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RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita CDLXXXII = 482)

• Konsul Lucius Papirius Cursor (2. Amtszeit)
• Konsul Spurius Carvilius Maximus (2. Amtszeit)
• Baubeginn des Aquädukts Anio Vetus; er versorgt die Stadt Rom mit Wasser aus dem Fluss Anio.
• Nach der Kapitulation der Bruttier und der Übergabe Tarents an Rom durch den Kommandanten Milo kommt es zum Friedensschluss im Pyrrhischen Krieg: Tarent und die übrigen Städte Süditaliens schließen sich, ebenso wie die Samniten, Bruttier und Lukaner, von Pyrrhus verlassen, den überlegenen Römern als Bundesgenossen an. Die Mauern Tarents werden geschleift. Aus der Stadt werden reiche Schätze nach Rom verbracht, auch griechische Gelehrte, unter ihnen Livius Andronicus, ziehen von Tarent nach Rom.
• Fortsetzung 271

GRIECHEN

(4. Jahr der 126. / 1. Jahr der 127. Olympiade)

Syrakus

• Tyrann Hieron II. (275-215)
  

Epirus

• König Pyrrhos I. (2. Amtszeit 297–272)
  Cleonymos von Sparta bittet Pyrrhos, nach Sparta zu kommen, worauf Pyrrhos I. auf dem Peloponnes einfällt, wo er zunächst in Auseinandersetzungen in Sparta eingreift, vor den Toren der Stadt aber zurückgeschlagen wird. Beim Rückzug verliert er seinen Sohn Ptolemaios. Er wendet sich dann nach Argos, wo es ebenfalls zu inneren Streitigkeiten gekommen war. Pyrrhos wird im Straßenkampf getötet, als ihn die Mutter eines Soldaten mit einem Dachziegel vom Pferd wirft und ein makedonischer Soldat ihn enthauptet. Noch im selben Jahr kapituliert Tarent gegenüber Rom.
• König Alexander II. (272-255)
  In Epirus wird Alexander II. der neue König. Seine Mutter ist Lanassa, Tochter von Agathokles von Syrakus. Er übernimmt zeitgleich die Rolle des Hegemons über die Molosser, dem bedeutendsten Stamm der Region.
  272-255: Alexander II. greift Antigonos II. Gonatas von Makedonien an und kann einen Großteil seines Territoriums besetzen. Doch wird er bald von Demetrios II., dem Sohn des makedonischen Königs, sowohl aus Makedonien als auch aus seinem eigenen Land vertrieben; aber mit Hilfe von Bundesgenossen aus Akarnanien und Aitolia gelingt ihm später die Rückgewinnung seines Königreiches. Alexander II. heiratet seine Halbschwester Olympias, mit der er zwei Söhne (Pyrrhos II., Ptolemaios) und eine Tochter (Phthia) hat. Seine Tochter Phthia wird mit Demetrios II. von Makedonien verheiratet.
• Fortsetzung 263

Makedonien

• König Antigonos II. Gonatas (Makedonien 277–239)
  Konfrontation mit Pyrrhos von Epirus. Nach dessen Tod in Argos sichert Antigonos die Kontrolle über Makedonien und Griechenland. In den Folgejahren sichert er seine Kontrolle über Griechenland durch Förderung ihm treuer Tyrannen und den Zusammenschluss mit dem Aitolischen Bund. Fortsetzung 270

Sparta

• König der Agiaden: Areus I. (309-265)
  Pyrrhos von Epirus fällt mit einem großen Heer, Reiterei und Kriegselefanten in die Peloponnes ein. Sparta ist bedroht, während Areus gerade in Kreta Söldner gewinnt. Doch die Spartiaten halten der Belagerung stand, und als Areus mit kretenischen Verstärkungen zurückkehrt, verfolgt er Pyrrhos bis Argos. Dort findet der epirotische König den Tod.
  Im Zusammenhang mit diesem Feldzug ereignet sich noch folgende Geschichte: Akrotatos ist der Sohn von Areus I. und stammt aus dem Hause der Agiaden.​ Chilonis, die Frau seines Onkels Kleonymos, verliebt sich in Akrotatos und verlässt Kleonymos.​ Kleonymos ist verbittert über die Spartaner und überzeugt Pyrrhos I., Sparta anzugreifen.​ Areus I. hält sich währenddessen in Gortyn auf, um diese Stadt militärisch zu unterstützen.​ Pyrrhos sammelt ein Heer und belagert Sparta.​ Chilonis ist verzweifelt und legt sich einen Strick um den Hals, um im Zweifel Selbstmord zu begehen.​ Akrotatos schleicht sich mit 300 Soldaten aus der Stadt und greift die Belagerer von der Flanke an; dank seines Mutes wird die Stadt gerettet.​ Nach diesem Erfolg wächst sein Ansehen unter den Spartanern und seine Hochzeit mit Chilonis wird legitimiert.
• König der Eurypontiden: Eudamidas II. (275–244)
• Fortsetzung 267

Thrakien

Bosporanisches Reich

• König Paerisades II. (um 284–245)

Bithynien

• König Nikomedes I. (280-254)
  

Kappadokien

• König Ariaramnes (280–230)

Pontos

• König Mithridates I. (281–266)
  

Seleukidenreich

• König Antiochos I. (281–261)
  
• Statthalter Philetairos (Pergamon, um 302–263)
  
• Erster Syrischer Krieg (274–271)
  

Ägypten

• König Ptolemaios II. (285–246)
  
• Königin Arsinoë II. (273/72-270)
  Arsinoë II. erringt bei den Olympischen Spielen drei Siege im Wagenrennen.
• Fortsetzung 270

Kyrene

• König Magas (276–250)

IBERIA

• König Parnawas I. (299–234)

KARTHAGO

Eine karthagische Flotte segelt in die Bucht von Tarent.

• Fortsetzung 248

INDIEN

Maurya-Reich

• König Bindusara (297–268)

Anuradhapura

• König Devanampiya Tissa (307-267)
  

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(40./41. Zyklus - Jahr des Erde-Büffels; am Beginn des Jahres Erde-Ratte)

Qin

• König Zhaoxiang (307–251)
  

Zhou

• König Nan (314–256)
  

Zhao

• König Huiwen (298–266)
  

Han

• König Huanhui (272–239)
  König Huanhui regiert den Staat Han bis zu seinem Tod im Jahr 239.​ Er ist der Sohn von König Xi.​ Während der Regierungszeit von Huanhui reicht Han Fei zahlreiche Vorschläge ein, um Legalismus im Staat Han einzuführen.
• Fortsetzung 262

Wei

• König Anxi (276–243)
  

Qi

• König Xiang (283–265)
  

Yan

• König Hui (278–272)
  König Hui wird von seinem Kanzler Gongsun Cao ermordet. Sein Nachfolger ist im Folgejahr König Wucheng.
• Fortsetzung 271

Chu

• König Qingxiang (298–263)
  

JAPAN

• Tennō Kōrei (290–215)
  

QUELLEN

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07.10.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

21.09.2025 Grundstock ergänzt

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