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0522D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Apolo_Anton_Ohno '''Apolo Anton Ohno'''] | 0522D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Apolo_Anton_Ohno '''Apolo Anton Ohno'''] | ||
*Apolo Anton Ohno (* 22. Mai 1982 in Seattle) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Shorttrack-Läufer. Zwischen 2002 und 2010 gewann er acht Medaillen bei Olympischen Winterspielen, darunter zwei goldene. Ohno begann seine sportliche Karriere Mitte der 1990er-Jahre und errang 1997 im Alter von 14 Jahren seinen ersten von elf nationalen Meistertiteln. 2002 wurde er bei den Winterspielen in Salt Lake City Olympiasieger im 1500-Meter-Rennen, vier Jahre später gelang ihm in Turin über 500 Meter der gleiche Erfolg. Mehr als zehn Jahre lang gehörte Ohno der Shorttrack-Weltspitze an und gewann in dieser Zeit unter anderem dreimal den Mehrkampf-Gesamtweltcup sowie 2008 den Weltmeistertitel im Mehrkampf. Die letzten Wettkämpfe seiner Laufbahn bestritt er bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, wo er mit drei weiteren Medaillen zu einem der historisch erfolgreichsten US-amerikanischen Teilnehmer an Winterspielen wurde. (Artikel des Tages) | *Apolo Anton Ohno (* 22. Mai 1982 in Seattle) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Shorttrack-Läufer. Zwischen 2002 und 2010 gewann er acht Medaillen bei Olympischen Winterspielen, darunter zwei goldene. Ohno begann seine sportliche Karriere Mitte der 1990er-Jahre und errang 1997 im Alter von 14 Jahren seinen ersten von elf nationalen Meistertiteln. 2002 wurde er bei den Winterspielen in Salt Lake City Olympiasieger im 1500-Meter-Rennen, vier Jahre später gelang ihm in Turin über 500 Meter der gleiche Erfolg. Mehr als zehn Jahre lang gehörte Ohno der Shorttrack-Weltspitze an und gewann in dieser Zeit unter anderem dreimal den Mehrkampf-Gesamtweltcup sowie 2008 den Weltmeistertitel im Mehrkampf. Die letzten Wettkämpfe seiner Laufbahn bestritt er bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, wo er mit drei weiteren Medaillen zu einem der historisch erfolgreichsten US-amerikanischen Teilnehmer an Winterspielen wurde. (Artikel des Tages) | ||
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*[https://www.youtube.com/watch?v=ZnDh-iDwQFM&list=PLx27PhiyKImvmfIBXd54gr916zZ-40_Pz Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0531D [http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Ehlers '''Joachim Ehlers'''] | 0531D [http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Ehlers '''Joachim Ehlers'''] | ||
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==JUNI== | ==JUNI== | ||
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*[https://www.youtube.com/watch?v=aD5Qy57G2EI&list=PLx27PhiyKImsfrtq8aDgl97qQKlsbmMSW Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0608D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Mohr_(K%C3%BCnstler) '''Manfred Mohr'''] | 0608D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Mohr_(K%C3%BCnstler) '''Manfred Mohr'''] | ||
