1071

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CHRONIK

0222D: Schlacht von Cassel

0826D: Schlacht bei Manzikert

  • In der Schlacht bei Manzikert im westlichen Armenien besiegen die Seldschuken das Heer von Byzanz. Aufgrund innerer Wirren kommt es kurz darauf zum Zusammenbruch der byzantinischen Verteidigung und in der Folge zum Beginn der türkischen Besiedelung und Islamisierung Kleinasiens. Danischmend Ghazi begründet die Dynastie der Danischmenden.

LEXIKON

Abt Warin II. (Corvey)

Delft

Doge Domenico Selvo (Venedig)

  • Domenico Selvo wird als Nachfolger von Domenico I. Contarini Doge von Venedig.

Geschichte von Görlitz

  • Die dokumentierte Geschichte von Görlitz beginnt 1071 mit der Erst­erwähnung als „villa gorelic“ in einer Urkunde Heinrichs IV. Im Einzugs­bereich der Lausitzer Neiße um Görlitz finden sich aber Siedlungs­spuren, die bis in die Bronzezeit zurück­reichen. Im Laufe ihrer Geschichte gehörte die Stadt Görlitz zu den Herrschafts­gebieten Böhmens, Branden­burgs, Sachsens und Preußens. Durch die Lage an zwei bedeu­tenden Handels­wegen entwickelte sich der Ort von einer im 12. Jahr­hundert am Fuß einer böhmischen Burg entstandenen Fernhandels­siedlung zu einer wohlhabenden und über­regional bedeutenden Handels­stadt. Eine erste Blüte erlebte sie, wie die von spätgotischen, renaissance­zeitlichen und barocken Bauten geprägte Görlitzer Altstadt bis heute zeigt, im ausgehenden Mittel­alter und in den ersten früh­neuzeit­lichen Jahr­zehnten. Mit dem Anschluss an das preußische und sächsische Eisenbahn­netz begann in der Mitte des 19. Jahr­hunderts in Görlitz die Industrialisierung. Nach Süden und Westen wurde die mittel­alterliche Stadtanlage durch gründer­zeitliche Wohn- und Villen­viertel erweitert. Den Zweiten Weltkrieg über­stand die Stadt in ihrer Bausubstanz nahezu ohne Schäden. Die östlichen Vororte wurden als Zgorzelec Teil Polens. (Artikel des Tages)

Görlitz

  • Görlitz ist die öst­lichste Stadt Deutsch­lands, Kreis­stadt des Land­kreises Görlitz und größte Stadt der Ober­lausitz. Die Stadt liegt an der Lau­sitzer Neiße, die dort seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Der öst­lich der Neiße gele­gene Teil der Stadt wurde durch die Grenz­ziehung in den Jahren nach dem Zwei­ten Welt­krieg abge­trennt und bil­det seit­dem die eigen­ständige pol­nische Stadt Zgorzelec. Görlitz blieb im Zwei­ten Welt­krieg von Zerstö­rungen fast völlig ver­schont. Die histo­rische Alt­stadt hat einen hohen Be­kanntheits­grad. Eine Be­sonder­heit der Stadt ist, dass alle wesent­lichen Phasen der mittel­europä­ischen Sied­lungsent­wicklung ohne größere bau­liche Ver­ände­rungen erhal­ten und ab­les­bar blie­ben. Mit über 4000 groß­teils restau­rierten Kultur- und Bau­denk­malen wird Görlitz oft als das flächen­größte zu­sammen­hängende Denk­mal­gebiet Deutsch­lands be­zeich­net. Das inner­städtische Bild ist durch Spät­gotik-, Renais­sance- und Barock­bürger­häuser in der Alt­stadt sowie aus­gedehn­te Grün­derzeit­viertel im Um­kreis der Alt­stadt ge­prägt. Auf­grund dieses beson­deren Stadt­bildes ist Görlitz auch ein belieb­ter Film­dreh­standort, was der Stadt den Spitz­namen „Görliwood“ eintrug. Die Stadt wurde 1071 erstmals in einer Urkunde König Heinrichs IV. erwähnt. (Artikel des Tages)

Graf Robert I. (Flandern)

Rybinsk

Stift Sankt Florian

QUELLEN

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20.12.2017 Artikel (wieder-)eröffnet

15.04.2018 Grundstock erstellt

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