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*[https://en.wikipedia.org/wiki/Demetrius_of_Pharos Regent Demetrios von Pharos (228-219)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Demetrius_of_Pharos Regent Demetrios von Pharos (228-219)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Pinnes_(Ardiaean) König Pinnes (230-117)]
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Pinnes_(Ardiaean) König Pinnes (231-117)]
*[[-220#ILLYRER | Fortsetzung 220]] [[Kategorie:Illyrer]]
*[[-220#ILLYRER | Fortsetzung 220]] [[Kategorie:Illyrer]]


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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Attalos_I. König Attalos I. (241–197)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Attalos_I. König Attalos I. (241–197)] <br />
'''Pontos'''
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Mithridates_II._(Pontos) König Mithridates II. (256/250–220)] <br />


'''Bithynien'''
'''Bithynien'''
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*[https://en.wikipedia.org/wiki/Ariarathes_III_of_Cappadocia König Ariarathes III. (255-220)]
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Ariarathes_III_of_Cappadocia König Ariarathes III. (255-220)]
'''Pontos'''
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Mithridates_II._(Pontos) König Mithridates II. (258-220)] <br />


'''Seleukidenreich'''
'''Seleukidenreich'''
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==PARTHERREICH==
==PARTHERREICH==


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Arsakes_I. Großkönig Arsakes I. (247–217)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Arsakes_I. Großkönig Arsakes I. (238–217)] <br />


==INDIEN==
==INDIEN==
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==CHINA==
==CHINA==
(41/42. Zyklus - Jahr des Metall-Drachen; am Beginn des Jahres Erde-Hase)  
Zeit der Streitenden Reiche <br />(41/42. Zyklus - Jahr des Metall-Drachen; am Beginn des Jahres Erde-Hase)  
 
'''Qi-Dynastie'''
 
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Jian_of_Qi König Jian (264–221)] <br />
*Das Königreich Qi und die Herrschaft von Tian Jian enden, ganz China wird unter Qin Shihuangdi vereinigt
*Fortsetzung unter Qin-Dynastie [[Kategorie:Qi-Dynastie]]


'''Qin-Dynastie'''
'''Qin, nun Qin-Dynastie'''


