1824: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. September 2013, 09:41 Uhr

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MÄRZ

0317D: Britisch-Niederländischer Vertrag

  • Der Britisch-Niederländische Vertrag von 1824 (auch Londoner Vertrag, Anglo-Dutch Treaty) war ein Vertrag zwischen dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland und dem Vereinigten Königreich der Niederlande, der den Handel in Südostasien regeln sollte. Der Vertrag diente auch dazu, noch offene Fragen aus dem vorhergehenden Vertrag von 1814 zu klären. Die Unterzeichnung erfolgte am 17. März 1824 in London durch Hendrik Fagel und Anton Reinhard Falck für die Niederlande sowie George Canning und Charles Watkin Wynn für das Vereinigte Königreich.

AUGUST

0806D: Schlacht von Junín (Suchhilfe: Schlacht von Junin)

  • Die Schlacht von Junín am 6. August 1824 ist der Beginn des Feldzugs von Simón Bolívar, der mit der Zerschlagung der Norddivision des königlich-spanischen Heeres die Befreiung von Peru einleitete. Mit der Schlacht von Ayacucho endete der Feldzug Anfang Dezember und die spanische Vorherrschaft in Südamerika.

OKTOBER

1003D: Expedition von Hume und Hovell

  • Die Expedition von Hume und Hovell fand in den Jahren von 1824 bis 1825 unter Führung von Hamilton Hume und William Hovell statt. Es war eine bedeutende Expeditionsreise, die ins östliche Australien unternommen wurde. Diese Expedition, war die erste, die einen Weg von New South Wales ins Hinterland von Victoria fand, damit eine erfolgreiche Besiedelung ermöglichte und neue Teilkenntnisse über das dortige Flusssystem und fruchtbares Land erbrachte.

DEZEMBER

1209D: Schlacht bei Ayacucho

  • Die Schlacht von Ayacucho war die entscheidende Schlacht im Unabhängigkeitskrieg der spanischen Kolonien in Südamerika unter Simón Bolivar. Die anschließende Kapitulation von Ayacucho beendete den Krieg nur nominell – auch nach der Annahme der Kapitulation im März 1825 in Oberperu.

LEXIKON

Gemäldegalerie

Gemälde Das Eismeer (Friedrich)

  • "Das Eismeer" ist ein in den Jahren 1823/1824 entstandenes Gemälde des Künstlers Caspar David Friedrich (1774–1840). Es zeigt eine arktische Landschaft mit sich auftürmenden Eisschollen, unter denen auf der rechten Seite ein gekentertes Segelschiff begraben liegt, nur mit einem Teil des Hecks und einem Mast sichtbar. Das 96,7 × 126,9 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild ist in der Zeit des politischen Vormärz entstanden und zugleich in einer Lebensphase Friedrichs, in der sein künstlerischer Erfolg verblasste. So wird Das Eismeer gemeinhin als eine Darstellung des endgültigen Scheiterns besprochen. Seit 1905 befindet es sich in der Sammlung der Hamburger Kunsthalle und gilt als einer ihrer Höhepunkte. Durch eine Verwechslung mit einem weiteren Polarbild des Malers wurde es bis 1965 mit dem Titel Die gescheiterte Hoffnung bezeichnet.

Großherzog Leopold II. (Toskana)

  • Leopold II. (1797-1870) war Großherzog der Toskana und Erzherzog von Österreich.

König Karl X. (Frankreich)

  • Karl X. (1757-1836) aus dem Haus Bourbon war der letzte Herrscher Frankreichs, der den Titel „König von Frankreich und Navarra“ führte. Er folgte 1824 seinem älteren Bruder Ludwig XVIII. auf den Thron. Karl X. wurde 1830 durch die Julirevolution gestürzt, sein Nachfolger Ludwig Philipp führte daraufhin den Titel König der Franzosen.

König Rama III. (Siam)

  • Rama III. (1788-1851) war von 1824 bis 1851 König von Siam.

