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(Pyramide von Athribis)
 
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*Die Sechemchet-Pyramide (auch Djoserteti-Pyramide) ist die unvollendete Stufenpyramide des altägyptischen Königs (Pharaos) Djoserteti, der unter seinem Horusnamen Sechemchet in der Dritten Dynastie um 2700 bis 2695 v. Chr. regierte. Das Bauwerk befindet sich einige hundert Meter südwestlich der Stufenpyramide des Djoser auf der Nekropole von Sakkara. Die heute nur noch acht Meter hohe Ruine wurde erst 1952 von dem ägyptischen Ägyptologen Zakaria Goneim entdeckt, der auch die offenbar noch unversehrte Grabkammer öffnete. Damit ist die Sechemchet-Pyramide die einzige bekannte Königspyramide, die nicht bereits im Altertum geplündert wurde. (Artikel des Tages)
*Die Sechemchet-Pyramide (auch Djoserteti-Pyramide) ist die unvollendete Stufenpyramide des altägyptischen Königs (Pharaos) Djoserteti, der unter seinem Horusnamen Sechemchet in der Dritten Dynastie um 2700 bis 2695 v. Chr. regierte. Das Bauwerk befindet sich einige hundert Meter südwestlich der Stufenpyramide des Djoser auf der Nekropole von Sakkara. Die heute nur noch acht Meter hohe Ruine wurde erst 1952 von dem ägyptischen Ägyptologen Zakaria Goneim entdeckt, der auch die offenbar noch unversehrte Grabkammer öffnete. Damit ist die Sechemchet-Pyramide die einzige bekannte Königspyramide, die nicht bereits im Altertum geplündert wurde. (Artikel des Tages)
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*Huni war vermut­lich der letzte alt­ägyp­tische König (Pharao) der 3. Dynas­tie (Altes Reich). Er mag gemäß Thomas Schneider zwischen 2690 und 2670 v. Chr. regiert haben. Von der moder­nen For­schung wird Huni als schwer fass­barer Herr­scher ange­sehen, da zwar spätere Quellen über ihn vorlie­gen, jedoch nur sehr wenige zeit­genös­sische Arte­fakte oder Denk­mäler erhal­ten geblie­ben sind. Zudem wider­spre­chen sich spätere Königs­listen und Chroni­ken hin­sicht­lich der Anzahl und Reihen­folge der Könige während der 3. Dynas­tie. Einig­keit herrscht nur dahin­gehend, dass die Königs­listen, die Huni erwäh­nen, ihn stets als Vor­gänger von König Snofru, dem Begrün­der der 4. Dynas­tie, be­schrei­ben. Es ist zudem unklar, unter wel­cher gräzi­sier­ten Namens­form Huni in den be­rühm­ten Aegyp­tiaca des anti­ken Histori­kers Manetho er­scheint. (Artikel des Tages)


