1713

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Version vom 23. April 2013, 17:37 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (0419D: Pragmatische Sanktion (dradio.de))
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APRIL

0413D: Friede von Utrecht

  • Der Friede von Utrecht umfasst mehrere zum Ende des Spanischen Erbfolgekriegs 1713 im niederländischen Utrecht geschlossene Friedensverträge.
  • Vor 300 Jahren schlossen die europäischen Staaten, allen voran die Kontrahenten Frankreich und Großbritannien, den Frieden von Utrecht. Damit endete faktisch der Spanische Erbfolgekrieg. Der Vertrag hatte weitreichende Konsequenzen für die europäischen Mächte. (dradio.de)

0419D: Pragmatische Sanktion

  • Die Pragmatische Sanktion ist eine am 19. April 1713 von Kaiser Karl VI. veröffentlichte Urkunde (Hausgesetz), die die Unteilbarkeit und Untrennbarkeit aller habsburgischen Erbkönigreiche und Länder festlegte und zu diesem Zweck eine einheitliche Erbfolgeordnung vorsah.
  • Künftig sollten auch Frauen regieren dürfen: Mit der "Pragmatischen Sanktion" vom 19. April 1713 ermöglichte Kaiser Karl VI. seiner Tochter Maria Theresia die Herrschaft über Österreich. Das beeinflusste die gesamte deutsche Geschichte nachhaltig. (dradio.de)

JUNI

0627D: Frieden von Adrianopel

  • Im Frieden von Adrianopel bestätigte am 16./ 27. Juni 1713 der Sultan des Osmanischen Reichs Ahmed III. den 1711 zwischen Großwesir Baltaji Mehmet Pascha und dem russischen Zaren Peter I. geschlossenen Frieden vom Pruth.

LEXIKON

Gemäldegalerie

König Friedrich Wilhelm I. (Preussen)

  • Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und Markgraf von Brandenburg, Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches (1688-1740), aus dem Haus Hohenzollern, bekannt als Soldatenkönig, regierte Preußen von 1713 bis 1740. Friedrich Wilhelm richtete sein Augenmerk auf den Aufbau Preußens als unabhängige Militärmacht und Merkantilstaat, schuf ein umfassendes Staatsfinanzwesen und führte straffe Sparmaßnahmen am preußischen Hofe ein. Aufgrund seiner umfangreichen Reformen wurde er als Preußens größter innerer König bezeichnet.

Shogun Tokugawa Ietsugu (Japan)

  • Tokugawa Ietsugu (1709-1716) war von 1713 bis 1716 der 7. Shōgun der Edo-Zeit in Japan. Er war bei „Amtsantritt“ vier Jahre alt und verstarb mit sieben Jahren.

QUELLEN

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28.01.2009 Artikel eröffnet

27.01.2011 Grundstock erstellt

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