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708: Unterschied zwischen den Versionen

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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Walid_I. Kalif al-Walid I. (705–715)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Walid_I. Kalif al-Walid I. (705–715)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Al-Hajjaj_ibn_Yusuf Statthalter al-Haddschādsch ibn Yūsuf (Irak 694–714)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Al-Hajjaj_ibn_Yusuf Statthalter al-Haddschādsch ibn Yūsuf (Irak 694–714)] <br />Im Alter von etwa 15–17 Jahren übernimmt Muhammad ibn al-Qasim, bereits Gouverneur von Fars, im Auftrag von al-Haddschādsch das Kommando über die Expedition nach Sindh. Er startet mit 6.000 syrischen Reitern, mawalī aus Irak und wird durch weitere Kavallerie und Verstärkung aus Makran unterstützt, die per Schiff nach Debal gelangen. Vor dem Einmarsch muss er im Makran-Gebiet aufständische Städte wie Fannazbur und Arman Belah besänftigen.​ Muhammad ibn al-Qasim greift zunächst Debal an, nimmt die Stadt ein und zerstört den Haupttempel. Weitere Städte wie Nerun und Sadusan fallen meist kampflos. Er führt Verhandlungen mit den lokalen Flussbewohnern und sichert sich ihre Unterstützung, um den Indus zu überqueren. Bei Aror trifft er auf Raja Dahir und dessen Verbündete und besiegt sie in der entscheidenden Schlacht, wobei Dahir getötet wird.  <br />Muhammad ibn al-Qasim wurde Ende 695 in der Region Hejaz (wahrscheinlich in Taif, vielleicht aber auch in Mekka oder Medina) geboren. Er gehört zum Stamm der Banu Thaqif, der seit 630 zum Islam konvertiert ist.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/M%C5%ABs%C4%81_ibn_Nusair Statthalter Mūsā ibn Nusair (Ifrīqiya, 703–715)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/M%C5%ABs%C4%81_ibn_Nusair Statthalter Mūsā ibn Nusair (Ifrīqiya, 703–715)] <br />
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Ali_al-Sajjad Imam Ali al-Sajjad (680–712)] <br />
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Ali_al-Sajjad Imam Ali al-Sajjad (680–712)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Pope_Alexander_II_of_Alexandria Papst und Patriarch Alexandros II. (Alexandrien, 704–729)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Pope_Alexander_II_of_Alexandria Papst und Patriarch Alexandros II. (Alexandrien, 704–729)] <br />
*[[709#ARABER | Fortsetzung 709]] [[Kategorie:Umayyaden]]


==TURK-SCHAHI==
==TURK-SCHAHI==

Version vom 30. Oktober 2025, 16:34 Uhr

705 | 706 | 707 | 708 | 709 | 710 | 711

MAYA

Palenque

Calakmul

Tikal

Naranjo

Copan

PIKTEN

KELTEN

Uí Néill

Ulaid

  • König Áed Róin (708-735)
    Áed Róin mac Bécce Bairrche ist König des Dál Fiatach und herrscht über das Überkönigtum Ulaid in Irland, das er bis 735 regiert. Er ist der Sohn von Bécc Bairrche mac Blathmaic, einem früheren König von Ulaid, der im Vorjahr abgedankt hat, um ein Pilger zu werden.
  • Fortsetzung 712

Connacht

Leinster

Uí Mháine

Dalriada

Gwynedd

Königreich Powys

ANGELSACHSEN

Northumbria:

Mercia

East Anglia

Königreich Wessex

Königreich Essex

Königreich Kent

WESTGOTEN

FRÄNKISCHES REICH

Herzogtum Aquitanien

Herzogtum Elsass

Herzogtum Thüringen

Herzogtum Baiern

FRIESEN

LANGOBARDENREICH

Herzogtum Friaul

Herzogtum Spoleto

Herzogtum Benevent

REPUBLIK VENEDIG

ERSTES BULGARISCHES REICH

  • Knjas Terwel (700–721)
    Schlacht von Anchialos
    Terwel schlägt ein byzantinisches Heer in der Schlacht bei Anchialos und behauptete die zugesprochenen Ländereien. Das bulgarische Staatsgebiet wird unter Terwel beträchtlich erweitert, und das Reich wird zu einer wichtigen politischen Kraft Südosteuropas.
  • Fortsetzung 711

BYZANTINISCHES REICH

  • Kaiser Justinian II. (2. Amtszeit 705–711)
    Niederlage gegen die Bulgaren in der Schlacht von Anchialos, Flucht aus dem Kriegsgebiet.
  • Papst Sisinnius (708)
    0115D: Nach einer Sedisvakanz von 89 Tagen wird Sisinnius am 15. Januar 708 zum Papst gewählt
    0118D: Sisinnius wird inthronisiert. Er ist bereits hochbetagt und so schwer krank, dass er sich kaum selbst versorgen kann, bemüht sich jedoch, sein Papstamt so gut wie möglich auszuüben. Während seiner kurzen Amtszeit ordnet er an, Kalkstein für die Reparatur der Mauern Roms vorbereiten zu lassen. Kurz vor seinem Tod segnet er zudem einen Bischof aus Korsika.
    0204D: Sisinnius stirbt nach nur drei Wochen im Amt an seiner Krankheit. Er wird im Petersdom in Rom beigesetzt.
  • Papst Konstantin I. (708–715)
    0325D: Konstantin I. wird zum Papst als Nachfolger des Sisinnius gewählt. Er vertritt eine freundliche Politik gegenüber dem byzantinischen Kaiser. Die römische Zahl I nach seinem Namen wird nur optional geführt, da sein gleichnamiger Nachfolger Konstantin II. ein Gegenpapst ist. Konstantin ist in Tyros (später Libanon) geboren worden. Er spricht fließend Griechisch und trägt als einziger Papst – abgesehen vom Gegenpapst Konstantin – einen typisch byzantinischen Kaisernamen.
  • Patriarch Kyros (Konstantinopel, 706–712)
  • Fortsetzung 710

DABUYIDEN

ARABER

(89/90 - Jahreswechsel 19./20. November)

Umayyaden

  • Kalif al-Walid I. (705–715)
  • Statthalter al-Haddschādsch ibn Yūsuf (Irak 694–714)
    Im Alter von etwa 15–17 Jahren übernimmt Muhammad ibn al-Qasim, bereits Gouverneur von Fars, im Auftrag von al-Haddschādsch das Kommando über die Expedition nach Sindh. Er startet mit 6.000 syrischen Reitern, mawalī aus Irak und wird durch weitere Kavallerie und Verstärkung aus Makran unterstützt, die per Schiff nach Debal gelangen. Vor dem Einmarsch muss er im Makran-Gebiet aufständische Städte wie Fannazbur und Arman Belah besänftigen.​ Muhammad ibn al-Qasim greift zunächst Debal an, nimmt die Stadt ein und zerstört den Haupttempel. Weitere Städte wie Nerun und Sadusan fallen meist kampflos. Er führt Verhandlungen mit den lokalen Flussbewohnern und sichert sich ihre Unterstützung, um den Indus zu überqueren. Bei Aror trifft er auf Raja Dahir und dessen Verbündete und besiegt sie in der entscheidenden Schlacht, wobei Dahir getötet wird.
    Muhammad ibn al-Qasim wurde Ende 695 in der Region Hejaz (wahrscheinlich in Taif, vielleicht aber auch in Mekka oder Medina) geboren. Er gehört zum Stamm der Banu Thaqif, der seit 630 zum Islam konvertiert ist.
  • Statthalter Mūsā ibn Nusair (Ifrīqiya, 703–715)
  • Imam Ali al-Sajjad (680–712)
  • Papst und Patriarch Alexandros II. (Alexandrien, 704–729)
  • Fortsetzung 709

TURK-SCHAHI

ZWEITES TÜRK-KHAGANAT

INDIEN

Malla

Chalukya

Pallava

Anuradhapura

TIBET

KHMER

Chenla

CHINA

(56./57. Zyklus - Jahr des Erde-Affen; am Beginn des Jahres Feuer-Schaf)

Tang-Dynastie

  • Kaiser Zhongzong (2. Amtszeit 705–710)
    Im Winter führt die Kaiserinpartei das Reich in einen außenpolitischen Konflikt. Nach Bestechung durch den Offizier Ashina Zhongjie überzeugt Zong Chuke den Kaiser, gemeinsam mit Tibet gegen die Turgeshen zu ziehen. Der Stammesführer Suoge greift daraufhin Tang-Garnisonen an. Schließlich erkennt Zhongzong Suoge als Herrscher der Turgeshen an, und der Frieden wird wiederhergestellt.
  • Fortsetzung 710

KOREA

Silla

Balhae

JAPAN

  • Tennō Gemmei (707–715)
  • Wadō (Ära in Japan)
    0207D: In Japan werden erstmals Kupferfunde gemacht. Gemmei wählt deshalb den Äranamen Wadō, "japanisches Kupfer"). Ab diesem Jahr lässt sie in einer neu gegründeten Münzstätte Kupfermünzen prägen (Wadō-Sen), die als die ersten in Japan hergestellten Münzen gelten.
  • Fortsetzung 710

QUELLEN

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28.11.2023 Artikel eröffnet

22.12.2023 Grundstock erstellt

24.10.2025 Grundstock ergänzt

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