-2690ca: [http://de.wikipedia.org/wiki/Sanacht '''Pharao Sanacht (Ägypten)''']
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*Hesire (Kurzform Hesi) war ein hoher altägyptischer Beamter unter König (Pharao) Djoser zu Beginn der 3. Dynastie. Er wurde durch die pracht­vollen Malereien in seinem Grab und relief­geschmückte Holztafeln bekannt, die sein Porträt und seine Amtstitel darstellen und sich bei ihrer Entdeckung in gutem Zustand befanden. Überdies war er der bislang erste namentlich bekannte Arzt der Welt­geschichte, sofern die Inter­pretation seines Titels wr-ibḥ-swnw als „Großer der Zahnärzte und Ärzte“ zutreffend ist und dieser Titel nicht nur symbolisch verliehen wurde. Hesires Grab besaß relief- und inschriften­geschmückte Paneele aus Zedern­holz, die um 1866 von Auguste Mariette und 1912 von James Quibell ausgegraben wurden und als Meisterwerk der Holzschnitz­kunst des Alten Reiches gelten, zumal die Relief­tafeln für ihr Alter gut erhalten sind. Außerdem ist Zeder eine Holzart, die im alten Ägypten selten und teuer war und aus dem Libanon importiert werden musste. Die schiere Menge des verarbeiteten Luxusguts lässt darauf schließen, dass Hesire eine bedeutende Persön­lichkeit von hohem Rang und mit beträcht­lichem Reichtum gewesen sein muss. (Artikel des Tages)
*Hesire (Kurzform Hesi) war ein hoher altägyptischer Beamter unter König (Pharao) Djoser zu Beginn der 3. Dynastie. Er wurde durch die pracht­vollen Malereien in seinem Grab und relief­geschmückte Holztafeln bekannt, die sein Porträt und seine Amtstitel darstellen und sich bei ihrer Entdeckung in gutem Zustand befanden. Überdies war er der bislang erste namentlich bekannte Arzt der Welt­geschichte, sofern die Inter­pretation seines Titels wr-ibḥ-swnw als „Großer der Zahnärzte und Ärzte“ zutreffend ist und dieser Titel nicht nur symbolisch verliehen wurde. Hesires Grab besaß relief- und inschriften­geschmückte Paneele aus Zedern­holz, die um 1866 von Auguste Mariette und 1912 von James Quibell ausgegraben wurden und als Meisterwerk der Holzschnitz­kunst des Alten Reiches gelten, zumal die Relief­tafeln für ihr Alter gut erhalten sind. Außerdem ist Zeder eine Holzart, die im alten Ägypten selten und teuer war und aus dem Libanon importiert werden musste. Die schiere Menge des verarbeiteten Luxusguts lässt darauf schließen, dass Hesire eine bedeutende Persön­lichkeit von hohem Rang und mit beträcht­lichem Reichtum gewesen sein muss. (Artikel des Tages)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Keros-Syros-Kultur '''Keros-Syros-Kultur''']
*Keros-Syros-Kultur auf den Kykladen
[http://de.wikipedia.org/wiki/Poltavka-Kultur '''Poltavka-Kultur''']
*Poltavka-Kultur an der mittleren Wolga
[http://de.wikipedia.org/wiki/Pyramide_von_Athribis '''Pyramide von Athribis''']
*Die Pyramide von Athribis war eine Lehm­ziegel-Pyra­mide, die in dem antiken Ort Athribis im süd­lichen Nildelta, nordöst­lich der moder­nen Stadt Banha, lag. Sie war die am weites­ten nörd­lich gelegene alt­ägypti­sche Pyramide und zugleich die einzige bekannte, die im Delta errich­tet wurde. Erst­mals wissen­schaft­lich verzeich­net wurde das Bau­werk wäh­rend Napoleons Ägypti­scher Expedi­tion (1798–1801). Eine genauere Unter­suchung fand nicht statt; ledig­lich ein Kupfer­stich der Pyramide sowie eine Karte des Ruinen­hügels von Athribis, wo das Bau­werk als Ziegel-Pyra­mide bezeich­net wird, wurden ange­fertigt und 1822 erst­mals in der Description de l’Égypte ver­öffent­licht. Danach geriet die Pyramide lange Zeit in Ver­gessen­heit. 1938 wurde die Pyramide von einem Team der Uni­versi­tät Liver­pool unter der Leitung von Alan Rowe erneut ausfin­dig gemacht. Den letzten Lokali­sierungs­versuch unter­nahm 1993 der polni­sche Ägypto­loge Andrzej Ćwiek. Zu diesem Zeit­punkt war Athribis fast voll­ständig von dem moder­nen Ort Banha über­baut worden, die Pyramide inzwi­schen rest­los abge­tragen und ihr einsti­ger Stand­ort nicht mehr genau feststellbar. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Rzucewo-Kultur '''Rzucewo-Kultur''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Rzucewo-Kultur '''Rzucewo-Kultur''']
*Rzucewo-Kultur im Baltikum und in Polen
*Rzucewo-Kultur im Baltikum und in Polen
[http://de.wikipedia.org/wiki/Umm-an-Nar-Kultur '''Umm-an-Nar-Kultur''']
*Umm-an-Nar-Kultur im Nahen Osten


[http://de.wikipedia.org/wiki/Uruk '''Uruk''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Uruk '''Uruk''']

Aktuelle Version vom 13. Februar 2023, 18:05 Uhr

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CHRONIK

-2700ca: Pharao Djoserteti (Ägypten)