*Manfred Mohr (* 8. Juni 1938 in Pforzheim) ist ein deutscher Digitalkünstler mit internationalem Renommee. Er gilt als Pionier der computergenerierten Kunst. 1971 hatte er im Musée d’art moderne de la Ville de Paris die weltweit erste museale Einzelausstellung, in der ausschließlich an einem Digitalcomputer erzeugte und vollautomatisch gezeichnete Bilder präsentiert wurden. Seit Mitte der 1970er-Jahre beschäftigt er sich mit der geometrischen Form des Würfels in verschiedenen Dimensionen. Um 1977 erweiterte Mohr seine geometrischen Erkundungen in Richtung des Hyperwürfels, genau genommen zu dem vierdimensionalen Tesserakt. 1989 begann Mohr, sich mit fünf- und sechsdimensionalen Hyperwürfeln zu beschäftigen. In den 1990er-Jahren verfolgte er diesen Pfad weiter, weg von den Tesserakten zu mehrdimensionalen Hyperwürfeln, die bis zu fünfzig Dimensionen haben konnten. (Artikel des Tages) | *Manfred Mohr (* 8. Juni 1938 in Pforzheim) ist ein deutscher Digitalkünstler mit internationalem Renommee. Er gilt als Pionier der computergenerierten Kunst. 1971 hatte er im Musée d’art moderne de la Ville de Paris die weltweit erste museale Einzelausstellung, in der ausschließlich an einem Digitalcomputer erzeugte und vollautomatisch gezeichnete Bilder präsentiert wurden. Seit Mitte der 1970er-Jahre beschäftigt er sich mit der geometrischen Form des Würfels in verschiedenen Dimensionen. Um 1977 erweiterte Mohr seine geometrischen Erkundungen in Richtung des Hyperwürfels, genau genommen zu dem vierdimensionalen Tesserakt. 1989 begann Mohr, sich mit fünf- und sechsdimensionalen Hyperwürfeln zu beschäftigen. In den 1990er-Jahren verfolgte er diesen Pfad weiter, weg von den Tesserakten zu mehrdimensionalen Hyperwürfeln, die bis zu fünfzig Dimensionen haben konnten. (Artikel des Tages) | ||
0610D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=iOZ5l7EJyjY&list=PLx27PhiyKImthTeYblENJ5GGcJ7gSb1tf Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
0617D: '''Chronik der Woche''' | |||
*[https://www.youtube.com/watch?v=0CL0PHE56dg&list=PLx27PhiyKImum-Vmt2wWq4pC3v7cWQsEq Youtube-Kanal von René Kousz] | |||
==QUELLEN== | ==QUELLEN== |
Version vom 24. Juni 2024, 06:57 Uhr
JANUAR
0101D: Chronik der Woche
0103D: Ryan Ellis
- Ryan Ellis (* 3. Januar 1991 in Hamilton, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2021 bei den Philadelphia Flyers in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag steht. Zuvor verbrachte der Verteidiger zehn Jahre bei den Nashville Predators, die ihn im NHL Entry Draft 2009 an elfter Position ausgewählt hatten und mit denen er in den Playoffs 2017 das Stanley-Cup-Finale erreichte. Im Juniorenbereich war er zwischen 2007 und 2011 für die Windsor Spitfires in der Ontario Hockey League aktiv, mit denen er 2009 und 2010 den Memorial Cup gewann. Auf internationaler Ebene erspielte sich Ellis zusammen mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2009 und bei der Herren-Weltmeisterschaft 2016 die Goldmedaille. Er ist mit 25 bei U20-Junioren-Weltmeisterschaften erzielten Scorerpunkten erfolgreichster Abwehrspieler aller Zeiten; teamintern belegt er in dieser Kategorie hinter den Stürmern Eric Lindros (31) und Jordan Eberle (26) den dritten Platz. (Artikel des Tages)
0108D: Chronik der Woche
0115D: Chronik der Woche
0119D: Dennis Taylor
