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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Sigebald Bischof Sigebald (Metz, 716–741)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Sigebald Bischof Sigebald (Metz, 716–741)] <br /> | ||
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Herzogtum Aquitanien | Herzogtum Aquitanien | ||
Version vom 14. November 2025, 13:37 Uhr
MAYA
Palenque
Calakmul
Tikal
Naranjo
Copan
PIKTEN
KELTEN
Uí Néill
- Hochkönig Fergal mac Máele Dúin (710-722)
Ab 719 wendet sich Fergal gegen Leinster und unternimmt Raubzüge. - Fortsetzung 721
Ulaid
Connacht
Leinster
- König Murchad mac Brain Mut (715-727)
In diesem Jahr überfallen die Uí Néill Leinster fünfmal. - Fortsetzung 721
Uí Mháine
Dalriada
Gwynedd
Königreich Powys
ANGELSACHSEN
Northumbria:
- König Osric (718-729)
- Bischof Acca von Hexham (709–732)
- Bischof Wilfrid II. von York (718–732)
- Bischof Eadfrith von Lindisfarne (698–721)
Mercia
- König Æthelbald (716–757)
- Bischof Edgar (Lindsey 693-724)
- Bischof Headda (Lichfield um 691–721, Leicester um 706-721)
- Bischof Wilfrith I. (Worchester, 718–743/745)
East Anglia
Königreich Wessex
Königreich Essex
Königreich Kent
- König Wihtred (690/691–725)
- Erzbischof Behrtwald (Canterbury, 693–731)
- Bischof Tobias (Rochester, 699–726)
WESTGOTEN
FRÄNKISCHES REICH
- König Chilperich II. (715–721)
- Hausmeier Karl Martell (Austrasien 717-741)
Nach der Festigung seiner Position im Frankenreich führt Karl Martell Rachefeldzüge gegen die Friesen, die ihn 716 besiegt haben. Nach Radbods Tod schwächt er die Friesen erheblich.
Hugo von Champagne, ein Neffe des Hausmeiers Karl Martell, wird Abt von Jumièges. - Bischof Hubertus von Lüttich (716-727)
- Bischof Milo von Trier (Trier 715–753, Reims 717-753)
- Bischof Rigibertus (Mainz, 708–724)
- Bischof Sigebald (Metz, 716–741)
- Fortsetzung 720
Herzogtum Aquitanien
- Herzog Eudo (700–735)
Mit dem Aufstieg Al-Samhs als Statthalter von Al-Andalus verschärft sich die muslimische Bedrohung in Südwestfrankreich - Fortsetzung 720
Herzogtum Elsass
Herzogtum Alemannien
- Herzog Lantfrid (709-730)
- Herzog Theudebald (709–746)
- Kloster St. Gallen
Abt Otmar von St. Gallen (719–759)
Um 689 wurde Otmar in der Umgebung vom späteren St. Gallen geboren. Er absolvierte seine Priesterausbildung in Chur. Zunächst betreute er wahrscheinlich eine Florinenkirche in Chur. Aufgrund seines hervorragenden Rufs vertraut ihm Waltram von Thurgau die Aufsicht über die Mönchsgemeinschaft an, die 612 vom heiligen Gallus gegründet wurde. Die Mönchsgemeinschaft ist vom Verfall bedroht, das Grab von Gallus wird wiederholt ausgeraubt. Ab 719 reorganisiert Otmar die religiöse Siedlung grundlegend, sichert deren Bestand und stellt die klösterliche Lebensweise auf eine neue Basis. Er lässt eine erste steinerne Kirche errichten. - Fortsetzung 722
Herzogtum Baiern
- Herzog Grimoald II. (Baiern-Freising 712-725)
- Herzog Theudebald (Baiern-Passau 712-719)
- Herzog Tassilo II. (Baiern-Salzburg 717-719)
Tassilo II. lebt bis etwa 719. Auch alle seine Brüder außer Grimoald sind zu diesem Zeitpunkt gestorben. Seine Nachfolge in Bayern übernimmt Theudebert. - Bischof Vitalis von Salzburg (718 – vor 728)
- Fortsetzung 724
FRIESEN
- König Radbod (679-719)
- Herzog Poppo (719–734)
Nach Radbods Tod taucht Bubo als erster namentlich bekannter Herrscher der Friesen auf. Bubo bezeichnet sich als Herzog (dux) der Friesen; er erkennt die Oberherrschaft der Franken nicht an. Sein Herrschaftsgebiet umfasst wahrscheinlich nur den Norden des früheren Friesenlandes von Radbod - 0515D: Der angelsächsische Mönch Wynfreth wird von Papst Gregor II. mit der Missionierung der heidnischen Germanen beauftragt. Unter dem ihm vom Papst gegebenen Namen Bonifatius begibt er sich daraufhin in Zusammenarbeit mit Willibrord neuerlich zu den Friesen.
