Jura

Aus WikiReneKousz
354mio | 292mio | 250mio | 205mio | 142mio | 65,5mio | 55mio

Global

Geologie

  • warmes Klima färdert Entstehung von Riffen (GCW 2:96)
  • Bauxitlager (GCW 2:118)
  • Entstehung des anglogallischen Beckens (GCW 2:94)
  • Sedimente aus Karbonaten, Korallen-Oolithen und Mergelkalken im Oberjura
  • Sedimentbildung im heutigen Osteuropa (GCW 2:110)
  • Älteste ozeanische Kruste entsteht (GCW 2:119)
  • Fokus: Wüstenbildung im Mesozoikum (GCW 2:112)
  • Leitfossilien des Jura (GCW 2:103)
  • heutiges Europa weitgehend vom Jurameer bedeckt (GCW 2:98)
  • Kontinent Pangäa zerfällt (GCW 2:114)
  • Red-Bed-Ablagerungen im heutigen Nordamerika (GCW 2:90)
  • Pompeckjsche Schwelle entsteht (bildet Grundlage des späteren Europa) (GCW 2:122)
  • Phosphorit-Lager in Nordwesteuropa (GCW 2:138)
  • Oxford Clay (GCW 2:125)
  • Hebung der Festlandgebiets Kimbria (Deutschland) (GCW 2:108)
  • Trümmererze in Mitteldeutschland (GCW 2:117)
  • Fossilfundstätte in Holzmaden (Deutschland) (GCW 2:108)
  • Bioherm in Mittelfranken (GCW 2:145)
  • Radiolarienschlamm im Mittel- und Oberjura (Schweiz) (GCW 2:124)
  • Seesternplatte von Weissenstein (Schweiz) (GCW 2:138)
  • Gresten-Schichten (Österreich) (GCW 2:101)
  • Madagaskar spaltet sich von Afrika ab (GCW 2:143)
  • Indischer Ozean nimmt allmählich heutige Form an (GCW 2:129)
  • grosse Basaltplateaus auf der Südhalbkugel (GCW 2:136)

Eukaryoten

Flora

  • Fokus: Leben in der Wüste (Flora und Fauna) (GCW 2:120)
  • subtropische Flora in der Antarktis (GCW 2:117)
  • Solanoporaceen (Rotalgen) (GCW 2:132)
  • Matoniaceen (Farnartige) (GCW 2:102)

Fauna

  • Artensterben im Unterjura (GCW 2:110)
  • Globigerinen (Foraminiferen) (GCW 2:125)
  • Riffbildung durch Korallen und Schwämme (GCW 2:106)
  • Ammoniten erreichen im Jura ihre grösste Artenvielfalt (GCW 2:92)
  • Kosmoceraten (Weichtiere) (GCW 2:111)
  • Microcephalites (Weichtiere) (GCW 2:123)
  • Discinisca (Armfüsser) (GCW2:204)
  • Aeschnogamphus (Insekten: Libellen) (GCW 2:127)
  • Kalligramma (Insekten) (GCW 2:129)
  • Seirocrinus (Stachelhäuter: Seelilien) (GCW 2:98)
  • Hybodontoidea (Knorpelfische) (GCW 2:94)
  • Fokus: Riesenwuchs im Mesozoikum (GCW 2:140)
  • Rahamphorhynchus (Flugsaurier) stirbt aus (GCW 3:129)
  • Geckos (Schuppenkriechtiere) (GCW 2:126)

Anmerkungen

Quelle: Die große Chronik Weltgeschichte 02. Die Zeit der Saurier und die Urahnen des Menschen (GCW 2)

Datierungen: Alle Daten vom Urknall bis zum Zeitabschnitt "50'000" werden "vor heute" angegeben, denn die Datierung "v. Chr." täuscht eine Exaktheit vor, die gar nicht gewährleistet werden kann. Fast alle Datierungen haben eine Unschärfe, welche dem Zeitraum "unserer" Jahre zumindest vergleichbar ist, ja ihn sogar weit übertreffen. Wenn es um Millionen Jahre oder gar Milliarden Jahre geht, spielen 2000 Jährchen dabei nicht wirklich eine tragende Rolle, sodass eine Angabe "2 Millionen Jahre v. Chr." sinnlos wäre. Für die übersichtlichere Lesart sind Tausender stets mit Apostroph ' abgetrennt, zudem machen sie dadurch die Daten von denjenigen nach -40000 bei der Suche unterscheidbar.

Schöpfung oder Evolution? Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...

am 22.01.2010 ins WikiRK gestellt