- Dennis Taylor (* 19. Januar 1949 als Denis Taylor in Coalisland, County Tyrone, Nordirland) ist ein nordirischer Snookerspieler und -kommentator. Taylor wurde 1972 Profispieler und erreichte in der Saison 1979/80 mit dem zweiten Weltranglistenplatz seine beste Weltranglistenplatzierung. Im Jahr 1985 besiegte er im sogenannten Jahrhundertmatch – dem Finale der Snookerweltmeisterschaft 1985 – den Engländer Steve Davis auf die letzte schwarze Kugel und gewann damit zum einzigen Mal die Snookerweltmeisterschaft. Vor allem in den 1980er-Jahren spielte Taylor in der Weltspitze mit. Zum Ende des 20. Jahrhunderts stagnierten seine Ergebnisse. Er beendete im Jahr 2000 seine Profikarriere. In der nächsten Saison war er zwar noch auf der Weltrangliste geführt, bestritt jedoch keine Spiele mehr. Nach dem Ende seiner Karriere wurde er Snookerkommentator bei der BBC, wobei er schon während seiner aktiven Karriere in verschiedenen TV-Shows aufgetreten war. (Artikel des Tages)
0122D: Chronik der Woche
0129D: Chronik der Woche
FEBRUAR
0202D: Ina Garten
- Ina Garten (* 2. Februar 1948 in Brooklyn, New York City) ist eine US-amerikanische Köchin, Kochbuchautorin, Kolumnistin und Star einer Kochsendung, die in den USA der Sender Food Network unter dem Titel Barefoot Contessa ausstrahlt. Protegiert von anderen US-amerikanischen Fernsehgrößen wie Oprah Winfrey und Patricia Wells hat sie den Ruf erworben, Zuschauern und Lesern gehobene Küche einfach und nachvollziehbar zu demonstrieren. Die konsistente Verwendung des Begriffes Barefoot Contessa hat dabei zu ihrem Bekanntheitsgrad beigetragen. Ina Garten verfügt nicht über eine Ausbildung als Köchin. Ihr Wissen und ihre Kochtechnik stammten zunächst aus Büchern über die französische Küche und die Küche Neuenglands. Ihre Karriere begann mit dem Delikatessengeschäft Barefoot Contessa. Später arbeitete sie als Kolumnistin und veröffentlichte eine Reihe Kochbücher. Sie vermarktet heute Lebensmittelprodukte im oberen Preissegment; ihre Sendung hat bei Food Network mit die höchsten Zuschauerzahlen. (Artikel des Tages)
0205D: Chronik der Woche
0212D: Chronik der Woche
0212D: Owen Nolan
- Owen Nolan (* 12. Februar 1972 in Belfast, Nordirland) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler britischer Herkunft. Während seiner aktiven Karriere spielte er zwischen 1988 und 2011 unter anderem für die Nordiques de Québec, Colorado Avalanche, Calgary Flames und Minnesota Wild in der National Hockey League sowie die ZSC Lions in der Schweizer National League A auf der Position des rechten Flügelstürmers in der Rolle eines Power Forwards. Nach einer erfolgreichen Juniorenkarriere bei den Cornwall Royals in der Ontario Hockey League wurde Nolan im NHL Entry Draft 1990 als Gesamterster von den Nordiques de Québec ausgewählt. Im Verlauf seiner 18-jährigen NHL-Karriere lief der Außenstürmer für insgesamt sechs verschiedene Franchises auf, wobei er seine erfolgreichste Zeit zwischen 1995 und 2003 bei den San Jose Sharks verlebte, deren Mannschaftskapitän er ab Herbst 1998 für viereinhalb Jahre war. In insgesamt 1265 NHL-Spielen erreichte er 925 Scorerpunkte und nahm fünfmal am NHL All-Star Game teil. Auf internationaler Ebene gewann Nolan mit der kanadischen Nationalmannschaft Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City und der Weltmeisterschaft 1997 in Finnland. (Artikel des Tages)
0213D: John Wolf Brennan