Sechemchet-Pyramide

  • Die Sechemchet-Pyramide (auch Djoserteti-Pyramide) ist die unvollendete Stufenpyramide des altägyptischen Königs (Pharaos) Djoserteti, der unter seinem Horusnamen Sechemchet in der Dritten Dynastie um 2700 bis 2695 v. Chr. regierte. Das Bauwerk befindet sich einige hundert Meter südwestlich der Stufenpyramide des Djoser auf der Nekropole von Sakkara. Die heute nur noch acht Meter hohe Ruine wurde erst 1952 von dem ägyptischen Ägyptologen Zakaria Goneim entdeckt, der auch die offenbar noch unversehrte Grabkammer öffnete. Damit ist die Sechemchet-Pyramide die einzige bekannte Königspyramide, die nicht bereits im Altertum geplündert wurde. (Artikel des Tages)

-2696ca: Kaiser Huangdi (China)

-2695ca: Pharao Hudjefa II. (Ägypten)

-2690ca: Pharao Mesochris (Ägypten)

-2690ca: Pharao Huni (Ägypten)

  • Huni war vermut­lich der letzte alt­ägyp­tische König (Pharao) der 3. Dynas­tie (Altes Reich). Er mag gemäß Thomas Schneider zwischen 2690 und 2670 v. Chr. regiert haben. Von der moder­nen For­schung wird Huni als schwer fass­barer Herr­scher ange­sehen, da zwar spätere Quellen über ihn vorlie­gen, jedoch nur sehr wenige zeit­genös­sische Arte­fakte oder Denk­mäler erhal­ten geblie­ben sind. Zudem wider­spre­chen sich spätere Königs­listen und Chroni­ken hin­sicht­lich der Anzahl und Reihen­folge der Könige während der 3. Dynas­tie. Einig­keit herrscht nur dahin­gehend, dass die Königs­listen, die Huni erwäh­nen, ihn stets als Vor­gänger von König Snofru, dem Begrün­der der 4. Dynas­tie, be­schrei­ben. Es ist zudem unklar, unter wel­cher gräzi­sier­ten Namens­form Huni in den be­rühm­ten Aegyp­tiaca des anti­ken Histori­kers Manetho er­scheint. (Artikel des Tages)

-2690ca: Pharao Sanacht (Ägypten)

-2670ca: Pharao Snofru (Ägypten)

Knickpyramide

  • Die altägyptische Knick­pyramide ist die südliche der beiden großen Pyra­miden in Dahschur und unter­schei­det sich wegen ihrer durch Bau­prob­leme verur­sach­ten ein­zig­artigen Form von allen anderen ägyp­tischen Pyra­miden. Erbaut wurde sie um 2650 v. Chr. unter König Snofru, dem ersten König der 4. Dynastie. Diese Pyra­mide ist das erste Bau­werk, das von Grund auf als echte Pyra­mide geplant wurde, obwohl Snofru bereits in Meidum mit dem Bau eines Grab­mals in Form einer Stufen­pyra­mide be­schäf­tigt war. Sie ist die viert­größte ägyp­tische Pyra­mide. Im Gegen­satz zu allen anderen Pyra­miden ist die Außen­ver­klei­dung hier zu großen Teilen erhalten. Wahr­schein­lich wurde diese Pyra­mide nicht zur Bestattung genutzt, son­dern diente nur als Keno­taph oder Kult­stätte, da mit der Roten Pyra­mide eine weitere, echte Pyra­mide als Grab­mal für Snofru errichtet wurde. Mit dieser Pyra­mide vollzog sich ein Wandel in der Kon­zeption altägyp­tischer Monu­men­tal­grab­bau­ten von der Stu­fen­pyra­mide zur echten Pyra­mide. An­hand der Kon­zeptions­ände­rungen, die die Knick­pyra­mide im Laufe ihrer drei Bau­phasen erfahren hatte, lässt sich er­kennen, wie die dama­ligen Bau­meister auf die auf­treten­den Prob­leme reagier­ten und so experi­mentell die Bau­tech­niken ent­wickel­ten, die für die nach­folgen­den Riesen­pyra­miden not­wendig waren. (Artikel des Tages)

Meidum-Pyramide

  • Die Meidum-Pyramide wurde unter dem altägyptischen König Snofru (4. Dynastie) in Meidum in drei Bauphasen erbaut und war die fünfthöchste der alt­ägyptischen Pyramiden. Das fertige Bauwerk wurde wahr­scheinlich nicht als Grabmal des Königs verwendet, sondern diente als Kenotaph (Scheingrab). Das Erscheinungsbild der Meidum-Pyramide ist durch die Ruine des Pyramidenkerns und den umgebenden Schutt­gürtel geprägt, wodurch der Pyramiden­charakter kaum mehr erkennbar ist. Die Pyramide war das erste Grabmal, das Snofru während seiner Herrschaft errichten ließ. Er wählte als Standort ein in der Nähe seiner Residenz Djed Snofru gelegenes Gelände bei der heutigen Ortschaft Meidum, das bis dato nicht als königliche Nekropole in Erscheinung getreten war. (Artikel des Tages)

Rote Pyramide

  • Die Rote Pyramide, auch bekannt als Nord-Pyramide, ist eine Pyramide in der Nekropole von Dahschur. Den Namen verdankt sie der rötlichen Färbung des Gesteins, aus dem sie erbaut wurde. Sie war die dritte große Pyramide, die für König (Pharao) Snofru während der 4. Dynastie (Altes Reich) um 2640 v. Chr. errichtet wurde und diente diesem vermutlich als Grabmal. Mit der Roten Pyramide wurde erstmals eine von Beginn an als solche geplante echte geometrische Pyramide fertig­gestellt. Sie ist mit einer heutigen Höhe von etwa 104 Metern die dritthöchste der alt­ägyptischen Pyramiden und liegt auch im verbauten Volumen an dritter Stelle. In der Basislänge übertrifft sie sogar die Chephren-Pyramide. (Artikel des Tages)

-2670ca: Pharao Qahedjet (Ägypten)

-7670ca: Pharao Chaba (Ägypten)

  • Chaba (eigentlich Hor-Chaba) ist der Horus­name eines alt­ägypti­schen Herr­schers (Pharao), der während der 3. Dynastie regierte. Thomas Schneider datiert seine Regie­rungs­zeit auf den Zeit­raum um 2670 v. Chr., Michael Rice hin­gegen auf den Zeit­raum zwischen 2640 v. Chr. und 2637 v. Chr. Chaba ist dank Ton­siegel­abdrücken und Gefäß­inschrif­ten archäolo­gisch belegt und dokumen­tiert, aller­dings haben sich zu seiner Person und Regie­rungs­zeit Fragen erge­ben, die zu divergie­renden Theo­rien und Ansich­ten inner­halb der Forschung geführt haben. So scheint Chaba der erste Herr­scher Ägyp­tens gewesen zu sein, der einen Gold­horus­namen führte. Seine chronolo­gische Position inner­halb der Dynastie und seine exakte Herr­schafts­dauer sind umstritten. Grund hierfür sind zeit­genössi­sche Siegel­inschrif­ten, die keiner­lei Hin­weise auf beson­dere politi­sche, kulturelle oder religiöse Ereignisse liefern, son­dern sich allein auf das Anei­nander­reihen von Königs­namen und Beamten­titel beschränken. Hinzu kommen spätere Königs­listen der Ramessidenzeit, in denen stark verzerrte Kartuschen­namen erscheinen und die einander hinsicht­lich Position und Anzahl der Herrscher­namen wider­sprechen. (Artikel des Tages)

-2650ca: Pharao Cheops (Ägypten)

Cheops-Pyramide

  • Die Cheops-Pyramide ist die älteste und größte der drei Pyramiden von Gizeh und wird deshalb auch als „Große Pyramide“ bezeichnet. Die höchste Pyramide der Welt wurde als Grabmal für den ägyptischen König (Pharao) Cheops (altägyptisch Chufu) errichtet, der während der 4. Dynastie im Alten Reich regierte (etwa 2620 bis 2580 v. Chr.). Sie wird zu den Sieben Weltwundern der Antike gezählt. Als Bauplatz für sein Projekt wählte Cheops nicht mehr die königliche Nekropole von Dahschur wie sein Vorgänger Snofru, sondern das sogenannte Gizeh-Plateau. Altägyptisch wurde die Pyramidenanlage Achet Chufu („Horizont des Cheops“) genannt. Im klassischen Altertum hieß sie griechisch hê megálê Pýramis tou Chéopos, „Die Große Pyramide des Cheops“ oder hai Pyrámides Aigyptíai, „die ägyptischen Pyramiden“, lateinisch Pyramides Aegyptiae oder Magna Pyramis Cheopis. (Artikel des Tages)