*[https://de.wikipedia.org/wiki/Qin_Shihuangdi König Ying Zheng (247-221), nun Kaiser Qin Shihuangdi (221-210)] <br />Eroberung von Qi; Vereinigung Chinas unter Qin; Ying Zheng erklärt sich zum „Ersten Erhabenen Gottkaiser“ (Qin Shihuangdi) und begründet das chinesische Kaiserreich. - 221–210: Herrschaft als Kaiser; Einführung weitreichender Reformen: Abschaffung des Lehnswesens, Einteilung des Reiches in 36 Bezirke, Vereinheitlichung von Schrift, Maßen, Gewichten und Währung, Bau von Straßen, Kanälen und Verteidigungsanlagen (Vorläufer der Großen Mauer) <br />Artikel des Tages: Qín Shǐhuángdì (* 259 v. Chr. in Handan; † 10. September 210 v. Chr. in Shaqiu) war der Gründer der chinesischen Qin-Dynastie sowie des chinesischen Kaiserreiches. Yíng Zhèng wurde in die Zeit der Streitenden Reiche hineingeboren, als sieben Staaten um die Vorherrschaft in China kämpften. Sein Heimatland Qin war nicht nur eines der wohlhabendsten, sondern bereits seit 288 v. Chr. auch das größte der chinesischen Reiche. Außerdem besaß es bereits eine Generation vor Zhèng die am effektivsten wirkende innerstaatliche Organisation. Das Qin-Reich war maßgeblich von den Überlegungen des Legalismus geprägt, welcher das Kollektiv über den Einzelnen stellt sowie Belohnung und Bestrafung als Schlüssel zur Wahrung der Macht ansieht. Nach dem frühen Tod seines Vaters bestieg Yíng Zhèng bereits im Alter von 13 Jahren den Königsthron. Ab 230 v. Chr. unterwarf er in mehreren Feldzügen alle verfeindeten Staaten und führte somit die Vereinigung Chinas herbei, zu dessen ersten Kaiser er sich unter dem Namen Qín Shǐhuángdì ernannte. Zusammen mit seinem Kanzler Li Si, der den Legalismus vorbehaltlos befürwortete, baute er einen Beamtenstaat auf, der ihm eine vollständige Kontrolle des Reiches ermöglichte. Den zahlreichen von ihm eingeführten Reformen und Normenregulierungen standen Zwangsarbeit und rücksichtslose Gewaltherrschaft gegenüber, die Millionen seiner Untertanen das Leben kosteten. Aus diesem Grunde ist sein Ansehen in der modernen Volksrepublik China nach wie vor äußerst umstritten. Qín Shǐhuángdì ist heutzutage auf Grund zahlreicher Verwendungen in Spielfilmen, Romanen, Theaterstücken und ähnlichen einer der in den westlichen Kulturkreisen bekanntesten fernöstlichen Herrscher. Mit dazu beigetragen hat aber auch die Entdeckung der seinem Mausoleum vorgelagerten Terrakottaarmee. <br />[http://de.wikipedia.org/wiki/Mausoleum_Qin_Shihuangdis '''Mausoleum Qin Shihuangdis'''] <br />Gleich nach der Thronbesteigung des Kaisers Qin Shihuangdi beginnt in China der Bau seines Mausoleums.
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Qin_Shihuangdi König Ying Zheng (247-221), nun Kaiser Qin Shihuangdi (221-210)] <br />Eroberung von Qi; Vereinigung Chinas unter Qin; Ying Zheng erklärt sich zum „Ersten Erhabenen Gottkaiser“ (Qin Shihuangdi) und begründet das chinesische Kaiserreich. - 221–210: Herrschaft als Kaiser; Einführung weitreichender Reformen: Abschaffung des Lehnswesens, Einteilung des Reiches in 36 Bezirke, Vereinheitlichung von Schrift, Maßen, Gewichten und Währung, Bau von Straßen, Kanälen und Verteidigungsanlagen (Vorläufer der Großen Mauer) <br />Artikel des Tages: Qín Shǐhuángdì (* 259 v. Chr. in Handan; † 10. September 210 v. Chr. in Shaqiu) war der Gründer der chinesischen Qin-Dynastie sowie des chinesischen Kaiserreiches. Yíng Zhèng wurde in die Zeit der Streitenden Reiche hineingeboren, als sieben Staaten um die Vorherrschaft in China kämpften. Sein Heimatland Qin war nicht nur eines der wohlhabendsten, sondern bereits seit 288 v. Chr. auch das größte der chinesischen Reiche. Außerdem besaß es bereits eine Generation vor Zhèng die am effektivsten wirkende innerstaatliche Organisation. Das Qin-Reich war maßgeblich von den Überlegungen des Legalismus geprägt, welcher das Kollektiv über den Einzelnen stellt sowie Belohnung und Bestrafung als Schlüssel zur Wahrung der Macht ansieht. Nach dem frühen Tod seines Vaters bestieg Yíng Zhèng bereits im Alter von 13 Jahren den Königsthron. Ab 230 v. Chr. unterwarf er in mehreren Feldzügen alle verfeindeten Staaten und führte somit die Vereinigung Chinas herbei, zu dessen ersten Kaiser er sich unter dem Namen Qín Shǐhuángdì ernannte. Zusammen mit seinem Kanzler Li Si, der den Legalismus vorbehaltlos befürwortete, baute er einen Beamtenstaat auf, der ihm eine vollständige Kontrolle des Reiches ermöglichte. Den zahlreichen von ihm eingeführten Reformen und Normenregulierungen standen Zwangsarbeit und rücksichtslose Gewaltherrschaft gegenüber, die Millionen seiner Untertanen das Leben kosteten. Aus diesem Grunde ist sein Ansehen in der modernen Volksrepublik China nach wie vor äußerst umstritten. Qín Shǐhuángdì ist heutzutage auf Grund zahlreicher Verwendungen in Spielfilmen, Romanen, Theaterstücken und ähnlichen einer der in den westlichen Kulturkreisen bekanntesten fernöstlichen Herrscher. Mit dazu beigetragen hat aber auch die Entdeckung der seinem Mausoleum vorgelagerten Terrakottaarmee. <br />[http://de.wikipedia.org/wiki/Mausoleum_Qin_Shihuangdis '''Mausoleum Qin Shihuangdis'''] <br />Gleich nach der Thronbesteigung des Kaisers Qin Shihuangdi beginnt in China der Bau seines Mausoleums.
*Xianyang wird zu einer Metropole, die sich mit den Riesenstädten der Antike messen kann. Die Stadtfläche ist ein Viereck am Fluss Wei, 18 Kilometer lang und 13 breit. Etwa 800'000 Menschen leben hier und eine steinerne, mit Skulpturen chinesischer Sagen gestaltete Brücke überquert den Fluss.
*Xianyang wird zu einer Metropole, die sich mit den Riesenstädten der Antike messen kann. Die Stadtfläche ist ein Viereck am Fluss Wei, 18 Kilometer lang und 13 breit. Etwa 800'000 Menschen leben hier und eine steinerne, mit Skulpturen chinesischer Sagen gestaltete Brücke überquert den Fluss.
*[[-220#CHINA | Fortsetzung 220]] [[Kategorie:Qin-Dynastie]]
*[[-220#CHINA | Fortsetzung 220]] [[Kategorie:Qin-Dynastie]]
'''Qi'''
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Jian_of_Qi König Jian (264–221)] <br />
*Das Königreich Qi und die Herrschaft von Tian Jian enden, ganz China wird unter Qin Shihuangdi vereinigt
*Fortsetzung unter Qin-Dynastie [[Kategorie:Qi]]


