1170: Unterschied zwischen den Versionen
Erscheinungsbild
Rk (Diskussion | Beiträge) Bischof Ulrich von Tegerfelden (Chur) |
Rk (Diskussion | Beiträge) 0625D: St.-Bendts-Kirche (Ringsted) |
||
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
0614D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_der_J%C3%BCngere_%28England%29 '''König Heinrich der Jüngere (England)'''] | 0614D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_der_J%C3%BCngere_%28England%29 '''König Heinrich der Jüngere (England)'''] | ||
*14. Juni: Der 15-jährige Heinrich der Jüngere wird als Mitkönig seines Vaters Heinrich II. vom Erzbischof von York zum König von England gekrönt. | *14. Juni: Der 15-jährige Heinrich der Jüngere wird als Mitkönig seines Vaters Heinrich II. vom Erzbischof von York zum König von England gekrönt. | ||
0625D: [http://de.wikipedia.org/wiki/St.-Bendts-Kirche_(Ringsted) '''St.-Bendts-Kirche (Ringsted)'''] | |||
*Der Erzbischof Eskil von Lund die noch unvollendete St.-Bendts-Kirche. | |||
*Die St.-Bendts-Kirche, dänisch Sct.-Bendts-Kirke, in Ringsted, Seeland, zählt historisch und architektonisch zu den bedeutendsten Kirchengebäuden Dänemarks. Die romanische Basilika, deren Bau 1161 begann, ist eine der ältesten erhaltenen Backsteinkirchen Skandinaviens. Sie war die erste Krönungskirche der dänischen Könige und von 1182 bis 1319 Grablege der Könige von Dänemark. In einem der Königsgräber wurde das Dagmarkreuz, Dänemarks Nationalkleinod, gefunden. Bauherr war König Waldemar I. Er ließ damit die vor 1080 aus Kalktuff errichtete Abteikirche der Benediktinerabtei Ringsted ersetzen. Als Zentrum der Verehrung seines 1131 ermordeten und 1169 heiliggesprochenen Vaters Knud Lavard trug die Kirche nach ihrer Weihe 1170 zunächst den Namen Vor Frues og Hellig Knud Martyrs Kirke. Kirche und Grablege sollten die Macht und Legitimation der auf diesen Heiligen zurückgehenden Dynastie verkörpern. Denselben Zweck hatte die Ausmalung mit Darstellungen der Könige der Waldemar-Dynastie, die nach dem Brand der Kirche 1241 und der Neuweihe 1268 im ausgehenden 13. und beginnenden 14. Jahrhundert geschaffen wurde. Hierbei stand vor allem der 1250 ermordete Erik Plovpenning im Mittelpunkt. Ihren jetzigen Namen erhielt die St.-Bendts-Kirche erst, nachdem sie im weiteren Verlauf des Mittelalters ihre Bedeutung als königliche Grablege verloren hatte. (Artikel des Tages) | |||
1101D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Allerheiligenflut_1170 '''Allerheiligenflut'''] | 1101D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Allerheiligenflut_1170 '''Allerheiligenflut'''] | ||
Zeile 30: | Zeile 34: | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Mustad%C4%AB'_bi-amri_'ll%C4%81h '''Kalif al-Mustadī' bi-amri 'llāh (Abbasiden)'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Mustad%C4%AB'_bi-amri_'ll%C4%81h '''Kalif al-Mustadī' bi-amri 'llāh (Abbasiden)'''] | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Wedinghausen '''Kloster Wedinghausen'''] | |||
*Das Kloster Wedinghausen ist ein ehemaliges Prämonstratenser-Chorherrenstift in Arnsberg. Es wurde um 1170 gegründet und im Zuge der Säkularisation im Jahre 1803 aufgehoben. Das Kloster war ein religiöses und kulturelles Zentrum der Grafschaft Arnsberg und später des Herzogtums Westfalen. Beim Aufenthalt der Kölner Erzbischöfe in der Residenzstadt Arnsberg ihres Nebenlandes, des Herzogtums Westfalen, diente die Klosterkirche vorübergehend als Kathedralkirche, ohne diesen kirchenrechtlichen Status zu besitzen. Nach der Besetzung des linken Rheinufers durch französische Truppen im Jahr 1794 wurde Wedinghausen Zuflucht des Kölner Domkapitels und Aufbewahrungsort des Dreikönigenschreins. Die Klosterkirche, welche bereits während des Mittelalters und in der Frühen Neuzeit auch Pfarrkirche der Stadt Arnsberg war, ist seit dem 19. Jahrhundert die Gemeinde- und Propsteikirche St. Laurentius. (Artikel des Tages) | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Myeongjong_(Goryeo) '''König Myeongjong (Goryeo)'''] | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Oldebroek '''Oldebroek'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Oldebroek '''Oldebroek'''] |
Aktuelle Version vom 25. Juni 2025, 17:35 Uhr
CHRONIK
0614D: König Heinrich der Jüngere (England)
- 14. Juni: Der 15-jährige Heinrich der Jüngere wird als Mitkönig seines Vaters Heinrich II. vom Erzbischof von York zum König von England gekrönt.