-2601ca: König Agga (Kiš)

LEXIKON

Hesire

  • Hesire (Kurzform Hesi) war ein hoher altägyptischer Beamter unter König (Pharao) Djoser zu Beginn der 3. Dynastie. Er wurde durch die pracht­vollen Malereien in seinem Grab und relief­geschmückte Holztafeln bekannt, die sein Porträt und seine Amtstitel darstellen und sich bei ihrer Entdeckung in gutem Zustand befanden. Überdies war er der bislang erste namentlich bekannte Arzt der Welt­geschichte, sofern die Inter­pretation seines Titels wr-ibḥ-swnw als „Großer der Zahnärzte und Ärzte“ zutreffend ist und dieser Titel nicht nur symbolisch verliehen wurde. Hesires Grab besaß relief- und inschriften­geschmückte Paneele aus Zedern­holz, die um 1866 von Auguste Mariette und 1912 von James Quibell ausgegraben wurden und als Meisterwerk der Holzschnitz­kunst des Alten Reiches gelten, zumal die Relief­tafeln für ihr Alter gut erhalten sind. Außerdem ist Zeder eine Holzart, die im alten Ägypten selten und teuer war und aus dem Libanon importiert werden musste. Die schiere Menge des verarbeiteten Luxusguts lässt darauf schließen, dass Hesire eine bedeutende Persön­lichkeit von hohem Rang und mit beträcht­lichem Reichtum gewesen sein muss. (Artikel des Tages)

Keros-Syros-Kultur

  • Keros-Syros-Kultur auf den Kykladen

Poltavka-Kultur

  • Poltavka-Kultur an der mittleren Wolga

Pyramide von Athribis

  • Die Pyramide von Athribis war eine Lehm­ziegel-Pyra­mide, die in dem antiken Ort Athribis im süd­lichen Nildelta, nordöst­lich der moder­nen Stadt Banha, lag. Sie war die am weites­ten nörd­lich gelegene alt­ägypti­sche Pyramide und zugleich die einzige bekannte, die im Delta errich­tet wurde. Erst­mals wissen­schaft­lich verzeich­net wurde das Bau­werk wäh­rend Napoleons Ägypti­scher Expedi­tion (1798–1801). Eine genauere Unter­suchung fand nicht statt; ledig­lich ein Kupfer­stich der Pyramide sowie eine Karte des Ruinen­hügels von Athribis, wo das Bau­werk als Ziegel-Pyra­mide bezeich­net wird, wurden ange­fertigt und 1822 erst­mals in der Description de l’Égypte ver­öffent­licht. Danach geriet die Pyramide lange Zeit in Ver­gessen­heit. 1938 wurde die Pyramide von einem Team der Uni­versi­tät Liver­pool unter der Leitung von Alan Rowe erneut ausfin­dig gemacht. Den letzten Lokali­sierungs­versuch unter­nahm 1993 der polni­sche Ägypto­loge Andrzej Ćwiek. Zu diesem Zeit­punkt war Athribis fast voll­ständig von dem moder­nen Ort Banha über­baut worden, die Pyramide inzwi­schen rest­los abge­tragen und ihr einsti­ger Stand­ort nicht mehr genau feststellbar. (Artikel des Tages)

Rzucewo-Kultur

  • Rzucewo-Kultur im Baltikum und in Polen

Umm-an-Nar-Kultur

  • Umm-an-Nar-Kultur im Nahen Osten

Uruk

  • Uruk – die älteste Großstadt der Welt am Euphrat hat bis zu 100.000 Einwohner. Schriftquellen zufolge lässt König Gilgamesch die neun Kilometer lange Stadtmauer hochziehen, fortifiziert mit 900 Wehrtürmen.

QUELLEN

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16.01.2009 Artikel eröffnet

17.12.2018 Grundstock erstellt