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612

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WESTGERMANEN

Westgoten

  • König Gundemar (610-612)
  • König Sisebut (612-621)
    Februar/März: Sisebut wird nach dem Tod seines Vorgängers Gundemar zum König der Westgoten gewählt. Er befiehlt Zwangstaufen für die Juden; wer sich nicht taufen lassen will, muss das Reich verlassen.
    Zwischen 612 und 617 unterwirft Sisehut die rebellierenden Asturer im Norden, drängt die Byzantiner aus Andalusien inklusive Málaga und verstärkt die westgotische Flotte. Noch vor 617 schliesst er mit dem Byzantinischen Reich Frieden.
    Im Verlauf seiner Regierung schreibt er ein Briefgedicht über Mondfinsternisse (Carmen de Luna) uns die Hagiographie Vita vel passio s. Desiderii (eine Lebensbeschreibung des Märtyrers Desiderius von Vienne).
  • Erzbischof Isidor von Sevilla (600–636)
    Isidor von Sevilla wird von König Sisebut gefördert; auf dessen Bitte hin verfasst er das Werk De natura rerum. Ausserdem verfasst er zwischen 212 und 633 die Etymologiae, eine Enzyklopädie in 20 Büchern, die das gesamte Wissen der Antike und des Frühmittelalters systematisch zusammenfasst; sie wird zum Standardwerk des Mittelalters.

Burgund

Neustrien

Austrasien

  • König Theudebert II. (596–612)
    Der Merowingische Bruderkrieg zwischen Theudebert II. und Theuderich II. (Burgund) eskaliert: Theuderich fällt in das Reich seines Bruders ein und besiegt ihn bei Toul und Zülpich; er hält triumphierend Einzug in Köln, kerkert Theudebert II. ein und tötet ihn; seinen Sohn Merovius, der noch ein Säugling ist, lässt Theuderich an einem Stein zerschmettern.
  • König Theuderich II. (512–613, Persolalunion mit Burgund)
  • Herzog Garibald II. (610-625)
  • Bischof Gunderich von Trier (586/588–vor 614)
  • Bischof Pappolus von Metz (609-614)
  • um 612: Leudegasius wird Bischof von Mainz; im Streit zwischen Theudebert und Theuderich nimmt er Partei für Theuderich, da er Theudebert für unfähig hält. Wie lange Leudegasius als Bischof amtet, ist unbekannt, weshalb er in dieser Chronik nur in diesem Jahr aufgeführt wird.
  • Der irische Mönch Gallus gründet am Fluss Steinach eine Einsiedlerklause, aus der später Stadt und Abtei St. Gallen entstehen wird.

LANGOBARDENREICH

  • König Agilulf (590–615)
  • Columban zieht über die Alpen und gründet im langobardischen Bobbio bei Piacenza ein Kloster, das in der Folge großen Einfluss erlangt.

Herzogtum Friaul

Herzogtum Spoleto

Herzogtum Benevent

AWAREN

OSTRÖMISCHES REICH / BYZANTINISCHES REICH

(ab urbe condita MCCCLXIV = 1364)

IBERIEN

SASSANIDENREICH

AKSUMITISCHES REICH

TURKVÖLKER

Westliches Reich der Gök-Türken

Östliches Reich der Gök-Türken

INDIEN

Harsha

Chalukya

Pallava

Pandya

Kamarupa

Anuradhapura

KHMER

Chenla

CHINA

(54./55. Zyklus - Jahr des Wasser-Affen; am Beginn des Jahres Metall-Schaf)

Sui-Dynastie

KOREA

Goguryeo

  • König Yeongyang (590–618)
  • Goguryeo-Sui-Kriege
    Die größte Offensive der Sui gegen Goguryeo, bei der über eine Million Soldaten mobilisiert werden, endet mit einer entscheidenden Niederlage für die Sui in der Schlacht von Salsu. Diese Schlacht wird von General Eulji Mundeok angeführt und gilt als eine der bedeutendsten militärischen Siege in der Geschichte Goguryeos.

Baekje

Silla

JAPAN

QUELLEN

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26.03.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

11.04.2025 Grundstock ergänzt

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