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0103D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Ryan_Ellis '''Ryan Ellis'''] | 0103D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Ryan_Ellis '''Ryan Ellis'''] | ||
*Ryan Ellis (* 3. Januar 1991 in Hamilton, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2021 bei den Philadelphia Flyers in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag steht. Zuvor verbrachte der Verteidiger zehn Jahre bei den Nashville Predators, die ihn im NHL Entry Draft 2009 an elfter Position ausgewählt hatten und mit denen er in den Playoffs 2017 das Stanley-Cup-Finale erreichte. Im Juniorenbereich war er zwischen 2007 und 2011 für die Windsor Spitfires in der Ontario Hockey League aktiv, mit denen er 2009 und 2010 den Memorial Cup gewann. Auf internationaler Ebene erspielte sich Ellis zusammen mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2009 und bei der Herren-Weltmeisterschaft 2016 die Goldmedaille. Er ist mit 25 bei U20-Junioren-Weltmeisterschaften erzielten Scorerpunkten erfolgreichster Abwehrspieler aller Zeiten; teamintern belegt er in dieser Kategorie hinter den Stürmern Eric Lindros (31) und Jordan Eberle (26) den dritten Platz. (Artikel des Tages) - Als eigenständiges Mineral beschrieben wurde der Calcium-Lithium-Turmalin 1977 von Pete J. Dunn und Mitarbeitern am National Museum of Natural History in Washington, D.C. Sie untersuchten detritische Turmaline aus der Umgebung von Antsirabe und nannten den neuen Turmalin Liddicoatit nach dem Präsidenten des Gemological Institute of America, Richard T. Liddicoat. (Artikel des Tages) | *Ryan Ellis (* 3. Januar 1991 in Hamilton, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2021 bei den Philadelphia Flyers in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag steht. Zuvor verbrachte der Verteidiger zehn Jahre bei den Nashville Predators, die ihn im NHL Entry Draft 2009 an elfter Position ausgewählt hatten und mit denen er in den Playoffs 2017 das Stanley-Cup-Finale erreichte. Im Juniorenbereich war er zwischen 2007 und 2011 für die Windsor Spitfires in der Ontario Hockey League aktiv, mit denen er 2009 und 2010 den Memorial Cup gewann. Auf internationaler Ebene erspielte sich Ellis zusammen mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2009 und bei der Herren-Weltmeisterschaft 2016 die Goldmedaille. Er ist mit 25 bei U20-Junioren-Weltmeisterschaften erzielten Scorerpunkten erfolgreichster Abwehrspieler aller Zeiten; teamintern belegt er in dieser Kategorie hinter den Stürmern Eric Lindros (31) und Jordan Eberle (26) den dritten Platz. (Artikel des Tages) - Als eigenständiges Mineral beschrieben wurde der Calcium-Lithium-Turmalin 1977 von Pete J. Dunn und Mitarbeitern am National Museum of Natural History in Washington, D.C. Sie untersuchten detritische Turmaline aus der Umgebung von Antsirabe und nannten den neuen Turmalin Liddicoatit nach dem Präsidenten des Gemological Institute of America, Richard T. Liddicoat. (Artikel des Tages) | ||
0106D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=nNo0O-vp9uw&list=PLx27PhiyKImuBiu8xmrDFayLOlh1XzGYb&pp=gAQB Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0113D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=SvvXNw2auRs&list=PLx27PhiyKImtol1GFN_YNhRdj95gsMl5S&pp=gAQB0gcJCXcEOCosWNin Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0119D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Cindy_Sherman '''Cindy Sherman'''] | 0119D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Cindy_Sherman '''Cindy Sherman'''] | ||
