Chronik für Daniel Burri: Unterschied zwischen den Versionen

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2006: '''Horst Schlämmer bei "Wer wird Millionär"'''
2006: '''Horst Schlämmer bei "Wer wird Millionär"'''
*Videoclip [http://www.myvideo.ch/watch/2331268/Horst_Schlaemmer_Wer_wird_Millionaer_Teil_1_von_4 (myvideo.ch)]
*Die Sendung "Wer wird Millionär" mit Günter Jauch gehört ja ohnehin zu den eher besseren Sendungen des Privatfernsehens, aber die Nummer, welche Hape Kerkeling als Horst Schlämmer bietet, ist einfach hochvergnüglich! (RK)
*Die Sendung "Wer wird Millionär" mit Günter Jauch gehört ja ohnehin zu den eher besseren Sendungen des Privatfernsehens, aber die Nummer, welche Hape Kerkeling als Horst Schlämmer bietet, ist einfach hochvergnüglich! (RK)



Version vom 5. November 2010, 19:03 Uhr

Lieber Dani

im Folgenden siehst Du, was alles an Deinem Tag im Verlauf der Jahre passiert ist...

0312: Schlacht an der Milvischen Brücke

  • In der Schlacht an der Milvischen Brücke (auch: Schlacht bei Saxa Rubra) am 28. Oktober 312 besiegte Konstantin I. seinen Rivalen Maxentius und wurde damit zum alleinigen Herrscher im römischen Westreich.
  • Rom: Konstantins Flammenkreuz (veoh.com)

0797: Capitulare Saxonicum

  • Die Capitulare Saxonicum ist ein am 28. Oktober 797 von Karl dem Großen in seiner Pfalz in Aachen erlassener Gesetzestext, der zur weiteren Befriedung der von ihm unterworfenen (nieder-)sächsischen Gebiete dienen sollte.

1427: Schlacht auf den wilden Äckern

  • Die Schlacht auf den wilden Äckern markierte am 28. Oktober 1427 das Ende der Herrschaft der tom Brok über Ostfriesland. Nach einem ersten Sieg des ostfriesischen Häuptlings Focko Ukena über Ocko II. tom Brok in der Schlacht von Detern 1426 verband sich Focko mit dem Bischof von Münster und zahlreichen ostfriesischen Häuptlingen gegen den auf das Brookmerland (historische Schreibweise: Brokmerland) beschränkten Ocko und schlug ihn am 28. Oktober auf den Wilden Äckern zwischen Oldeborg und Marienhafe endgültig. Ocko wurde als Gefangener in Leer inhaftiert und hatte seine Herrschaft über Ostfriesland endgültig verloren.

1599: Schlacht von Schellenberg

  • Die Schlacht von Schellenberg fand am 28. Oktober 1599 in Siebenbürgen zwischen Hermannstadt (Sibiu) und Schellenberg (Șelimbăr) statt.[1] Dabei standen sich die Truppen des zu diesem Zeitpunkt mit dem Habsburger Kaiser Rudolf II. verbündeten walachischen Woiwoden Michael des Tapferen und des mit Polen-Litauen und den Osmanen verbündeten ungarischen Kardinal Andreas Báthory gegenüber. Sie endete mit einem Sieg Michaels, wodurch dieser Siebenbürgen besetzen konnte. Er wurde zum Fürst von Siebenbürgen ernannt und konnte kurz darauf auch noch die Herrschaft über das Fürstentum Moldau gewinnen, wurde aber schon im nächsten Jahr aus Siebenbürgen vertrieben. Die kurzfristige Personalunion zwischen der Ungarowalachei, Siebenbürgen und der Moldau unter Michael dem Tapferen wurde später zu einem Mythos der nationalen rumänischen Geschichtsschreibung.

1776: Schlacht von White Plains

  • Die Schlacht von White Plains war eine kriegerische Auseinandersetzung am 28. Oktober 1776 während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Die Armee des britischen Generals William Howe vervollständigte hier mit Unterstützung durch hessische Einheiten ihre Besetzung von New York und seiner Umgebung. George Washington hatte sich mit seinen Leuten auf höheres Gelände beim Dorf White Plains zurückgezogen.

1834: Kampf von Pinjarra

  • Der Kampf von Pinjarra, auch Massaker von Pinjarra genannt, fand am 28. Oktober 1834 in Pinjarra, Western Australia statt. Dabei starben 15 bis 30 indigene Ureinwohner vom Stamm der Aborigines der Pinjarup (Noongar) von der Hand einer berittenen Polizeitruppe unter Leitung von Gouverneur James Stirling.

1835: Declaration of Independence of New Zealand

  • Die Declaration of Independence of New Zealand (Maori He Wakaputanga O Te Rangatiratanga O Nu Tireni), die am 28. Oktober 1835 in Waitangi von 31 anwesenden Māori-Chiefs[1] der nördlichen Stämme (Iwi) unterzeichnet wurde, war die erste Unabhängigkeitserklärung des Landes Neuseeland vor dem Vertrag von Waitangi.

