1661

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März

0310D: König Ludwig XIV. (Frankreich)

  • Ludwig XIV. (1638-1715) war seit 1643 König von Frankreich und Navarra, genannt „der Sonnenkönig“ (frz. le Roi-Soleil). Ludwig XIV. gilt als klassischer Vertreter des höfischen Absolutismus. Der Leitsatz des Absolutismus, L'État, c’est moi! – Der Staat bin ich!, wird ihm jedoch fälschlicherweise zugeschrieben.[1] Er festigte die Macht der Krone durch den Ausbau der Verwaltung, durch die Bekämpfung der Opposition des Adels und durch die Förderung der französischen Wirtschaft. Die Hofkultur wurde ganz auf die Person des Herrschers zugeschnitten. Zum Symbol für dessen herausragende Stellung wurde sein prunkvolles Auftreten. Der König förderte Künste und Wissenschaften, was eine Blütezeit der französischen Kultur zur Folge hatte. Ludwig XIV. vertrat eine expansive und kriegerische Außenpolitik, so dass Frankreich unter seiner Regierung eine stark dominierende Stellung in Europa gewann. Mit 72 Jahren auf dem Thron war er das am längsten amtierende Staatsoberhaupt in der Geschichte Europas.
  • Er war die Verkörperung des Absolutismus, der Monarch als tatsächliches und einziges Zentrum der Macht: der Sonnenkönig Ludwig XIV. Die prunkvollen Feste in Versailles und seine unzähligen Geliebten trugen zu seiner Berühmtheit genauso bei wie sein absoluter Machtanspruch. Heute vor 345 Jahren beschloss der junge König entgegen der Tradition, die Regierung des Staates selbst in die Hand zu nehmen. (dradio.de)

Juli

0716D: ein Stockholmer Kreditinstitut gibt die ersten Banknoten in Europa aus

  • Die Geschichte des Geldes ist die Geschichte der fortschreitenden Loslösung von materiellen Zahlungsmitteln. Vor 345 Jahren wurde dabei ein wichtiger Schritt gemacht. In Schweden wurden erstmals so genannte Kreditzettel ausgegeben. (dradio.de)

Quellen

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