- John Wolf Brennan (* 13. Februar 1954 in Dublin) ist ein irisch-schweizerischer Klassik-, Jazz- und Improvisationsmusiker (überwiegend Klavier), Komponist, Dirigent und Kolumnist. Brennan wurde in den 1980er Jahren durch die Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten Urs Leimgruber bekannt. Er veröffentlichte mehr als 60 Tonträger und wurde für 12 CDs in Folge mit 12 „Swiss Grammys“ ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Komponistengruppe Groupe Lacroix und komponierte über 260 Stücke. Seine bekanntesten Gruppen sind Pago Libre, Pilgrims, Triangulation und Sooon. John Wolf Brennan gehört zu den Protagonisten der Neuen Improvisationsmusik, eines Grenzbereichs zwischen Klassik, Jazz und zeitgenössischer Musik. Neben zahlreichen Kompositionen für Kammermusikensembles und Ausflügen in die Klanginstallation schreibt Brennan überwiegend Theater- und Vokalmusik. Er erhielt für sein Schaffen mehrere Stipendien, Preise und Ehrungen. Seine CD Ten Zentences wurde 1994 in der Jazz-Umfrage der Musikzeitschrift Musica Jazz als Bestes Album des Jahres gewählt. (Artikel des Tages)
0219D: Chronik der Woche
0226D: Chronik der Woche
MÄRZ
0304D: Chronik der Woche
0304D: Rohan Bopanna
- Rohan Bopanna (* 4. März 1980 in Bangalore) ist ein indischer Tennisspieler. Er gewann im Verlauf seiner Karriere bislang 19 Turniere im Doppel und erreichte in der Weltrangliste seine beste Platzierung mit dem dritten Rang, den er erstmals am 22. Juli 2013 bekleidete. Zu seinen Titeln gehören vier der Masters-Kategorie, darüber hinaus stand er 2010 mit Aisam-ul-Haq Qureshi im Endspiel der US Open sowie 2012 und 2015 im Finale der ATP World Tour Finals. Mit ihm bekam Bopanna auch 2010 den Arthur Ashe Humanitarian Award, sie nutzten ihre Spielpartnerschaft auch dazu, um für Frieden zu werben, insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten Beziehungen zwischen ihren Herkunftsländern Indien und Pakistan. Mit Gabriela Dabrowski gewann er 2017 die Mixed-Konkurrenz der French Open. Zweimal nahm er an Olympischen Spielen teil und gewann im Doppel eine Goldmedaille bei den Asienspielen 2018. Seit 2002 spielt er für Indien im Davis Cup. Insgesamt 32 Mal wurde er für die Mannschaft nominiert und in 29 Begegnungen auch eingesetzt. (Artikel des Tages)
0311D: Chronik der Woche
0318D: Chronik der Woche
0318D: Bonnie Blair
- Bonnie Blair (* 18. März 1964 in Cornwall, New York) ist eine ehemalige US-amerikanische Eisschnellläuferin. Zwischen 1988 und 1994 gewann sie auf den Sprintdistanzen 500 Meter und 1000 Meter insgesamt fünf olympische Goldmedaillen und eine Bronzemedaille. 1988 feierte sie in Calgary über 500 Meter ihren ersten Olympiasieg. 1992 und 1994 gewann sie jeweils sowohl über 500 Meter als auch über 1000 Meter die olympische Goldmedaille und wurde mit fünf Olympiasiegen zur erfolgreichsten US-amerikanischen Winterolympionikin. Neben ihren olympischen Erfolgen entschied Blair eine Shorttrack-Weltmeisterschaft sowie drei Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaften für sich und feierte 69 Siege in Wettbewerben des Eisschnelllauf-Weltcups. Zwischen 1987 und 1995 stellte sie vier Eisschnelllaufweltrekorde über 500 Meter und fünf Weltbestleistungen im Sprint-Mehrkampf auf. 1992 wurde Blair als erste Frau mit der Oscar Mathisen Memorial Trophy ausgezeichnet. Sie erhielt in den Vereinigten Staaten mehrere Auszeichnungen als Sportlerin des Jahres und ist seit 2004 Mitglied der United States Olympic & Paralympic Hall of Fame.
