1588: Unterschied zwischen den Versionen

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(Kapuziner­kloster Solo­thurn)
 
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*Die Seeschlacht von Gravelines fand am 29. Julijul./ 8. August 1588greg. im Ärmelkanal zwischen der Spanischen Armada und der englischen Flotte statt. Es war die Entscheidungsschlacht des Invasionsversuches der Spanischen Armada auf England.
*Die Seeschlacht von Gravelines fand am 29. Julijul./ 8. August 1588greg. im Ärmelkanal zwischen der Spanischen Armada und der englischen Flotte statt. Es war die Entscheidungsschlacht des Invasionsversuches der Spanischen Armada auf England.
*Ihren Beinamen "die Unbesiegbare" bekam die spanische Armada posthum von Spöttern verliehen. Denn die gewaltige Flotte, mit deren Hilfe der katholische Herrscher Philipp II. England erobern wollte, konnte eben doch besiegt werden - wenn auch nicht allein durch Militärgewalt. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/2192044/ (dradio.de)]


==LEXIKON==
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*Die Hexenprozesse in Ellwangen nahmen in der Zeit der Hexenverfolgungen große Ausmaße an. Die Fürstpropstei Ellwangen war damit eines der Kerngebiete dieser Vorgänge. Ellwangen ist heute eine Stadt im Osten Baden-Württembergs.
*Die Hexenprozesse in Ellwangen nahmen in der Zeit der Hexenverfolgungen große Ausmaße an. Die Fürstpropstei Ellwangen war damit eines der Kerngebiete dieser Vorgänge. Ellwangen ist heute eine Stadt im Osten Baden-Württembergs.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kapuzinerkloster_Solothurn '''Kapuziner­kloster Solo­thurn''']
*Das Kapuziner­kloster Solo­thurn ist ein ehema­liges Kloster des Kapu­ziner­ordens in der Stadt Solo­thurn im Bistum Basel in der Schweiz. Es wurde 1588 gegrün­det und diente wäh­rend Jahr­hunder­ten als Studien­kloster, in dem Schwei­zer Kapuzi­ner ihre theolo­gische Ausbil­dung erhiel­ten. Wäh­rend der Helvetik war das Kloster aller­dings, wie fast alle Schwei­zer Klös­ter, ab 1799 von einem Ver­bot betrof­fen, Novi­zen aufzu­nehmen. Der Solo­thurner Grosse Rat hob dieses Ver­bot für den Kapu­ziner­orden mit einem Beschluss vom 29. Okto­ber 1803 auf Antrag des Kleinen Rats auf. Der Erlass stellt alle Kapu­ziner­klös­ter des Kantons „unter den unmittel­baren Schutz der Regie­rung“ und sichert ihnen ihre Exis­tenz feier­lich zu. Die franzis­kanisch beschei­dene künstleri­sche Ausstat­tung, zu der jedoch auch ein bekann­tes Altar­gemälde von Gerard Seghers gehört, und die umfang­reiche Biblio­thek waren nie von Plün­derungen oder Kloster­aufhe­bungen be­einträch­tigt. Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahr­hunderts erlebte das Klos­ter ein starkes Wachs­tum seiner Gemein­schaft, musste jedoch 2003 aus Mit­glieder­mangel aufge­geben werden. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_IV._%28D%C3%A4nemark_und_Norwegen%29 '''König Christian IV. (Dänemark und Norwegen)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_IV._%28D%C3%A4nemark_und_Norwegen%29 '''König Christian IV. (Dänemark und Norwegen)''']

Aktuelle Version vom 29. Oktober 2018, 12:41 Uhr

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AUGUST

0808D: Seeschlacht von Gravelines

  • Die Seeschlacht von Gravelines fand am 29. Julijul./ 8. August 1588greg. im Ärmelkanal zwischen der Spanischen Armada und der englischen Flotte statt. Es war die Entscheidungsschlacht des Invasionsversuches der Spanischen Armada auf England.
  • Ihren Beinamen "die Unbesiegbare" bekam die spanische Armada posthum von Spöttern verliehen. Denn die gewaltige Flotte, mit deren Hilfe der katholische Herrscher Philipp II. England erobern wollte, konnte eben doch besiegt werden - wenn auch nicht allein durch Militärgewalt. (dradio.de)

LEXIKON

Barther Bibel

  • Als Barther Bibel wird eine aus dem Jahr 1588 stammende Bibel bezeichnet, die in mittelniederdeutscher Sprache gedruckt wurde.

Gemäldegalerie

Hexenprozesse in Ellwangen

  • Die Hexenprozesse in Ellwangen nahmen in der Zeit der Hexenverfolgungen große Ausmaße an. Die Fürstpropstei Ellwangen war damit eines der Kerngebiete dieser Vorgänge. Ellwangen ist heute eine Stadt im Osten Baden-Württembergs.

Kapuziner­kloster Solo­thurn

  • Das Kapuziner­kloster Solo­thurn ist ein ehema­liges Kloster des Kapu­ziner­ordens in der Stadt Solo­thurn im Bistum Basel in der Schweiz. Es wurde 1588 gegrün­det und diente wäh­rend Jahr­hunder­ten als Studien­kloster, in dem Schwei­zer Kapuzi­ner ihre theolo­gische Ausbil­dung erhiel­ten. Wäh­rend der Helvetik war das Kloster aller­dings, wie fast alle Schwei­zer Klös­ter, ab 1799 von einem Ver­bot betrof­fen, Novi­zen aufzu­nehmen. Der Solo­thurner Grosse Rat hob dieses Ver­bot für den Kapu­ziner­orden mit einem Beschluss vom 29. Okto­ber 1803 auf Antrag des Kleinen Rats auf. Der Erlass stellt alle Kapu­ziner­klös­ter des Kantons „unter den unmittel­baren Schutz der Regie­rung“ und sichert ihnen ihre Exis­tenz feier­lich zu. Die franzis­kanisch beschei­dene künstleri­sche Ausstat­tung, zu der jedoch auch ein bekann­tes Altar­gemälde von Gerard Seghers gehört, und die umfang­reiche Biblio­thek waren nie von Plün­derungen oder Kloster­aufhe­bungen be­einträch­tigt. Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahr­hunderts erlebte das Klos­ter ein starkes Wachs­tum seiner Gemein­schaft, musste jedoch 2003 aus Mit­glieder­mangel aufge­geben werden. (Artikel des Tages)

König Christian IV. (Dänemark und Norwegen)

  • Christian IV. (1577-1648) war König von Dänemark und Norwegen von 1588 bis 1648. In seiner langen Regierungszeit versuchte er wiederholt erfolglos durch kriegerische Mittel den dänisch-norwegischen Staat zu einer Großmacht zu formen. Als innenpolitischer Reformer legte er jedoch den Grundstein zur Etablierung des Absolutismus und hinterließ durch seine rege Bautätigkeit die Städte Kristiansand, Kristianstad und Glückstadt sowie Christianshavn - heute ein Stadtteil von Kopenhagen.

Markgraf Eduard Fortunat (Baden-Baden)

  • Eduard Fortunat von Baden-Rodemachern (1565-1600) war von 1575 bis 1588 Markgraf der Markgrafschaft Baden-Rodemachern. 1588 bis 1594 regierte er die Markgrafschaft Baden-Baden. Er war wohl die zwielichtigste Persönlichkeit des Hauses Baden.

Schah Abbas I. (Persien)

  • Abbas I. (1571-1629) war ein persischer Herrscher aus der Dynastie der Safawiden. Er regierte von 1588 bis 1629 als Schah von Persien.

Spanische Armada

  • Als Spanische Armada oder verkürzt Armada wird die spanische Kriegsflotte bezeichnet, die von König Philipp II. 1588 für den Krieg gegen England gerüstet wurde. Die Armada segelte 1588 unter dem Herzog von Medina Sidonia zum Sturz Elisabeths I. gegen England. Ihr gegenüber stand die englische Flotte unter Charles Howard und den Vizeadmiralen Francis Drake, John Hawkins und Martin Frobisher, bekannten Kaperkapitänen. Die Spanische Armada wurde im Kampf gegen die Engländer vor allem durch Stürme und ungünstige Winde geschwächt, konnte die geplante Invasion Englands nicht ausführen und unterlag letztlich der moderneren englischen Flotte mit ihren manövrierfähigeren Schiffen und ihrer weiter reichenden Bewaffnung. Spanien blieb zwar vorerst noch eine starke Seemacht, bis die Armada am 25. April 1607 während des Achtzigjährigen Krieges bei einem Überraschungsangriff der Niederländer in der Bucht von Gibraltar vernichtend geschlagen wurde und Spanien seine Vormachtstellung auf See verlor. Die Bezeichnung „Spanische Armada“ stammt vom Wort Armada (ursprünglich lat. armada, die Bewaffnete), das zunächst allgemein „Streitmacht“ bedeutete. Im späten 16. Jahrhundert entwickelte es sich im Deutschen und vielen anderen Sprachen zum Begriff für die genannte spanische Kriegsflotte. Im Spanischen bedeutet „Armada“ hingegen allgemein eine Kriegsmarine; die Kriegsflotte von 1588 wird Grande y Felicísima Armada (etwa „Große und größtes Glück habende Kriegsflotte“; von Philipp II. gewählte Bezeichnung) oder Armada Invencible („Unbesiegbare Kriegsflotte“) genannt.

Tilbury-Rede

  • Die Tilbury-Rede gilt als berühmteste Rede der englischen Königin Elizabeth I. Angeblich richtete sie diese im August 1588 in Tilbury an ihre Truppen,[1] die sich dort versammelt hatten, um die Invasion der spanischen Armada abzuwehren. Anfang April 1588 sandte Philipp II. die spanische Armada zur Invasion Englands aus. Die Armada sollte die Armee des Herzogs von Parma, einem von Philipps besten Generälen, über den Ärmelkanal nach England eskortieren. In England wurde eine Landstreitmacht nach Tilbury geschickt, um dort der Invasion Widerstand zu leisten. Am 8. August traf Elisabeth zusammen mit ihrem Generalleutnant, Robert Dudley, 1. Earl of Leicester, bei ihren Truppen ein. Sie war ganz in weißem Samt gekleidet, trug einen silbernen geschmückten Brustharnisch und hielt einen silbernen, goldgefaßten Feldherrenstab in der rechten Hand, als sie vor ihren Soldaten die berühmte Tilbury-Rede hielt. Als später die Nachricht eintraf, dass die Armada kurz davor sei, in England zu landen, wurde die Königin gebeten, sich in Sicherheit zu bringen. Elisabeth verkündete, sie wolle bleiben, komme, was wolle. Die Engländer gingen noch davon aus, dass die Spanische Armada sich neu formieren und erneut angreifen würde. dEs wusste noch niemand, dass diese bereits im Ärmelkanal vernichtend geschlagen worden war. Zu Kampfhandlungen in Tilbury ist es nie gekommen. Als Elisabeth wenige Tage später das Lager verließ, war die Gefahr einer Invasion gebannt.

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

24.04.2012 Artikel eröffnet

29.04.2012 Grundstock erstellt (zusammen mit Debussy)

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