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RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita DCLXXXVII = 687)

Konsul Gaius Calpurnius Piso
Konsul Manius Acilius Glabrio
Der römische Volkstribun Aulus Gabinius beantragt vor der Volksversammlung (den Comitia tributa), dem Feldherrn Gnaeus Pompeius den Oberbefehl über das Mittelmeer und sämtliche Küstengebiete zu übertragen, um die Bedrohung durch Piraten effektiv bekämpfen zu können. Sein Amtskollege Lucius Trebellius, der gemeinsam mit dem Senat eine solche Machtkonzentration nicht hinnehmen will, legt sein Veto ein, wird aber vom Volk derart eingeschüchtert, dass er dieses Veto wieder zurückziehen muss.
Lex Gabinia
Pompeius beendet auf Basis der von Aulus Gabinius eingebrachten Lex Gabinia das Seeräuberunwesen vornehmlich Kilikischer Seeräuber im Mittelmeer. Die Piraten werden von Pompejus jedoch nicht gekreuzigt, sondern wie Menodoros zu Bundesgenossen gemacht. Einer von ihnen, Tarkondimotos I. wird zum König von Anazarbos erhoben.

Cappadocia

Kommagene

Africa

Statthalter Lucius Sergius Catilina (67-65)
Lucius Sergius Catilina wird Statthalter der römischen Provinz Africa und beutet sie aus.

Numidia

(1./2. Jahr der 178. Olympiade)

Bosporanisches Reich und Pontos

Osrhoene

Seleukidenreich

Hasmonäer

Königin Salome Alexandra (76–67)
König Aristobulos II. (67–63)
Hasmonäischer Bruderkrieg
Mit dem Tod von Königin Salome Alexandra beginnt der Hasmonäische Bruderkrieg zwischen ihren Söhnen Johannes Hyrkanos II. und Aristobulos II., der die Thronfolge seines Bruders nicht anerkennen will.
Fortsetzung 63

Ägypten