0625D: St.-Bendts-Kirche (Ringsted)
- Der Erzbischof Eskil von Lund die noch unvollendete St.-Bendts-Kirche.
- Die St.-Bendts-Kirche, dänisch Sct.-Bendts-Kirke, in Ringsted, Seeland, zählt historisch und architektonisch zu den bedeutendsten Kirchengebäuden Dänemarks. Die romanische Basilika, deren Bau 1161 begann, ist eine der ältesten erhaltenen Backsteinkirchen Skandinaviens. Sie war die erste Krönungskirche der dänischen Könige und von 1182 bis 1319 Grablege der Könige von Dänemark. In einem der Königsgräber wurde das Dagmarkreuz, Dänemarks Nationalkleinod, gefunden. Bauherr war König Waldemar I. Er ließ damit die vor 1080 aus Kalktuff errichtete Abteikirche der Benediktinerabtei Ringsted ersetzen. Als Zentrum der Verehrung seines 1131 ermordeten und 1169 heiliggesprochenen Vaters Knud Lavard trug die Kirche nach ihrer Weihe 1170 zunächst den Namen Vor Frues og Hellig Knud Martyrs Kirke. Kirche und Grablege sollten die Macht und Legitimation der auf diesen Heiligen zurückgehenden Dynastie verkörpern. Denselben Zweck hatte die Ausmalung mit Darstellungen der Könige der Waldemar-Dynastie, die nach dem Brand der Kirche 1241 und der Neuweihe 1268 im ausgehenden 13. und beginnenden 14. Jahrhundert geschaffen wurde. Hierbei stand vor allem der 1250 ermordete Erik Plovpenning im Mittelpunkt. Ihren jetzigen Namen erhielt die St.-Bendts-Kirche erst, nachdem sie im weiteren Verlauf des Mittelalters ihre Bedeutung als königliche Grablege verloren hatte. (Artikel des Tages)
1101D: Allerheiligenflut
- Eine Allerheiligenflut richtet schwere Schäden an der holländischen und friesischen Nordseeküste an. Die Inseln Texel und Wieringen werden vom Festland abgetrennt und die Zuiderzee wird größer.
1118D: Markgraf Otto I. (Brandenburg)
- 18. November: Nach dem Tod seines Vaters Albrecht des Bären wird sein Sohn Otto I. sein Nachfolger und damit zweiter Markgraf von Brandenburg.
LEXIKON
Bischof Anno von Landsberg (Minden)
Bischof Ulrich von Tegerfelden (Chur)
Herzog Friedrich V. (Schwaben)
Kalif al-Mustadī' bi-amri 'llāh (Abbasiden)
- Das Kloster Wedinghausen ist ein ehemaliges Prämonstratenser-Chorherrenstift in Arnsberg. Es wurde um 1170 gegründet und im Zuge der Säkularisation im Jahre 1803 aufgehoben. Das Kloster war ein religiöses und kulturelles Zentrum der Grafschaft Arnsberg und später des Herzogtums Westfalen. Beim Aufenthalt der Kölner Erzbischöfe in der Residenzstadt Arnsberg ihres Nebenlandes, des Herzogtums Westfalen, diente die Klosterkirche vorübergehend als Kathedralkirche, ohne diesen kirchenrechtlichen Status zu besitzen. Nach der Besetzung des linken Rheinufers durch französische Truppen im Jahr 1794 wurde Wedinghausen Zuflucht des Kölner Domkapitels und Aufbewahrungsort des Dreikönigenschreins. Die Klosterkirche, welche bereits während des Mittelalters und in der Frühen Neuzeit auch Pfarrkirche der Stadt Arnsberg war, ist seit dem 19. Jahrhundert die Gemeinde- und Propsteikirche St. Laurentius. (Artikel des Tages)
- Gründung von Oldebroek durch den Grafen von Geldern.
- König Alfons VIII. von Kastilien gründet den Santiagoorden.
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
23.01.2009 Artikel eröffnet
10.03.2016 Grundstock erstellt