1410: Unterschied zwischen den Versionen

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(0517D: Abendländisches Schisma)
(0517D: Papst Johannes XXIII.)
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0517D: '''Abendländisches Schisma'''
0517D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_XXIII._(Gegenpapst) '''Papst Johannes XXIII.''']
*"Wenn es einmal abwärts geht, dann ist nach unten keine Grenze“, das war ein altes Sprichwort der Selbstironie im katholischen Klerus. Eindeutig abwärts ging es im Jahr 1378. [http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/schisma-100.html (WDR ZeitZeichen 2020)]
*Das Abendländische Schisma erreicht einen neuen Höhepunkt: Johannes XXIII. wird als Nachfolger von Alexander V. als zweiter Gegenpapst zu Gregor XII. in Rom und Benedikt XIII. in Avignon gewählt. Er residiert in Bologna.
*"Wenn es einmal abwärts geht, dann ist nach unten keine Grenze“, das ist ein altes Sprichwort der Selbstironie im katholischen Klerus. Eindeutig abwärts ging es im Jahr 1378.. [http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/schisma-100.html (WDR ZeitZeichen 2020)]


==JULI==
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Version vom 30. Mai 2020, 09:40 Uhr

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MÄRZ

0309D: Vertrag von Bicétre

  • Der Vertrag von Bicêtre war einer der Friedensschlüsse zwischen den Parteien zu Beginn des Bürgerkriegs des Armagnacs und Bourguignons. Er wurde am 2. November 1410 in einem Haus des Herzogs Johann von Berry in Bicêtre (heute Le Kremlin-Bicêtre) unterzeichnet.

MAI

0517D: Papst Johannes XXIII.

  • Das Abendländische Schisma erreicht einen neuen Höhepunkt: Johannes XXIII. wird als Nachfolger von Alexander V. als zweiter Gegenpapst zu Gregor XII. in Rom und Benedikt XIII. in Avignon gewählt. Er residiert in Bologna.
  • "Wenn es einmal abwärts geht, dann ist nach unten keine Grenze“, das ist ein altes Sprichwort der Selbstironie im katholischen Klerus. Eindeutig abwärts ging es im Jahr 1378.. (WDR ZeitZeichen 2020)

JULI

0715D: Schlacht bei Tannenberg

  • Die Schlacht bei Tannenberg am 15. Juli des Jahres 1410 unweit der Orte Tannenberg (polnischer Name: Stębark) und Grunwald (Grünfelde) war eine Schlacht zwischen dem Heer des Deutschen Ordens unter Hochmeister Ulrich von Jungingen und einer gemeinsamen Streitmacht des Königreichs Polen unter König Władysław II. Jagiełło sowie des Großherzogtums Litauen unter Großfürst Vytautas. Sie ist auch als Schlacht bei Grunwald bekannt. Der ein Jahrhundert andauernde kriegerische Konflikt des Ritterordens mit dem Großfürstentum Litauen sowie die latente Rivalität zwischen Deutschem Orden und dem Königreich Polen erreichte in dieser Schlacht ihren Höhepunkt. Die schwere Niederlage der Streitmacht des Deutschen Ordens kennzeichnet den Beginn des Niedergangs der Ordensherrschaft in Preußen sowie den Aufstieg Polen-Litauens zur europäischen Großmacht. Die „Schlacht bei Tannenberg” gilt als eine der größten Schlachten zwischen mittelalterlichen Ritterheeren und gehört seit dem 19. Jahrhundert zum Nationalmythos Polens und Litauens.
  • Am Mittag des 15. Juli 1410 blies ein polnisch-litauisches Heer zum Angriff - und schlug die Ritter des Deutschen Ordens vernichtend. Die Schlacht und der Deutsche Orden selbst wurden zum Sinnbild deutschen Expansionsdrangs - noch Jahrhunderte später machten Polen und Deutschland gleichermaßen daraus einen nationalistischen Mythos. (dradio.de)

0726D: Belagerung der Marienburg

  • Die Belagerung der Marienburg war eine kriegerische Auseinandersetzung um den Besitz der Ordensburg Marienburg im heutigen Malbork nach der vernichtenden Niederlage des Heeres des Deutsche Ordens gegen das vereinigte polnisch-litauische Heer in der Schlacht bei Tannenberg. Die Belagerung der Burg, die von wenigen Teilkräften unter dem Komtur Heinrich von Plauen verteidigt wurde, durch polnische und litauische Truppen dauerte vom 26. Juli 1410 bis zum 19. September 1410. Dem Deutschen Orden gelang es, die Festung zu halten. Die repräsentativ ausgebaute Marienburg war von 1309 bis 1454 Sitz der Hochmeister und war somit administratives Zentrum und galt als Symbol der Landesherrschaft des Deutschen Ordens.

LEXIKON

Gemäldegalerie

Hochmeister Heinrich der Ältere von Plauen (Deutscher Orden)

  • Heinrich der Ältere von Plauen († 1429) übte das Amt des 27. Hochmeisters in der Zeit von 1410 bis 1413 aus. Er entstammte dem Geschlecht der Vögte und Herren von Plauen ältere Linie, dem Haus Mühltroff.

Kannenorden

  • Der Kannenorden, vollständig 'Orden der Kanne und der Greif' (Spanisch: Orden de la Jarra y el Grifo), oder Aragonischer Kannenorden, ist ein Ritterorden, der 1410 von Ferdinand von Aragon während der Kämpfe mit den Mauren gestiftet wurde. Die Ordensdarstellung ist eine goldene Kanne mit drei hervorbrechenden Lilien. Unter einem Marienbild mit Mandorla hängt ein goldener Greif und hält das Devisenband mit der spanischen Inschrift „por so amor“ (= „aus Liebe zu ihr“) in seinen Fängen. An Samstagen und Marienfesten musste eine Stola (ein weißes Gewand) getragen werden. Die drei Lilien galten als das Bild der Reinheit der Gottesmutter.

König Jobst von Mähren (HRR)

  • Jobst von Mähren (1351-1411) war Markgraf von Mähren aus der Dynastie der Luxemburger. Er wurde im Jahr 1410 zum römisch-deutschen König gewählt, starb aber kurz darauf, sodass er seine Regierung faktisch nicht antreten konnte.

Kurfürst Ludwig III. (Pfalz)

  • Ludwig III. (1378-1436) war von 1410 bis 1436 Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz.

QUELLEN

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31.12.2008 Artikel eröffnet

09.03.2013 Grundstock erstellt (zusammen mit Debussy)

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