0320D: Bobby Orr
- Bobby Orr, OC (* 20. März 1948 in Parry Sound, Ontario), ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler. Von 1966 bis 1978 spielte er für die Boston Bruins und die Chicago Black Hawks in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Verteidigers. Orr revolutionierte die Position des Abwehrspielers durch sein starkes Offensivspiel und gilt gemeinhin als einer der besten Spieler aller Zeiten. In seiner zwölf Spielzeiten dauernden NHL-Karriere gewann er zweimal mit den Bruins den Stanley Cup. In den Spielzeiten 1969/70 und 1974/75 wurde ihm für die meisten erzielten Scorerpunkte die Art Ross Trophy verliehen – er ist bis heute der einzige Verteidiger, der diese Auszeichnung gewinnen konnte. Darüber hinaus wurde er von 1970 bis 1972 dreimal in Folge als wertvollster Spieler der NHL geehrt sowie von 1968 bis 1975 acht Spielzeiten in Folge zum besten Verteidiger der Liga ernannt. Auf internationaler Ebene gewann Orr mit der kanadischen Nationalmannschaft den Canada Cup 1976. Auf Grund zahlreicher Verletzungen, besonders am linken Knie, musste Bobby Orr seine Spielerkarriere im November 1978 beenden. (Artikel des Tages)
0325D: Chronik der Woche
0324D: Marika Kilius
- Marika Kilius (* 24. März 1943 in Frankfurt am Main) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die auch im Rollkunstlauf startete und in beiden Sportarten Weltmeisterin wurde. In ihrer Kindheit trat Kilius im Paarlauf gemeinsam mit Franz Ningel an, mit dem sie auf dem Eis ab 1955 mehrere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften gewann und 1956 erstmals an Olympischen Winterspielen teilnahm. Ein Jahr später wurde Hans-Jürgen Bäumler ihr sportlicher Partner. Mit ihm errang sie in der Folge bis 1964 sechsmal den Titel des Europameisters und zweimal den des Weltmeisters. Zudem standen Kilius und Bäumler sowohl 1960 als auch 1964 als Silbermedaillengewinner auf dem olympischen Podest. 1964 wechselte das Paar ins Profilager, wo Kilius über mehr als zwei Jahrzehnte bei Eisschauen wie Holiday on Ice auftrat. Die Popularität Kilius’ und Bäumlers, die in der bundesdeutschen Öffentlichkeit als „Traumpaar“ galten, führte dazu, dass beide Mitte der 1960er Jahre erfolgreich Schallplatten aufnahmen und an gemeinsamen Eisrevuefilmen mitwirkten. 1959 zeichneten die deutschen Sportjournalisten Kilius als Sportlerin des Jahres aus, nachdem sie im Jahr zuvor Einzelweltmeisterin im Rollkunstlauf geworden war. 2011 wurde sie gemeinsam mit Hans-Jürgen Bäumler in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. (Artikel des Tages)
APRIL
0401D: Chronik der Woche
0408D: Chronik der Woche
0409D: Jenna Jameson
- Jenna Jameson (* 9. April 1974 in Las Vegas, Nevada als Jenna Marie Massoli) ist eine ehemalige US-amerikanische Pornodarstellerin, Pornoproduzentin und Geschäftsfrau. Sie gilt als eine der weltweit bekanntesten und berühmtesten Pornodarstellerinnen und als „Königin der Pornografie“ (The Queen of Porn). Im Laufe ihrer Karriere von 1993 bis 2007 gewann sie über 20 internationale Pornofilmpreise, wurde in beide Ruhmeshallen der Branche (AVN und XRCO) aufgenommen und gründete das erfolgreiche Erwachsenenunterhaltungs-Unternehmen ClubJenna. Ihre 2004 erschienene Autobiografie How to Make Love Like a Porn Star: A Cautionary Tale (Titel der deutschen Ausgabe: Pornostar) war sechs Wochen in der Bestsellerliste der New York Times verzeichnet. (Artikel des Tages)
0415D: Chronik der Woche
0417D: Jillian Tamaki
