1169

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LEXIKON

Bischof Friedrich I. (Prag)

Bischof Heinrich von Berg (Passau)

Bischof Ludwig I. von Wippra (Münster)

Dauphin Robert I. (Auvergne)

Erzbischof Arnold I. von Valcourt (Trier)

Fürst Ruben II. (Armenien)

Hiberno-Normannen

  • Erste anglonormannische und walisische Truppen treffen in Irland ein und erobern Teile der Insel. Ihre Nachfahren, die dort siedeln, werden Hiberno-Normannen genannt.

König Heinrich VI. (HRR)

  • Friedrich I. Barbarossa bewirkt, dass sein Sohn Heinrich als König gekrönt wird.
  • Heinrich VI. aus dem Geschlecht der Staufer (* November 1165 in Nimwegen; † 28. Septem­ber 1197 in Messina) war ab 1169 römisch-deut­scher König und ab dem 15. April 1191 Kaiser des Heiligen Römi­schen Reiches. Von 1194 bis zu seinem Tod war er zugleich König von Sizi­lien. Heinrich war der Sohn Friedrich Barba­rossas und Beatrix’ von Bur­gund. Nach dem Tod des Königs von Sizi­lien wurde unter Miss­achtung der Thron­ansprü­che von Heinrichs Frau Konstanze Tankred von Lecce zum Nach­folger erho­ben. Der Ver­such der Erobe­rung Sizi­liens auf einem Italien­zug im Jahr 1191 schei­terte vor Neapel. Einer Fürsten­verschwö­rung konnte Heinrich erfolg­reich mit der Gefangen­nahme des engli­schen Königs Richard Löwen­herz begeg­nen. Gestützt auf eine immense Löse­geld­zahlung und den Lehns­eid Richards glückte Heinrich im Jahr 1194 die Erobe­rung Sizi­liens. In den Jahren 1195 und 1196 ver­suchte Heinrich, das Reich in eine Erb­monar­chie umzu­wandeln. Er scheiterte jedoch am Wider­stand der Reichs­fürsten. (Artikel des Tages)

Kyormo Lung

QUELLEN

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11.03.2016 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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