1801

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Version vom 9. Juli 2011, 18:01 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (0701D: Ludwig van Beethoven)
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JANUAR

0111D: Domenico Cimarosa

  • Domenico Cimarosa (1749-1801) war ein italienischer Komponist.
  • In Venedig stirbt der Komponist Domenico Cimarosa (BR4 Was heute geschah)

FEBRUAR

0209D: Friede von Lunéville

  • Als Friede von Lunéville wird der am 9. Februar 1801 in Lunéville zwischen Frankreich und Österreich unter Franz II. unterzeichnete Friedensschluss bezeichnet. Der Friede galt auch für das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Der Waffenstillstand zwischen Österreich und Frankreich, dem der Friede von Lunéville folgte, wurde am 25. Dezember 1800 in Steyr in der heutigen Löwenapotheke unterzeichnet. Der Friede von Lunéville beendete den Krieg der zweiten Koalition gegen Frankreich (Koalitionskriege) und bestätigte den Frieden von Campo Formio von 1797.

MÄRZ

0324D: Zar Alexander I. (Russland)

  • Alexander I. Pawlowitsch Romanow (russ. Александр I Павлович; 1777-1825), Kaiser von Russland (1801–1825), König von Polen (1815–1825) und erster russischer Großfürst von Finnland (1809–1825) [1] aus dem Hause Romanow-Holstein-Gottorp.

APRIL

0402D: Seeschlacht von Kopenhagen

  • In der Seeschlacht von Kopenhagen besiegte die britische Flotte unter den Admiralen Sir Hyde Parker, Horatio Nelson und Thomas Graves am 2. April 1801 die dänische Flotte und vernichtete sie weitgehend.

JUNI

0606D: Friede von Badajoz

  • Der Friede von Badajoz wurde am 6. Juni 1801 beschlossen und beendete den Orangen-Krieg zwischen den alliierten Spanien und Frankreich und dem Gegner Portugal. Portugal musste der Abtretung der Stadt Olivença (span.: Olivenza) an Spanien, der Abtretung Teilen Nord-Brasiliens an Frankreich (Französisch-Guyana) und der Schließung seiner Häfen für britische Schiffe zustimmen und eine Zahlung von 25 Mio. Franken leisten.

JULI

0701D: Ludwig van Beethoven

0706D: Erstes Seegefecht von Algeciras

  • Das Erste Seegefecht von Algeciras war ein Seegefecht im Rahmen der Koalitionskriege, das am 6. Juli 1801 in der Bucht von Algeciras stattfand. Es wurde zwischen einem kleinen französischen Geschwader, verstärkt durch spanische Küstenbatterien und Kanonenboote, und einem nominell überlegenen Verband britischer Blockadeschiffe ausgetragen. Die Franzosen unter Konteradmiral Charles-Alexandre Linois suchten mit drei Linienschiffen und einer Fregatte Schutz in der Bucht von Algeciras. Dort wurden sie von sechs britischen Linienschiffen unter Konteradmiral James Saumarez angegriffen. Aufgrund ungünstiger Windverhältnisse und der Unterstützung der Franzosen durch die Küstenbatterien konnten die Briten ihre Übermacht nicht ausspielen. Nachdem das britische Linienschiff Hannibal im flachen Wasser auf Grund gelaufen und durch konzentriertes Feuer manövrierunfähig geschossen worden war, zog sich das britische Geschwader zurück. Die Hannibal wurde von den Franzosen aufgebracht. Nur wenige Tage später, am 12. Juli 1801, trafen beide Seiten beim Zweiten Seegefecht von Algeciras erneut aufeinander.

0712D: Zweites Seegefecht von Algeciras

  • Das Zweite Seegefecht von Algeciras war ein Seegefecht im Zweiten Koalitionskrieg zwischen England und Portugal einerseits und Spanien und Frankreich auf der anderen Seite. Im Anschluss an das Erste Seegefecht von Algeciras am 6. Juli 1801 zog sich das britische Geschwader nach Gibraltar zurück. In der Bucht von Algeciras verblieben die drei französischen Linienschiffe Indomptable, Formidable und Desaix, sowie die Fregatte Muiron. Gestrandet und übergeben lag auch das 74-Kanonen-Linienschiff Hannibal jetzt unter französischer Flagge dort.

0715D: Konkordat von 1801

  • Mit dem Konkordat vom 15. Juli 1801 beendete Napoléon den geistig-weltlichen Kampf mit der katholischen Kirche in seinem Sinne.

AUGUST

0824D: Vertrag von Paris

  • Der Vertrag von Paris vom 24. August 1801 sicherte Bayern den Besitz seiner rechtsrheinischen Landesteile zu und enthielt das Versprechen Frankreichs, für von ihm beanspruchte linksrheinische Gebiete des Kurfürstentums einen baldigen Ersatz zu bieten. Der Vertrag war ein Entgegenkommen des Ersten Konsuls der Französischen Republik, Napoléon Bonaparte, für den machtpolitischen Schwenk Bayerns zu Frankreich.

SEPTEMBER

0911D: Die Jungfrau von Orléans (Schiller)

  • Die Jungfrau von Orleans ist ein Drama von Friedrich Schiller. Das Stück wurde am 11. September 1801 in Leipzig uraufgeführt. Es nimmt den Stoff um die französische Heilige Johanna von Orléans auf und war zu Lebzeiten Schillers eines seiner am häufigsten gespielten Stücke. Werk- und literaturgeschichtlich lässt es sich der Weimarer Klassik zuordnen. Schon die paratextuelle Gattungsbezeichnung „romantische Tragödie“ weist darauf hin, dass Schiller mit dem Drama auf die aufkommende Romantik reagiert.

LEXIKON

Schwanengesang D 957 (Schubert)

  • Der "Schwanengesang" (D 957) ist eine Sammlung von Liedern des Komponisten Franz Schubert (1797–1828). Die Lieder entstanden August bis Oktober 1828. Die Werkzusammenstellung beinhaltet vertonte Gedichte von Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und eins von Johann Gabriel Seidl. Da es sich um Schuberts letzte größere Komposition handelt, erhielt die postum veröffentlichte Sammlung nachträglich den Namen Schwanengesang, traditionell die Bezeichnung für das letzte Werk eines Künstlers.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Taubenpost: Interpretation von Valentina Lisitsa: (Clavio: Video der Woche)

Sonate op.27/2 "Mondscheinsonate" (Beethoven)

  • Die Klaviersonate Nr. 14 op. 27 Nr. 2 in cis-Moll von Ludwig van Beethoven wird auch als Mondscheinsonate bezeichnet. Beethoven selbst gab seinem Werk den Beinamen „Sonata quasi una Fantasia“ („… fast eine Fantasie“).
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Interpretaion von Murray Perahia: (Clavio: Video der Woche)

QUELLEN

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