- Jillian Tamaki (* 17. April 1980 in Ottawa) ist eine kanadische Comic-Künstlerin, Illustratorin und Kinderbuchautorin. Ihre Werke wurden vielfach übersetzt und ausgezeichnet; sie erhielt unter anderem mehrfach den Eisner Award und den Ignatz Award. Während ihres Studiums an der Alberta University of the Arts zeigte sie vermehrt Interesse an Comics und setzte sich intensiver mit dem Medium auseinander. Im Anschluss daran entstand ihr Wunsch, als professionelle Comic-Künstlerin zu arbeiten. Feminismus und Diversität spielen eine zentrale Rolle für ihr Schaffen. Ihr Zeichenstil ist von einer klaren, dynamischen Linienführung und einem naturalistischen Stil geprägt; Tamaki fiel dabei wiederholt durch ihre Experimentierfreude sowie abwechslungsreiche Seitengestaltung auf. Nach den Texten ihrer Cousine Mariko Tamaki entstanden die Comics Skim und Ein Sommer am See. Mit SuperMutant Magic Academy präsentierte sie 2015 ihre erste lange Geschichte, bei der sie auch als Autorin in Erscheinung trat. Seit 2016 illustriert und verfasst sie neben Comics auch Kinderbücher. (Artikel des Tages)
0422D: Chronik der Woche
0429D: Chronik der Woche
MAI
0506D: Chronik der Woche
0513D: Chronik der Woche
0520D: Chronik der Woche
0522D: Apolo Anton Ohno
- Apolo Anton Ohno (* 22. Mai 1982 in Seattle) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Shorttrack-Läufer. Zwischen 2002 und 2010 gewann er acht Medaillen bei Olympischen Winterspielen, darunter zwei goldene. Ohno begann seine sportliche Karriere Mitte der 1990er-Jahre und errang 1997 im Alter von 14 Jahren seinen ersten von elf nationalen Meistertiteln. 2002 wurde er bei den Winterspielen in Salt Lake City Olympiasieger im 1500-Meter-Rennen, vier Jahre später gelang ihm in Turin über 500 Meter der gleiche Erfolg. Mehr als zehn Jahre lang gehörte Ohno der Shorttrack-Weltspitze an und gewann in dieser Zeit unter anderem dreimal den Mehrkampf-Gesamtweltcup sowie 2008 den Weltmeistertitel im Mehrkampf. Die letzten Wettkämpfe seiner Laufbahn bestritt er bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, wo er mit drei weiteren Medaillen zu einem der historisch erfolgreichsten US-amerikanischen Teilnehmer an Winterspielen wurde. (Artikel des Tages)
0527D: Chronik der Woche
0531D Joachim Ehlers
- Joachim Ehlers (* 31. Mai 1936 in Leipzig) ist ein deutscher Historiker für mittelalterliche Geschichte. Nach einer Professur für Geschichte des Mittelalters an der Universität Frankfurt am Main bekleidete er Lehrstühle für Geschichte des Mittelalters an der Technischen Universität Braunschweig und der Freien Universität Berlin. Ehlers ist ausgewiesener Experte für Heinrich den Löwen, Hugo von St. Viktor und das westeuropäische Mittelalter. Er hat wiederholt Fragen nach dem Zusammenhang zwischen der Entstehung eines Zusammengehörigkeitsgefühls in mittelalterlichen Königreichen und den Anfängen eines nationalen Selbstverständnisses untersucht und damit die Forschung zur Frühgeschichte europäischer Nationalstaaten entscheidend mitgeprägt. Seine Forschungen lassen das „Volk“ nicht mehr als Voraussetzung, sondern als Ergebnis der Nationsbildung erscheinen. Ehlers hat dadurch wesentlich zur Rationalisierung der Nationenforschung beigetragen. (Artikel des Tages)
JUNI
0603D: Chronik der Woche
0608D: Manfred Mohr
- Manfred Mohr (* 8. Juni 1938 in Pforzheim) ist ein deutscher Digitalkünstler mit internationalem Renommee. Er gilt als Pionier der computergenerierten Kunst. 1971 hatte er im Musée d’art moderne de la Ville de Paris die weltweit erste museale Einzelausstellung, in der ausschließlich an einem Digitalcomputer erzeugte und vollautomatisch gezeichnete Bilder präsentiert wurden. Seit Mitte der 1970er-Jahre beschäftigt er sich mit der geometrischen Form des Würfels in verschiedenen Dimensionen. Um 1977 erweiterte Mohr seine geometrischen Erkundungen in Richtung des Hyperwürfels, genau genommen zu dem vierdimensionalen Tesserakt. 1989 begann Mohr, sich mit fünf- und sechsdimensionalen Hyperwürfeln zu beschäftigen. In den 1990er-Jahren verfolgte er diesen Pfad weiter, weg von den Tesserakten zu mehrdimensionalen Hyperwürfeln, die bis zu fünfzig Dimensionen haben konnten. (Artikel des Tages)
0610D: Chronik der Woche
0617D: Chronik der Woche
QUELLEN
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05.01.2024 Artikel eröffnet