Kalenderblatt von Deutschlandradio 2019 - Fortsetzung 733
LANGOBARDENREICH
Herzogtum Friaul
Herzogtum Spoleto
- Herzog Faroald II. (703/705–719/720)
- Herzog Transamund II. (1. Amtszeit 719/720–739)
Faroalds Sohn Transamund erhebt sich in den Jahren 719/720 gegen ihn, übernimmt das Herzogtum und zwingt Faroald, sich in ein Kloster zurückzuziehen und Geistlicher zu werden. Er stiftet die Kirche Sancti Gethulii
Herzogtum Benevent
SPANIEN
Königreich Asturien
REPUBLIK VENEDIG
ERSTES BULGARISCHES REICH
BYZANTINISCHES REICH
- Kaiser Leo III. (717–741)
- Der ehemalige Kaiser Anastasios II. kehrt nach rund drei Jahren aus dem Kloster zurück, um mit der Hilfe des Bulgarischen Reichs den amtierenden Kaiser Leo III. zu stürzen. Er wird jedoch von seinen Verbündeten an Byzanz ausgeliefert und am 1. Juni in Konstantinopel hingerichtet.
- Papst Gregor II. (715–731)
0519: Gregor gibt dem Angelsachsen Wynfreth die Missionsvollmacht für die rechtsrheinischen Gebiete und verleiht ihm den neuen Namen Bonifatius. - Patriarch Germanos I. von Konstantinopel (715–730)
- Fortsetzung 720
DABUYIDEN
ARABER
(100/101 - 23./24. Juli)
Umayyaden
- Kalif ʿUmar ibn ʿAbd al-ʿAzīz (717–720)
ʿUmar hat einen Sohn namens ʿAbd al-Malik, den er liebt und der ihn zu Reformen drängt. Dieser stirbt jedoch mit nur 17 Jahren. ʿUmar verbietet eine öffentliche Totenklage. - Statthalter al-Hurr ibn Abd ar-Rahman (al-Andalus, 716–719)
Al-Hurrs Herrschaft endet um 719; die Chronik von 754 bestätigt, dass ihm as-Samh ibn Malik al-Chawlani als Statthalter nachfolgt - Statthalter as-Samh ibn Mālik al-Chaulānī (al-Andalus, 719–721)
Zu Beginn von as-Samh Amtszeit hält der westgotische König Ardo noch Gebiete am Unteren Ebro und in Septimanien. Früh nach seiner Amtsübernahme erobert Al-Samh Barcelona. - Imam Muhammad al-Baqir (712–732)
- Papst und Patriarch Alexandros II. (Alexandrien, 704–729)
- Fortsetzung 720
MAKURIA
- Die Kirche in Nubien wechselt von der orthodoxen Kirche zur koptischen Kirche.
TURK-SCHAHI
ZWEITES TÜRK-KHAGANAT
INDIEN
Nepal
Malla
Chalukya
Pallava
Anuradhapura
TIBET
CHINA
(56./57. Zyklus - Jahr des Erde-Schafes; am Beginn des Jahres Erde-Pferd)
Tang-Dynastie
KOREA
Silla
Balhae
- König Go (698–719)
König Go stirbt. Sein Sohn Dae Muye (auch: König Mu) folgt ihm auf den Thron. - König Mu (719–737)
Mu übernimmt den Thron von Balhae und herrscht als zweiter König des Reiches. Balhae ist ein multiethnisches Königreich mit Bevölkerung aus Goguryeo-Resten und Mohe. Nach dem Regierungsantritt beginnt König Mu, seine militärische Stärke zu zeigen und expandiert das Reich aggressiv in der nördlichen Mandschurei. Während seiner Herrschaft kontrolliert er die nördliche Mandschurei und festigt die Macht des Balhae-Königreichs. Mu sendet diplomatische Missionen nach Japan, um sich als Erbe von Goguryeo zu präsentieren und internationale Beziehungen zu verbessern. - Fortsetzung 732
JAPAN
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
05.06.2019 Artikel eröffnet
04.12.2023 Grundstock erstellt
13.11.2025 Grundstock ergänzt