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RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita CDLXXVI = 476)

• Konsul Gaius Fabricius Luscinus (2. Amtszeit)
• Konsul Quintus Aemilius Papus (2. Amtszeit)
• Römische Truppen, die nach Rhegium gesandt worden waren, um die Stadt zu schützen, erheben sich gegen die dortige Bevölkerung und errichten eine eigene Herrschaft.
• Pyrrhischer Krieg (280-275)
  278–275: Pyrrhos folgt einem Ruf aus Syrakus und übernimmt fast ganz Sizilien von den Karthagern, kann jedoch die uneinnehmbare Stadt Lilybaeum nicht erobern. Die griechischen Städte Siziliens bleiben misstrauisch; viele verbünden sich hinter seinem Rücken mit Karthago, um nicht Pyrrhos’ Herrschaft zu unterstehen. Pyrrhos kehrt daher 275 v. Chr. nach Unteritalien zurück.
• Fortsetzung 277

GRIECHEN

(2./3. Jahr der 125. Olympiade)

Syrakus

• König Pyrrhos I. von Epirus (278–275)
  Syrakus, das von Karthago angegriffen wird, ruft Pyrrhos von Epirus zu Hilfe, der daraufhin den verlustreichen Krieg gegen die Römer unterbricht und nach Sizilien zieht. Zugleich verbündet sich Karthago mit Rom und entsendet eine Hilfsflotte unter Mago nach Ostia. Die Römer gewinnen durch Siege über die Lukanier, Samniten und Bruttier in Süditalien an Boden.
• Fortsetzung 277

Epirus

• König Pyrrhos I. (2. Amtszeit 297–272)
  

Makedonien

• Regent Sosthenes (279–277)
  Sosthenes wehrt einen Angriff von Antigonos II. Gonatas ab.
• Fortsetzung 277

Sparta

• König der Agiaden: Areus I. (309-265)
  
• König der Eurypontiden: Archidamos IV. (300–275)

Antigonidenreich

• König Antigonos II. Gonatas (283–277)
  

Bosporanisches Reich

• König Paerisades II. (um 284–245)

Bithynien

• König Nikomedes I. (280-254)
  
• Die Nördliche Liga, bestehend aus Bithynien unter König Nikomedes I., den Griechenstädten an der Schwarzmeerküste und dem Reich Pontos, bieten den nach Kleinasien eingedrungenen Galatern (mit den Stämmen der Tektosagen, Tolistobogier und Trokmer) an, sich in der dann nach ihnen benannten Landschaft Galatien im anatolischen Hochland um Ankara und Gordion niederzulassen, um von dort Plünderungszüge gegen das Seleukidenreich zu unternehmen.
• Fortsetzung 277

Kappadokien

• König Ariaramnes (280–230)

Pontos

• König Mithridates I. (281–266)
  

Seleukidenreich

• König Antiochos I. (281–261)
  
• Statthalter Philetairos (Pergamon, um 302–263)
  

Ägypten

• König Ptolemaios II. (285–246)
  
• Arsinoë II., Schwester des ägyptischen Königs Ptolemaios II., sorgt dafür, dass dessen Frau Arsinoë I. wegen angeblicher Verschwörung verurteilt und verbannt wird; Arsinoë II. heiratet später selbst Ptolemaios, die alte ägyptische Tradition der Geschwisterehen der Pharaonen aufnehmend. Sie erhält alle Titel ihres Bruders und wird politisch einflussreich. Beide geben sich den Beinamen "Philadelphoi" (Geschwisterliebende) und werden auch als "Geschwistergötter" verehrt.
• Fortsetzung 275

IBERIA

• König Parnawas I. (299–234)

INDIEN

Maurya-Reich

• König Bindusara (297–268)

Anuradhapura

• König Devanampiya Tissa (307-267)
  

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(40./41. Zyklus - Jahr des Wasser-Schafes; am Beginn des Jahres Wasser-Pferd)

Qin

• König Zhaoxiang (307–251)
  Qin erobert die Chu-Hauptstadt Ying; Angriff und Eroberung des Xirong-Staates
• Fortsetzung 273

Zhou

• König Nan (314–256)
  

Zhao

• König Huiwen (298–266)
  

Han

• König Xi (295–273)
  

Wei

• König Zhao (295–277)

Qi

• König Xiang (283–265)
  

Yan

• König Hui (278–272)
  König Hui ist der Sohn von König Zhao, der ihn zum Kronprinzen ernannt hat. Nach der Thronbesteigung entlässt er General Yue Yi und ernennt Qi Jie zum obersten Heerführer. Yue Yi flieht in den Staat Zhao, wo er als Herr von Wangzhu Land erhält. Qi Jie ist jedoch kein guter Heerführer; das Heer von Yan verliert gegen die Truppen des Staates Qi unter Tian Dan und gibt alle eroberten Gebiete wieder auf. König Hui beschuldigt Yue Yi per Brief des Landesverrats. Yue Yi antwortet: "Ich habe gehört, dass die Würdigen und Weisen unter den Fürsten niemals die von ihnen vollbrachten Errungenschaften zerstören, sodass sie in den Annalen ihres Landes niedergeschrieben werden, und dass vorausschauende Gelehrte niemals den von ihnen vollendeten Ruf ruinieren, sodass sie von späteren Generationen gelobt werden." Hui bereut sein Verhalten und verleiht Yue Yis Sohn, Yue Jian, als Ausgleich den Titel "Herr von Changguo".
• Fortsetzung 272

Chu

• König Qingxiang (298–263)
  Der Staat Chu verliert das Gebiet der heutigen Provinz Hubei an Qin.
• Fortsetzung 263

JAPAN

• Tennō Kōrei (290–215)
  

QUELLEN

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24.09.2025 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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