*Cynthia „Cindy“ Morris Sherman (* 19. Januar 1954 in Glen Ridge, New Jersey) ist eine US-amerikanische Künstlerin und Fotografin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern und Körperlichkeit beschäftigt. Cindy Sherman wuchs in Huntington in New York als jüngstes von fünf Kindern auf. Ihr Vater, ein passionierter Kamerasammler, arbeitete als Ingenieur und die Mutter als Lehrerin. Mit zehn Jahren bekam sie ihren ersten Fotoapparat. Im Herbst 1972 begann sie ein Studium am Art Department der State University of New York in Buffalo. Anfangs interessierte sie sich für Malen, Zeichnen und Skulptur; sie entdeckte jedoch schnell die Fotografie als künstlerisches Medium. Während ihrer Studienzeit initiierte sie 1974 zusammen mit ihren Freunden Charles Clough und Robert Longo die unabhängige Künstlergalerie Hallwalls in Buffalo. Inzwischen wird Sherman der Pictures Generation zugeschrieben, zu der unter anderem auch Louise Lawler, Barbara Kruger, Sherrie Levine und Richard Prince zählen. Sherman war nicht unter den fünf Künstlern der Gruppenausstellung Pictures vertreten, die den Beginn der Pictures Generation kennzeichnete. Allerdings erwähnte Douglas Crimp sie in seiner überarbeiteten Fassung des Katalogtextes zu Pictures, der 1979 in der Kunstzeitschrift October erschien. (Artikel des Tages) | *Cynthia „Cindy“ Morris Sherman (* 19. Januar 1954 in Glen Ridge, New Jersey) ist eine US-amerikanische Künstlerin und Fotografin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern und Körperlichkeit beschäftigt. Cindy Sherman wuchs in Huntington in New York als jüngstes von fünf Kindern auf. Ihr Vater, ein passionierter Kamerasammler, arbeitete als Ingenieur und die Mutter als Lehrerin. Mit zehn Jahren bekam sie ihren ersten Fotoapparat. Im Herbst 1972 begann sie ein Studium am Art Department der State University of New York in Buffalo. Anfangs interessierte sie sich für Malen, Zeichnen und Skulptur; sie entdeckte jedoch schnell die Fotografie als künstlerisches Medium. Während ihrer Studienzeit initiierte sie 1974 zusammen mit ihren Freunden Charles Clough und Robert Longo die unabhängige Künstlergalerie Hallwalls in Buffalo. Inzwischen wird Sherman der Pictures Generation zugeschrieben, zu der unter anderem auch Louise Lawler, Barbara Kruger, Sherrie Levine und Richard Prince zählen. Sherman war nicht unter den fünf Künstlern der Gruppenausstellung Pictures vertreten, die den Beginn der Pictures Generation kennzeichnete. Allerdings erwähnte Douglas Crimp sie in seiner überarbeiteten Fassung des Katalogtextes zu Pictures, der 1979 in der Kunstzeitschrift October erschien. (Artikel des Tages) | ||
0120D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=I8G7qU6p508&list=PLx27PhiyKImto314-iNHI6ZSPaIBLTJ6s&pp=gAQB Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0127D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=C_AO7xeRNpw&list=PLx27PhiyKImtekBIiDLDMulxnEak09pbg&pp=gAQB0gcJCXcEOCosWNin Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
==FEBRUAR== | ==FEBRUAR== | ||
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0202D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Ina_Garten '''Ina Garten'''] | 0202D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Ina_Garten '''Ina Garten'''] | ||
