553

550 | 551 | 552 | 553 | 554 | 555 | 556

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MAYA

Palenque

• Ajaw K’an Joy Chitam I. (529–565)
  

Tikal

• Ajaw Wak Chan Kʼawiil (537-562)
  Förderung der Thronbesteigung von Yajaw Teʼ Kʼinich II in Caracol
• Fortsetzung 556

Copan

• Ajaw Sak-Lu (551-553)
  Archäologische Befunde deuten später darauf hin, dass sowohl Copán als auch das Satellitenzentrum Quiriguá für eine Zeitspanne verlassen wird, was auf einen Angriff oder eine Krise hindeutet. Die genauen Umstände seines Todes und das Ende seiner Herrschaft sind nicht eindeutig geklärt, doch vieles spricht für einen gewaltsamen Umsturz oder eine Invasion in dieser Zeit.
• Ajaw Tzi-Bʼalam (553-578)
  0526D: Tzi-Bʼalam (auch bekannt als „Moon Jaguar“) ist der zehnte Herrscher (Ajaw) von Copán. Die berühmte Rosalila-Phase des Tempels 16 wird während seiner Herrschaft errichtet
• Fortsetzung 578

PIKTEN

• König Galam Cennalath (550–554/555)

KELTEN

Uí Néill

• Hochkönig Diarmait mac Cerbaill (545-565)
  

Dalriada

• König Gabhran (538–558)
  

Gwynedd

• König Rhun Hir ap Maelgwn (ca. 547–586)

ANGELSACHSEN

Bernicia

• König Ida (547–559)

Königreich Wessex

• König Cynric (519–560)
  

Königreich Essex

• König Æscwine (ca. 527–ca. 587)
  

Königreich Kent

• König Eormenric (512/522/539?–um 560/585)
  

WESTGERMANEN

Königreich Galicien

• König Chararic (550–558)
  

Westgoten

• König Agila I. (549–555)
  

Reich von Paris

• König Childebert I. (511–558)
  
• Bischof Germanus von Paris (550-576)
• Bischof Praetextatus von Rouen (550-577, erste Amtszeit)
• Bischof Cromatius (Windisch, 534-562)

Reich von Soissons

• König Chlothar I. (511–558)
  

Reich von Metz

• König Theudebald (548–555)
  um 553–555: Theudebald ist von Anfang an kränklich, kann aber dank des Prestiges seines Vaters und der Loyalität des Adels seine Herrschaft behaupten
• Herzog Butilin (Alamannen, 536-554)
  Butilin und sein Bruder Leuthari stellen ein großes Heer aus Alamannen und Franken auf (nach Agathias angeblich 75'000 Mann, was wohl übertrieben ist). - Frühjahr: Das Heer der Brüder fällt in Italien ein und kann sich zunächst in Parma festsetzen. - 553/54: Nach mehreren erfolgreichen Operationen und einem Beutezug bis zur Meerenge von Messina trennen sich Butilin und Leuthari. Leuthari zieht mit einem Teil des Heeres nach Norden, wird jedoch mit seinen Männern von einer Seuche dahingerafft. Auch Butilins Heer wird durch Krankheiten dezimiert.
• Herzog Leuthari I. (Alamannen, 536-554)
• Herzog Garibald I. (Baiern, 548–593)
• Bischof Cautinus (Clermont, 551-571)
• Bischof Nicetius (Trier, 526–566)
• Fortsetzung 554

Thüringer (bis 534J)

• König Herminafried (um 500–531/534)

OSTGERMANEN

Langobarden

• König Audoin (546–560)
  

Gepiden

• König Turisind (548-560)

AWAREN

• Khagan Kandik (552–562)
  

OSTRÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCCCVI = 1306)

• Kaiser Justinian I. (527–565)
  
• Gotenkrieg (535–554)
  Anfang des Jahres oder Oktober des Vorjahrs: In der Schlacht am Mons Lactarius besiegt der oströmische Feldherr Narses im Auftrag des Kaisers Justinian I. den letzten ostgotischen König Teja. Dies ist die letzte große Schlacht im Gotenkrieg.
• Papst Vigilius (537–555)
  
• Erzbischof Maximianus von Ravenna (546–556)
  
• Erzbischof Macedonius (Aquileia, 541–557)
  
• Patriarch Eutychios (Konstantinopel, 552–565)
  
• Zweites Konzil von Konstantinopel
  0505D: Das zweite Konzil von Konstantinopel (5. Ökumenisches Konzil), das von Eutychios geleitet wird, ist die letzte allgemeine Kirchenversammlung der Spätantike. Es verwirft einige Schriften des Origenes sowie die Lehren dreier des Nestorianismus bezichtigter Theologen des 5. Jahrhunderts (die sogenannten "Drei Kapitel"). Papst Vigilius, der zwar in Konstantinopel anwesend ist, sich beim Konzil aber von Legaten vertreten lässt, stimmt nachträglich den Beschlüssen zu, wodurch das Konzil zwar ökumenische Gültigkeit erhält, was ihm aber auch heftige Kritik innerhalb des lateinischen Klerus einbringt, denn Macedonius widersetzt sich der Verurteilung der "Drei Kapitel" und lehnt die Anerkennung der Beschlüsse durch Papst Pelagius I. ab. Er und die Bischöfe seiner Kirchenprovinz trennen sich daraufhin von Rom und halten an der Lehre von den zwei Naturen Christi fest. Die Auseinandersetzungen unter Macedonius führten zur Sonderstellung der Patriarchen von Aquileia und legten den Grundstein für die spätere Aufspaltung in das Patriarchat von Aquileia und das von Grado.
• Bei einem Erdbeben in Konstantinopel stürzt die Kuppel der Hagia Sophia ein.
• Papst Theodosius I. von Alexandria (535–566)
  