1869: Periodensystem

  • Das Periodensystem der Elemente (kurz Periodensystem oder PSE) stellt alle chemischen Elemente mit steigender Kernladung (Ordnungszahl) und entsprechend ihrer chemischen Eigenschaften eingeteilt in Perioden sowie Haupt- und Nebengruppen dar. Das Periodensystem dient heute vor allem der Übersicht. Historisch war es für die Vorhersage der Entdeckung neuer Elemente und deren Eigenschaften von besonderer Bedeutung.
  • Es war schon schwer genug, chemische Elemente überhaupt zu entdecken. Aber wie sollte man sie logisch anordnen? Am 28. Oktober 1869 schenkte der russische Chemiker Dmitri Iwanowitsch Mendelejew der Welt das Periodensystem der Elemente - nachdem er zuvor die Wodkadestillation verbessert hatte. (BR2 Kalenderblatt)

1886: Freiheitsstatue

  • Die Freiheitsstatue (engl. Statue of Liberty, offiziell „Liberty Enlightening the World“, umgangssprachlich auch „Miss Liberty“ oder „Lady Liberty“) ist eine Statue im New Yorker Hafen auf Liberty Island zur Begrüßung von Einwanderern und Heimkömmlingen, die am 28. Oktober 1886 eingeweiht wurde. Sie war ein Geschenk Frankreichs an die Vereinigten Staaten und sollte ursprünglich 1876 zur Hundertjahrfeier der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 vollendet werden.
  • Artikel in der New York Times )nytimes.com)

1888: Der Bär (Tschechow)

  • Der Bär (russ. Медведь/ Medwed) ist ein Theaterstück in einem Akt von Anton Tschechow. Der Dichter selbst bezeichnete sein Werk als „Scherz“. Es wurde am 28. Oktober 1888 im Korsch-Theater in Moskau uraufgeführt. Die Titelrolle spielte der damals in Russland sehr bekannte Schauspieler N. N. Solowtzow, der mit Tschechow befreundet war und dem er sein Stück auch gewidmet hatte. In Deutschland kam der „Bär“ das erste Mal am 12. November 1900 in Berlin auf die Bühne.

1908: Daily-Telegraph-Affäre

  • Die Daily-Telegraph-Affäre war ein Staatsskandal im Deutschen Kaiserreich. Die Veröffentlichung eines Gesprächs des britischen Obersten Edward James Stuart Wortley mit dem deutschen Kaiser Wilhelm II. am 28. Oktober 1908 im Daily Telegraph sorgte für Empörung in der britischen und deutschen Öffentlichkeit.

1908: Örebro SK

  • Örebro SK (Örebro Sportklubben) ist ein Schwedischer Sportverein aus Örebro. Gründungsdatum ist der 28. Oktober 1908. Unter dem "Dach" des Örebro SK gibt es mehrere eigenständige Vereine, welche jeweils eine Sportart vertreten. Diese Vereine tragen alle den Titel Örebro SK mit einer entsprechenden Ergänzung.

1914: Massaker von Ladorisht

  • Das Massaker von Ladorisht war ein von deutschen militärischen Einheiten am 28. Oktober 1944 begangenes Kriegsverbrechen.

1918: Asternrevolution

  • Als Asternrevolution (ungarisch: Őszirózsás forradalom, dt. auch Herbstrosenrevolution) werden die Demonstrationen, Unruhen und Streiks von Soldaten und Zivilisten genannt, die in Budapest und anderen Städten zwischen dem 28. und 31. Oktober 1918 stattfanden. Der Name leitet sich von den Astern ab, die die Soldaten anstelle der entfernten Embleme der k.u.k. Armee an ihre Mützen hefteten und die zu ihrem Symbol wurden.

1922D: Marsch auf Rom

  • Unter dem Marsch auf Rom (italienisch: Marcia su Roma) versteht man die Machtübernahme Mussolinis und der von ihm geführten faschistischen Bewegung in Italien im Oktober 1922.
  • Der von Benito Mussolini angeordnete "Marsch auf Rom" bildete nur einen eher symbolischen Faktor bei der faschistischen Machtergreifung in Italien. Sie konnte nur gelingen, weil das parlamentarische System in eine tiefe Krise gestürzt war. (dradio.de)

1958: Johannes XXIII.

  • Johannes XXIII. (* 25. November 1881 in Sotto il Monte; † 3. Juni 1963 in der Vatikanstadt) – bürgerlicher Name Angelo Giuseppe Roncalli – wurde am 28. Oktober 1958 als Nachfolger von Pius XII. zum Papst gewählt. Er wird auch der „Konzilspapst“ oder wegen seiner Bescheidenheit und Volksnähe im Volksmund il Papa buono („der gute Papst“) genannt. Er wurde am 3. September 2000 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.
  • Drei Tage lang hatten oft Tausende von Menschen auf dem Petersplatz in Rom gewartet. Am Abend des dritten Wahltages, nach elf Wahlgängen, stieg aus dem Blechschornstein weißer Rauch in den erblassenden Abendhimmel. Nun wurde es zur Gewissheit: Die katholische Weltkirche hat ein neues Oberhaupt: Johannes XXIII. wurde vor 50 Jahren zum Papst gewählt - auch wenn ihm sämtliche Papstgewänder nicht passten. (dradio.de)
  • Bilder des neuen Papstes (youtube.com)