*Ina Garten (* 2. Februar 1948 in Brooklyn, New York City) ist eine US-amerikanische Köchin, Kochbuchautorin, Kolumnistin und Star einer Kochsendung, die in den USA der Sender Food Network unter dem Titel Barefoot Contessa ausstrahlt. Protegiert von anderen US-amerikanischen Fernsehgrößen wie Oprah Winfrey und Patricia Wells hat sie den Ruf erworben, Zuschauern und Lesern gehobene Küche einfach und nachvollziehbar zu demonstrieren. Die konsistente Verwendung des Begriffes Barefoot Contessa hat dabei zu ihrem Bekanntheitsgrad beigetragen. Ina Garten verfügt nicht über eine Ausbildung als Köchin. Ihr Wissen und ihre Kochtechnik stammten zunächst aus Büchern über die französische Küche und die Küche Neuenglands. Ihre Karriere begann mit dem Delikatessengeschäft Barefoot Contessa. Später arbeitete sie als Kolumnistin und veröffentlichte eine Reihe Kochbücher. Sie vermarktet heute Lebensmittelprodukte im oberen Preissegment; ihre Sendung hat bei Food Network mit die höchsten Zuschauerzahlen. (Artikel des Tages) | *Ina Garten (* 2. Februar 1948 in Brooklyn, New York City) ist eine US-amerikanische Köchin, Kochbuchautorin, Kolumnistin und Star einer Kochsendung, die in den USA der Sender Food Network unter dem Titel Barefoot Contessa ausstrahlt. Protegiert von anderen US-amerikanischen Fernsehgrößen wie Oprah Winfrey und Patricia Wells hat sie den Ruf erworben, Zuschauern und Lesern gehobene Küche einfach und nachvollziehbar zu demonstrieren. Die konsistente Verwendung des Begriffes Barefoot Contessa hat dabei zu ihrem Bekanntheitsgrad beigetragen. Ina Garten verfügt nicht über eine Ausbildung als Köchin. Ihr Wissen und ihre Kochtechnik stammten zunächst aus Büchern über die französische Küche und die Küche Neuenglands. Ihre Karriere begann mit dem Delikatessengeschäft Barefoot Contessa. Später arbeitete sie als Kolumnistin und veröffentlichte eine Reihe Kochbücher. Sie vermarktet heute Lebensmittelprodukte im oberen Preissegment; ihre Sendung hat bei Food Network mit die höchsten Zuschauerzahlen. (Artikel des Tages) | ||
0203D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=pf5R9YIk3Go&list=PLx27PhiyKImvF-WfQirdIurTYom2sFqqe&pp=gAQB Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0210D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=92E_vY0KM9o&list=PLx27PhiyKImu5fH9fI221aZTIyGDFE5XM&pp=gAQB Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0217D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=fBoQEzOiD1k&list=PLx27PhiyKImv6Ka0ahduhkAo4p1Dmes5H&pp=gAQB0gcJCXcEOCosWNin Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0224D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=t9hBWIYik5A&list=PLx27PhiyKImsYPmbfHAvy88wDhVIyIKNR&pp=gAQB Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
==MÄRZ== | |||
0303D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=M-ydv1GOLz4&list=PLx27PhiyKImubgJ9V9naqTZaJ7_ELoLQE&pp=gAQB0gcJCXcEOCosWNin Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0304D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Rohan_Bopanna '''Rohan Bopanna'''] | |||
*Rohan Bopanna (* 4. März 1980 in Bangalore) ist ein indischer Tennisspieler. Er gewann im Verlauf seiner Karriere bislang 19 Turniere im Doppel und erreichte in der Weltrangliste seine beste Platzierung mit dem dritten Rang, den er erstmals am 22. Juli 2013 bekleidete. Zu seinen Titeln gehören vier der Masters-Kategorie, darüber hinaus stand er 2010 mit Aisam-ul-Haq Qureshi im Endspiel der US Open sowie 2012 und 2015 im Finale der ATP World Tour Finals. Mit ihm bekam Bopanna auch 2010 den Arthur Ashe Humanitarian Award, sie nutzten ihre Spielpartnerschaft auch dazu, um für Frieden zu werben, insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten Beziehungen zwischen ihren Herkunftsländern Indien und Pakistan. Mit Gabriela Dabrowski gewann er 2017 die Mixed-Konkurrenz der French Open. Zweimal nahm er an Olympischen Spielen teil und gewann im Doppel eine Goldmedaille bei den Asienspielen 2018. Seit 2002 spielt er für Indien im Davis Cup. Insgesamt 32 Mal wurde er für die Mannschaft nominiert und in 29 Begegnungen auch eingesetzt. (Artikel des Tages) | |||
0310D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=ThFKP1EwW04&list=PLx27PhiyKImufsZlX3aXr0rKliPea86od&pp=gAQB0gcJCXcEOCosWNin Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0317D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=yZk1EoolTxY&list=PLx27PhiyKImt_R06KjdW-dPjWW0b92Wtl&pp=gAQB Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0318D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Bonnie_Blair '''Bonnie Blair'''] | |||
*Bonnie Blair (* 18. März 1964 in Cornwall, New York) ist eine ehemalige US-amerikanische Eisschnellläuferin. Zwischen 1988 und 1994 gewann sie auf den Sprintdistanzen 500 Meter und 1000 Meter insgesamt fünf olympische Goldmedaillen und eine Bronzemedaille. 1988 feierte sie in Calgary über 500 Meter ihren ersten Olympiasieg. 1992 und 1994 gewann sie jeweils sowohl über 500 Meter als auch über 1000 Meter die olympische Goldmedaille und wurde mit fünf Olympiasiegen zur erfolgreichsten US-amerikanischen Winterolympionikin. Neben ihren olympischen Erfolgen entschied Blair eine Shorttrack-Weltmeisterschaft sowie drei Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaften für sich und feierte 69 Siege in Wettbewerben des Eisschnelllauf-Weltcups. Zwischen 1987 und 1995 stellte sie vier Eisschnelllaufweltrekorde über 500 Meter und fünf Weltbestleistungen im Sprint-Mehrkampf auf. 1992 wurde Blair als erste Frau mit der Oscar Mathisen Memorial Trophy ausgezeichnet. Sie erhielt in den Vereinigten Staaten mehrere Auszeichnungen als Sportlerin des Jahres und ist seit 2004 Mitglied der United States Olympic & Paralympic Hall of Fame. | |||
0324D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Marika_Kilius '''Marika Kilius'''] | |||
*Marika Kilius (* 24. März 1943 in Frankfurt am Main) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die auch im Rollkunstlauf startete und in beiden Sportarten Weltmeisterin wurde. In ihrer Kindheit trat Kilius im Paarlauf gemeinsam mit Franz Ningel an, mit dem sie auf dem Eis ab 1955 mehrere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften gewann und 1956 erstmals an Olympischen Winterspielen teilnahm. Ein Jahr später wurde Hans-Jürgen Bäumler ihr sportlicher Partner. Mit ihm errang sie in der Folge bis 1964 sechsmal den Titel des Europameisters und zweimal den des Weltmeisters. Zudem standen Kilius und Bäumler sowohl 1960 als auch 1964 als Silbermedaillengewinner auf dem olympischen Podest. 1964 wechselte das Paar ins Profilager, wo Kilius über mehr als zwei Jahrzehnte bei Eisschauen wie Holiday on Ice auftrat. Die Popularität Kilius’ und Bäumlers, die in der bundesdeutschen Öffentlichkeit als „Traumpaar“ galten, führte dazu, dass beide Mitte der 1960er Jahre erfolgreich Schallplatten aufnahmen und an gemeinsamen Eisrevuefilmen mitwirkten. 1959 zeichneten die deutschen Sportjournalisten Kilius als Sportlerin des Jahres aus, nachdem sie im Jahr zuvor Einzelweltmeisterin im Rollkunstlauf geworden war. 2011 wurde sie gemeinsam mit Hans-Jürgen Bäumler in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. (Artikel des Tages) | |||
==QUELLEN== | ==QUELLEN== |
Aktuelle Version vom 25. März 2025, 10:43 Uhr
JANUAR
0103D: Ryan Ellis