==JAPAN==
==JAPAN==

Aktuelle Version vom 18. September 2025, 14:10 Uhr

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RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita DXXXIII = 533)

ILLYRER

GRIECHEN

(3./4. Jahr der 139. Olympiade)

Syrakus

Makedonien

Bosporanisches Reich

Pergamon

Bithynien

Kappadokien

Pontos

Seleukidenreich

Griechisch-Baktrisches Königreich

Ägypten

  • König Ptolemaios IV. (221-204)
    Thronbesteigung (nach dem Tod seines Vaters Ptolemaios III.). Zu Beginn seiner Herrschaft werden unter Beteiligung seiner Minister zahlreiche Verwandte, darunter seine Mutter Berenike II., ermordet
  • Fortsetzung 220

IBERIA

PARTHERREICH

INDIEN

Maurya-Reich

Anuradhapura

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(41/42. Zyklus - Jahr des Metall-Drachen; am Beginn des Jahres Erde-Hase)

Qin, nun Qin-Dynastie

  • König Ying Zheng (247-221), nun Kaiser Qin Shihuangdi (221-210)
    Eroberung von Qi; Vereinigung Chinas unter Qin; Ying Zheng erklärt sich zum „Ersten Erhabenen Gottkaiser“ (Qin Shihuangdi) und begründet das chinesische Kaiserreich. - 221–210: Herrschaft als Kaiser; Einführung weitreichender Reformen: Abschaffung des Lehnswesens, Einteilung des Reiches in 36 Bezirke, Vereinheitlichung von Schrift, Maßen, Gewichten und Währung, Bau von Straßen, Kanälen und Verteidigungsanlagen (Vorläufer der Großen Mauer)
    Artikel des Tages: Qín Shǐhuángdì (* 259 v. Chr. in Handan; † 10. September 210 v. Chr. in Shaqiu) war der Gründer der chinesischen Qin-Dynastie sowie des chinesischen Kaiserreiches. Yíng Zhèng wurde in die Zeit der Streitenden Reiche hineingeboren, als sieben Staaten um die Vorherrschaft in China kämpften. Sein Heimatland Qin war nicht nur eines der wohlhabendsten, sondern bereits seit 288 v. Chr. auch das größte der chinesischen Reiche. Außerdem besaß es bereits eine Generation vor Zhèng die am effektivsten wirkende innerstaatliche Organisation. Das Qin-Reich war maßgeblich von den Überlegungen des Legalismus geprägt, welcher das Kollektiv über den Einzelnen stellt sowie Belohnung und Bestrafung als Schlüssel zur Wahrung der Macht ansieht. Nach dem frühen Tod seines Vaters bestieg Yíng Zhèng bereits im Alter von 13 Jahren den Königsthron. Ab 230 v. Chr. unterwarf er in mehreren Feldzügen alle verfeindeten Staaten und führte somit die Vereinigung Chinas herbei, zu dessen ersten Kaiser er sich unter dem Namen Qín Shǐhuángdì ernannte. Zusammen mit seinem Kanzler Li Si, der den Legalismus vorbehaltlos befürwortete, baute er einen Beamtenstaat auf, der ihm eine vollständige Kontrolle des Reiches ermöglichte. Den zahlreichen von ihm eingeführten Reformen und Normenregulierungen standen Zwangsarbeit und rücksichtslose Gewaltherrschaft gegenüber, die Millionen seiner Untertanen das Leben kosteten. Aus diesem Grunde ist sein Ansehen in der modernen Volksrepublik China nach wie vor äußerst umstritten. Qín Shǐhuángdì ist heutzutage auf Grund zahlreicher Verwendungen in Spielfilmen, Romanen, Theaterstücken und ähnlichen einer der in den westlichen Kulturkreisen bekanntesten fernöstlichen Herrscher. Mit dazu beigetragen hat aber auch die Entdeckung der seinem Mausoleum vorgelagerten Terrakottaarmee.
    Mausoleum Qin Shihuangdis
    Gleich nach der Thronbesteigung des Kaisers Qin Shihuangdi beginnt in China der Bau seines Mausoleums.
  • Xianyang wird zu einer Metropole, die sich mit den Riesenstädten der Antike messen kann. Die Stadtfläche ist ein Viereck am Fluss Wei, 18 Kilometer lang und 13 breit. Etwa 800'000 Menschen leben hier und eine steinerne, mit Skulpturen chinesischer Sagen gestaltete Brücke überquert den Fluss.
  • Fortsetzung 220

Qi

  • König Jian (264–221)
  • Das Königreich Qi und die Herrschaft von Tian Jian enden, ganz China wird unter Qin Shihuangdi vereinigt
  • Fortsetzung unter Qin-Dynastie

JAPAN

QUELLEN

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19.10.2010 Artikel eröffnet

01.12.2023 Grundstock erstellt

15.07.2025 Grundstock ergänzt

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