1964: Hanna Arendt - Zur Person (youtube.com)

1965: Nostra Aetate

  • "Nostra Aetate" (lat. für „In unserer Zeit“, so die Anfangsworte) heißt die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils zu den nichtchristlichen Religionen. Sie wurde am 28. Oktober 1965 beschlossen und von Papst Paul VI. öffentlich verkündet. Sie betont außerchristliche Wahrheitselemente und lässt das Judentum als von Gott gestiftete Religion gelten, in der das Christentum wurzelt. Dies markierte eine Abkehr der römisch-katholischen Kirche von ihrem bisherigen exklusiven und antijüdisch definierten Absolutheitsanspruch. Der Text ist ein ungeplantes Ergebnis jahrelanger, von vielen Skandalen und Konflikten begleiteter Beratungen auf dem Konzil. Dabei wurden die ursprünglich auf das katholische Verhältnis zum Judentum begrenzten Vorentwürfe in den Zusammenhang einer Öffnung zum allgemeinen interreligiösen Dialog gerückt und ausgeweitet. Einige Passagen und Einzelstellen blieben bis zuletzt umstritten.
  • Vor 40 Jahren, am 28. Oktober 1965, verabschiedete das Zweite Vatikanische Konzil die Erklärung "Nostra Aetate". Darin geht es um das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen. In die Geschichte eingegangen ist das Papier des vatikanischen Reformkonzils wegen des Kapitels über das Judentum. Darin distanzierte sich die Kirche in aller Klarheit vom Antisemitismus. Außerdem bemühte sie sich, das Verhältnis des Christentums zum Judentum neu zu formulieren. Damit gestand das Konzil indirekt ein, daß der kirchliche Antijudaismus dem mörderischen Antisemitismus von der Antike bis in die Neuzeit den Boden bereitet hatte. (dradio.de)

1993: Fußballländerspiel Japan – Irak 1993

  • Die Tragödie von Doha (japanisch: ドーハの悲劇 Dōha no higeki) ist die unter japanischen Fußballfans bekannte Bezeichnung des Fußball-WM-Qualifikationsspiels zwischen der japanischen Nationalmannschaft und dem Irak am 28. Oktober 1993 in der katarischen Hauptstadt Doha. Asienmeister Japan hatte bis zur 92. Spielminute die Führung und damit einen der beiden asiatischen Startplätze für die Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den Vereinigten Staaten sicher, ehe der Irak den Ausgleich erzielte und Japan damit aus dem Turnier warf. An der Stelle der Japaner qualifizierte sich Südkorea aufgrund der besseren Tordifferenz. In Südkorea selbst ist das Spiel unter dem Namen Das Wunder von Doha (koreanisch: 도하의 기적 Doha ui Gijeok) bekannt, im Irak hingegen ist das Spiel kaum mehr bekannt und hat dementsprechend keinen Stellenwert.

2007: Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Argentinien

  • Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Argentinien 2007 erfolgten am 28. Oktober des Jahres. Dabei wurden der Präsident des Landes, die Hälfte der Sitze des Abgeordnetenhaus und ein Drittel der Sitze des Senates neu bestimmt. Cristina Fernández de Kirchner konnte die Präsidentschaftswahlen deutlich bereits in der ersten Runde für sich entscheiden. Auch in der Parlamentswahl wurde ihr Block, das Frente para la Victoria, gestärkt und verteidigte die absolute Mehrheit der Mandate.

Quellen

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Die Ereignisse, die an einem bestimmten Tag passiert sind, kann man sich nicht aussuchen und sind - wie oben ersichtlich - häufig schrecklicher Natur. Zum Ausgleich nachfolgend ein paar Higlights, die nicht vom 28. Oktober stammen, dafür aber wirklich erlebenswert sind und die mir einen tiefen Eindruck hinterlassen haben:

1982: Vladimir Horowitz spielt in London

2006: Horst Schlämmer bei "Wer wird Millionär"

  • Videoclip (myvideo.ch)
  • Die Sendung "Wer wird Millionär" mit Günter Jauch gehört ja ohnehin zu den eher besseren Sendungen des Privatfernsehens, aber die Nummer, welche Hape Kerkeling als Horst Schlämmer bietet, ist einfach hochvergnüglich! (RK)

2008: Reise ans Ende des Universums

  • Der NATIONAL GEOGRAPHIC CHANNEL nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zu den faszinierendsten Phänomenen des Alls - von der Geburt der Sterne über mögliches Leben auf anderen Planeten bis zu den alles verschlingenden Schwarzen Löchern. In Reise ans Ende des Universums geht es um kosmische Grenzen: Was genau würde ein Astronaut sehen, wenn er sich am äußersten Rand des Universums befände? (natgeotv.com)
  • Eine der eindrücklichsten und schönsten Dokumentationen, die ich je gesehen habe (RK)
  • Eintrag in der Filmdatenbank (imdb.com)
  • Film (veoh.com)

2009: Catcerto