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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2016, 20:20 Uhr
CHRONIK
0330D: Kaiser Takakura (Japan)
0710D: Güldene Freiheit
- Kaiser Friedrich Barbarossa gewährt dem Bischof von Würzburg, Herold von Höchheim, auf einem in der Stadt abgehaltenen Reichstag das als Güldene Freiheit bezeichnete Privileg, das jedem Bischof künftig unter anderem die weltliche Gerichtsbarkeit auf seinem Territorium gestattet.
LEXIKON
Erzbischof Adalbert III. von Böhmen (Salzburg)
Erzbischof Balduin I. von Bremen
- Kalixt III. löst Paschalis III. (1164–1168) als Gegenpapst zu Alexander III. ab.
- Die Herren von Waldeck waren ein Adelsgeschlecht, das im 12. Jahrhundert im Südschwarzwald nachgewiesen ist und dort im Kleinen Wiesental die Burgen Alt-Waldeck und Neu-Waldeck besaß. Der umfangreiche Besitz der Familie vor allem im Oberen und Kleinen Wiesental geht wahrscheinlich auf ihre Abstammung von einem Zweig der Hessonen zurück. Das wahrscheinlich älteste bekannte Familienmitglied der Herren von Waldeck war Wernher, der vor oder um 1050 geboren sein dürfte. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts schenkten zwei Zweige der Familie den Großteil ihres Besitzes an das Kloster St. Blasien und das Bistum Basel, die mutmaßlich letzte urkundliche Erwähnung eines Familienmitgliedes datiert aus dem Jahr 1166. Im mutmaßlichen Erschließungsgebiet der Herren von Waldeck finden sich Hinweise auf vier Burgstellen: ein „Kastell“ bei Bürchau, der „Burstell“ bei Raich und zwei abgegangene Burgen bei Tegernau, die heute als „Schloss Tegernau“ und „Krandelburg“ bekannt sind. Gemäß einer Quelle aus dem 16. Jahrhundert muss mindestens eine der beiden Waldecker Burgen bei Tegernau gelegen haben. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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11.03.2016 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt