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*Nach sieben Jahren Regierungszeit stirbt Virarajendra Chola, Herrscher der Chola im südlichen Indien. Ihm folgt sein Sohn Athirajendra Chola auf den Thron. Dessen kurze Regierungszeit ist von sozialen Unruhen geprägt, in deren Verlauf er nur wenige Monate später getötet wird. Sein Nachfolger wird Prinz Rajendra Chola aus der Chalukya-Seitenlinie der Cholas. Er besteigt als Kulothunga I. den Thron. | *Nach sieben Jahren Regierungszeit stirbt Virarajendra Chola, Herrscher der Chola im südlichen Indien. Ihm folgt sein Sohn Athirajendra Chola auf den Thron. Dessen kurze Regierungszeit ist von sozialen Unruhen geprägt, in deren Verlauf er nur wenige Monate später getötet wird. Sein Nachfolger wird Prinz Rajendra Chola aus der Chalukya-Seitenlinie der Cholas. Er besteigt als Kulothunga I. den Thron. | ||
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Version vom 25. April 2018, 18:32 Uhr
CHRONIK
0507D: Marrakesch
- Abu Bakr ibn Umar gründet Marrakesch als Zentrum der Almoraviden in Marokko.
LEXIKON
- Otto von Northeim wird geächtet, sein Schwiegersohn Welf IV. erhält das Herzogtum Bayern als Lehen.
- Nach sieben Jahren Regierungszeit stirbt Virarajendra Chola, Herrscher der Chola im südlichen Indien. Ihm folgt sein Sohn Athirajendra Chola auf den Thron. Dessen kurze Regierungszeit ist von sozialen Unruhen geprägt, in deren Verlauf er nur wenige Monate später getötet wird. Sein Nachfolger wird Prinz Rajendra Chola aus der Chalukya-Seitenlinie der Cholas. Er besteigt als Kulothunga I. den Thron.
- Der Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg gründet in Bredelar das Kloster Bredelar.
- In Hanoi wird im Auftrag von Kaiser Thánh Tông (Lý Nhật Tôn) der Literaturtempel erbaut.
- Das Stift Millstatt ist ein ehemaliges Kloster in Millstatt am See in Österreich. Stiftskirche und Millstätter Kreuzgang gehören insbesondere durch ihre überreiche Tiersymbolik zu den repräsentativen romanischen Bauwerken Kärntens. Das Stift wurde vor 1122, vermutlich um 1070, gegründet und von den Benediktinern (Ordo Sancti Benedicti) verwaltet. 1469 übernahm der Orden der St.-Georgs-Ritter das Stift, nach dessen Verfall 1598 wurde es den Jesuiten (Societas Jesu) übereignet. Die endgültige Aufhebung erfolgte 1773 unter Joseph II. Die Kirche ist heute in Besitz der Pfarre, alle anderen Gebäude des ehemaligen Klosters sind unter staatlicher Verwaltung (Österreichische Bundesforste). Das Kloster war über Jahrhunderte geistiger und kultureller Mittelpunkt Oberkärntens. Es zählte mit seinen Besitzungen rund um den Millstätter See, im Görtschitztal, in Friaul und in Salzburg zu den bedeutendsten in Kärnten. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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27.11.2014 Artikel eröffnet