- Ryan Ellis (* 3. Januar 1991 in Hamilton, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2021 bei den Philadelphia Flyers in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag steht. Zuvor verbrachte der Verteidiger zehn Jahre bei den Nashville Predators, die ihn im NHL Entry Draft 2009 an elfter Position ausgewählt hatten und mit denen er in den Playoffs 2017 das Stanley-Cup-Finale erreichte. Im Juniorenbereich war er zwischen 2007 und 2011 für die Windsor Spitfires in der Ontario Hockey League aktiv, mit denen er 2009 und 2010 den Memorial Cup gewann. Auf internationaler Ebene erspielte sich Ellis zusammen mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2009 und bei der Herren-Weltmeisterschaft 2016 die Goldmedaille. Er ist mit 25 bei U20-Junioren-Weltmeisterschaften erzielten Scorerpunkten erfolgreichster Abwehrspieler aller Zeiten; teamintern belegt er in dieser Kategorie hinter den Stürmern Eric Lindros (31) und Jordan Eberle (26) den dritten Platz. (Artikel des Tages) - Als eigenständiges Mineral beschrieben wurde der Calcium-Lithium-Turmalin 1977 von Pete J. Dunn und Mitarbeitern am National Museum of Natural History in Washington, D.C. Sie untersuchten detritische Turmaline aus der Umgebung von Antsirabe und nannten den neuen Turmalin Liddicoatit nach dem Präsidenten des Gemological Institute of America, Richard T. Liddicoat. (Artikel des Tages)
0106D: Chronik der Woche
0113D: Chronik der Woche
0119D: Cindy Sherman
- Cynthia „Cindy“ Morris Sherman (* 19. Januar 1954 in Glen Ridge, New Jersey) ist eine US-amerikanische Künstlerin und Fotografin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern und Körperlichkeit beschäftigt. Cindy Sherman wuchs in Huntington in New York als jüngstes von fünf Kindern auf. Ihr Vater, ein passionierter Kamerasammler, arbeitete als Ingenieur und die Mutter als Lehrerin. Mit zehn Jahren bekam sie ihren ersten Fotoapparat. Im Herbst 1972 begann sie ein Studium am Art Department der State University of New York in Buffalo. Anfangs interessierte sie sich für Malen, Zeichnen und Skulptur; sie entdeckte jedoch schnell die Fotografie als künstlerisches Medium. Während ihrer Studienzeit initiierte sie 1974 zusammen mit ihren Freunden Charles Clough und Robert Longo die unabhängige Künstlergalerie Hallwalls in Buffalo. Inzwischen wird Sherman der Pictures Generation zugeschrieben, zu der unter anderem auch Louise Lawler, Barbara Kruger, Sherrie Levine und Richard Prince zählen. Sherman war nicht unter den fünf Künstlern der Gruppenausstellung Pictures vertreten, die den Beginn der Pictures Generation kennzeichnete. Allerdings erwähnte Douglas Crimp sie in seiner überarbeiteten Fassung des Katalogtextes zu Pictures, der 1979 in der Kunstzeitschrift October erschien. (Artikel des Tages)
0120D: Chronik der Woche
0127D: Chronik der Woche
FEBRUAR
0202D: Ina Garten
- Ina Garten (* 2. Februar 1948 in Brooklyn, New York City) ist eine US-amerikanische Köchin, Kochbuchautorin, Kolumnistin und Star einer Kochsendung, die in den USA der Sender Food Network unter dem Titel Barefoot Contessa ausstrahlt. Protegiert von anderen US-amerikanischen Fernsehgrößen wie Oprah Winfrey und Patricia Wells hat sie den Ruf erworben, Zuschauern und Lesern gehobene Küche einfach und nachvollziehbar zu demonstrieren. Die konsistente Verwendung des Begriffes Barefoot Contessa hat dabei zu ihrem Bekanntheitsgrad beigetragen. Ina Garten verfügt nicht über eine Ausbildung als Köchin. Ihr Wissen und ihre Kochtechnik stammten zunächst aus Büchern über die französische Küche und die Küche Neuenglands. Ihre Karriere begann mit dem Delikatessengeschäft Barefoot Contessa. Später arbeitete sie als Kolumnistin und veröffentlichte eine Reihe Kochbücher. Sie vermarktet heute Lebensmittelprodukte im oberen Preissegment; ihre Sendung hat bei Food Network mit die höchsten Zuschauerzahlen. (Artikel des Tages)
0203D: Chronik der Woche
0210D: Chronik der Woche
0217D: Chronik der Woche
0224D: Chronik der Woche
MÄRZ
0303D: Chronik der Woche
0304D: Rohan Bopanna