Präsident Victoria (Mexiko)

  • Guadalupe Victoria (1786-1843) war der erste Präsident Mexikos. Er war von 1824 bis 1829 im Amt.

Sinfonie op. 125 (Beethoven)

  • Die 9. Sinfonie in d-Moll op. 125 ist die letzte vollendete Sinfonie des Komponisten Ludwig van Beethoven. Als erstes Werk in Form einer Sinfoniekantate stellt sie eine Zäsur in der Musikgeschichte dar und beeinflusste folgende Generationen von Musikern. Zugleich markiert sie einen Höhepunkt der Sinfonik und ist heute weltweit eines der populärsten Werke der klassischen Musik. Erstmals in einer erfolgreichen Sinfonie erfordert das Werk im Finalsatz zusätzlich Gesangssolisten und einen gemischten Chor. Als Text wählte Beethoven die Ode An die Freude von Friedrich Schiller. 1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes offiziell zur Europahymne bestimmt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als deren offizielle Hymne angenommen. In der Begründung heißt es Sie versinnbildliche die Werte, die alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt. Das in der Staatsbibliothek zu Berlin befindliche Autograph wurde am 4. September 2001 in das Weltdokumentenerbe (Memory of the World) der UNESCO aufgenommen.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Jede der Sinfonien Beethovens stellt von ihrem Charakter her ganz besondere und immer wieder andere Anforderungen an die Interpreten. Dies überbietet aber die Sinfonie Nr. 9 d-Moll op.125, die «Neute», gleich nochmals. Die instrumentale Besetzung ist erweitert, Soli und Chor kommen hinzu, die Sinfonie ist viel länger als die vorhergehenden, und sie hat dazu noch einen disparaten Schlusssatz. Schwierigkeiten aller Art für die Ausführenden - und vielleicht auch heikle Punkte für eine Diskussion des Werks? Beethovens populäre «Neunte» erscheint zum ersten Mal in der Diskothek. Gäste im Studio sind Matthias Arter und Patrick Müller. (DRS2 Diskothek im Zwei)
  • 3. Satz: Interpretation von Philharmonia Baroque (youtube.com)

Streichquartett D 804 "Rosamunde-Quartett" (Schubert)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Es ist als «Rosamunde»-Quartett in die Musikgeschichte eingegangen: Das Streichquartett in a-moll von Franz Schubert gilt als sein erster Höhepunkt in der Königsdisziplin Streichquartett. Der Melodiker Schubert verarbeitet darin Reminiszenzen aus der Bühnenmusik «Rosamunde» und aus dem Lied «Die Götter Griechenlands». Corinne Holtz diskutiert mit der Geigerin Anna Brunner und dem Musikwissenschaftler Hans-Joachim Hinrichsen hörenswerte Aufnahmen. (DRS2 Diskothek im Zwei)

Streichquartett D 810 "Der Tod und das Mädchen" (Schubert)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Der Tod und das Mädchen ist ein beliebtes Thema sowohl in der bildenden Kunst wie in der Musik. Es taucht bereits während der Renaissance auf und wurde dann vor allem im 19. Jahrhundert wieder aufgegriffen. Bekanntestes Beispiel ist sicher Franz Schuberts eindrückliches Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 «Der Tod und das Mädchen». Schubert hat es 1824 komponiert. Der Titel entstammt dem Thema des zweiten Satzes, denn hier verwendet Schubert das Lied «Der Tod und das Mädchen», das er einige Jahre zuvor geschrieben hatte, auf ein Gedicht von Matthias Claudius. In der «Diskothek im Zwei» stehen nun verschiedene Aufnahmen von Schuberts Streichquartett zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind die Cellistin Martina Schucan und der Musikjournalist Benjamin Herzog. (DRS2 Diskothek im Zwei)

QUELLEN

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13.06.2010 Artikel eröffnet

09.08.2010 Grundstock erstellt

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