• Griechisch-orthodoxer Patriarch Apollinarius von Alexandria (551–569)
  

Ghassaniden

• Klientelkönig Arethas der Lahme (529–569)
  

Fortsetzung 554

SASSANIDENREICH

• Großkönig Chosrau I. (531–579)
  

Iberia

• Klientelkönig Pharasmanes V. (547–561)
  

Lachmiden

• Klientelkönig Al-Mundhir III. (503/505–554)
  

AKSUMITISCHES REICH

• König Wa'zeb (ca. 550–ca. 555)

HIMYAR

• König Abraha (um 535-565)

TURKVÖLKER

Erstes Türk-Kaganat

• Khagan Issik (552-553)
  Issik Khagan stirbt nach nur etwa einem Jahr auf dem Thron.
• Khagan Muhan (553–572)
  Issiks Bruder Muqan Qaghan wird durch Seitennachfolge Khagan der Göktürken. Er ernennt seinen jüngeren Bruder Ashina Kutou zum Yabgu im Osten
• Yabgu im Westen: Istämi (552–575)
  Istämi bleibt Yabgu im Westen und beginnt mit der Expansion in Richtung Zentralasien
• Fortsetzung 554

ROURAN

• Khagan Yujiulü Dengshuzi (553–555)
  Nach dem Selbstmord des letzten bedeutenden Khagans Yujiulü Anagui im Vorjahr und dem Zusammenbruch der zentralen Macht der Rouran wird Yujiulü Dengshuzi, ein Cousin Anaguis, im März von den verbliebenen Rouran-Noblen mit Unterstützung der Westlichen Wei in Woye (heutiges nördliches Ulansuhai Nur, Urad, Innere Mongolei) zum Khagan erhoben. Die Herrschaft Dengshuzis steht von Anfang an unter dem Druck der aufstrebenden Göktürken (Tujue), die unter der Führung der Ashina-Dynastie das Machtvakuum im Steppengebiet nutzen
• Fortsetzung 554

INDIEN

Westliche Ganga-Dynastie

• König Durvinita (529–579)

Chalukya

• König Pulakeshin I. (543–566)

Pallava

• König Simhavarman III. (525-555)

Kamarupa

• König Chandramukhavarman (542–566)

Anuradhapura

• König Moggallana II. (540–560)
  

KHMER

Chenla

VIETNAM

Frühere Lý-Dynastie

• König Triệu Việt Vương (548–571)
  

CHINA

(54./55. Zyklus - Jahr des Wasser-Hahns; am Beginn des Jahres Wasser-Affe)

Westliche Wei-Dynastie

• Regent Yuwen Tai (535-556)
  
• Kaiser Fei (551-554)
  Die politische Lage bleibt instabil. Kaiser Fei wird von rivalisierenden Prinzen bedrängt und hat kaum eigene Machtbasis.
• Fortsetzung 554

Nördliche Qi-Dynastie

• Kaiser Wenxuan (550–559)

Südliche Liang-Dynastie

• Kaiser Yuan (552–555)
  Frühjahr/Sommer: Xiao Ji, der sich ebenfalls als Thronanwärter sieht, rückt gegen Jiangling vor. Kaiser Yuan bittet das Reich Westliches Wei um Unterstützung gegen Xiao Ji. Westliches Wei nutzt die Gelegenheit, um eigene Gebietsinteressen zu verfolgen. Sommer/Herbst: Nach der Freilassung des beliebten Generals Wang Lin kann Kaiser Yuan den Aufstand von Lu Na beenden
• Fortsetzung 554

KOREA

Goguryeo

• König Yangwon (545–559)
  Zwischenfall mit Nord-Qi: Der chinesische Gesandte Cui Liu fordert die Rückgabe geflohener chinesischer Familien. Nach Ablehnung wird Yangwon von Cui Liu vom Thron gestoßen und entschuldigt sich daraufhin, woraufhin er 5000 Haushalte zurückgibt
• Fortsetzung 554

Baekje

• König Seong (523–554)
  

Silla

• König Jinheung (540–576)
  Silla bricht das Bündnis mit Baekje, besetzt den Han-Fluss vollständig und tötet König Seong von Baekje in einem Hinterhalt (554)
• Fortsetzung 561

JAPAN

• Tennō Kimmei (539–571)
  

QUELLEN

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10.05.2023 Artikel eröffnet

24.05.2024 Grundstock erstellt

07.02.2025 Grundstock ergänzt

31.05.2025 Grundstock weiter ergänzt

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