- Rohan Bopanna (* 4. März 1980 in Bangalore) ist ein indischer Tennisspieler. Er gewann im Verlauf seiner Karriere bislang 19 Turniere im Doppel und erreichte in der Weltrangliste seine beste Platzierung mit dem dritten Rang, den er erstmals am 22. Juli 2013 bekleidete. Zu seinen Titeln gehören vier der Masters-Kategorie, darüber hinaus stand er 2010 mit Aisam-ul-Haq Qureshi im Endspiel der US Open sowie 2012 und 2015 im Finale der ATP World Tour Finals. Mit ihm bekam Bopanna auch 2010 den Arthur Ashe Humanitarian Award, sie nutzten ihre Spielpartnerschaft auch dazu, um für Frieden zu werben, insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten Beziehungen zwischen ihren Herkunftsländern Indien und Pakistan. Mit Gabriela Dabrowski gewann er 2017 die Mixed-Konkurrenz der French Open. Zweimal nahm er an Olympischen Spielen teil und gewann im Doppel eine Goldmedaille bei den Asienspielen 2018. Seit 2002 spielt er für Indien im Davis Cup. Insgesamt 32 Mal wurde er für die Mannschaft nominiert und in 29 Begegnungen auch eingesetzt. (Artikel des Tages)
0310D: Chronik der Woche
0317D: Chronik der Woche
0318D: Bonnie Blair
- Bonnie Blair (* 18. März 1964 in Cornwall, New York) ist eine ehemalige US-amerikanische Eisschnellläuferin. Zwischen 1988 und 1994 gewann sie auf den Sprintdistanzen 500 Meter und 1000 Meter insgesamt fünf olympische Goldmedaillen und eine Bronzemedaille. 1988 feierte sie in Calgary über 500 Meter ihren ersten Olympiasieg. 1992 und 1994 gewann sie jeweils sowohl über 500 Meter als auch über 1000 Meter die olympische Goldmedaille und wurde mit fünf Olympiasiegen zur erfolgreichsten US-amerikanischen Winterolympionikin. Neben ihren olympischen Erfolgen entschied Blair eine Shorttrack-Weltmeisterschaft sowie drei Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaften für sich und feierte 69 Siege in Wettbewerben des Eisschnelllauf-Weltcups. Zwischen 1987 und 1995 stellte sie vier Eisschnelllaufweltrekorde über 500 Meter und fünf Weltbestleistungen im Sprint-Mehrkampf auf. 1992 wurde Blair als erste Frau mit der Oscar Mathisen Memorial Trophy ausgezeichnet. Sie erhielt in den Vereinigten Staaten mehrere Auszeichnungen als Sportlerin des Jahres und ist seit 2004 Mitglied der United States Olympic & Paralympic Hall of Fame.
0324D: Marika Kilius
- Marika Kilius (* 24. März 1943 in Frankfurt am Main) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die auch im Rollkunstlauf startete und in beiden Sportarten Weltmeisterin wurde. In ihrer Kindheit trat Kilius im Paarlauf gemeinsam mit Franz Ningel an, mit dem sie auf dem Eis ab 1955 mehrere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften gewann und 1956 erstmals an Olympischen Winterspielen teilnahm. Ein Jahr später wurde Hans-Jürgen Bäumler ihr sportlicher Partner. Mit ihm errang sie in der Folge bis 1964 sechsmal den Titel des Europameisters und zweimal den des Weltmeisters. Zudem standen Kilius und Bäumler sowohl 1960 als auch 1964 als Silbermedaillengewinner auf dem olympischen Podest. 1964 wechselte das Paar ins Profilager, wo Kilius über mehr als zwei Jahrzehnte bei Eisschauen wie Holiday on Ice auftrat. Die Popularität Kilius’ und Bäumlers, die in der bundesdeutschen Öffentlichkeit als „Traumpaar“ galten, führte dazu, dass beide Mitte der 1960er Jahre erfolgreich Schallplatten aufnahmen und an gemeinsamen Eisrevuefilmen mitwirkten. 1959 zeichneten die deutschen Sportjournalisten Kilius als Sportlerin des Jahres aus, nachdem sie im Jahr zuvor Einzelweltmeisterin im Rollkunstlauf geworden war. 2011 wurde sie gemeinsam mit Hans-Jürgen Bäumler in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. (Artikel des Tages)
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03.01.2025 Artikel eröffnet