloschene Ritterorden wurde 1590 gestiftet.

Papst Gregor XIV.

  • Gregor XIV. (1535-1591), eigentlicher Name Niccolò Sfondrati, war von 1590 bis 1591 Papst der katholischen Kirche.

Papst Urban VII.

  • Urban VII. (1521-1590), eigentlicher Name Giovanni Battista Castagna, war vom 15. bis zum 27. September 1590 Papst der katholischen Kirche.

Royal Anthem - Long Live Henry IV

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

09.01.2009 Artikel eröffnet

28.01.2012 Grundstock erstellt (zusammen mit Debussy)

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