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*Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei, die Zeiträume von 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971 umfassende, literarische Tagebücher. Der junge Max Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolgedessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biographie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz. | *Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei, die Zeiträume von 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971 umfassende, literarische Tagebücher. Der junge Max Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolgedessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biographie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz. | ||
==Mai== | |||
0523D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Kempff '''Wilhelm Kempff'''] | |||
*Wilhelm Kempff (* 25. November 1895 in Jüterbog; † 23. Mai 1991 in Positano, Italien) war ein deutscher Pianist, Organist und Komponist. Er gehörte zu den profiliertesten Pianisten des 20. Jahrhunderts. | |||
*Der Pianist, Organist und Komponist Wilhelm Kempff stirbt in Positano, Italien [http://cdn-storage.br.de/mir-live/bw1XsLzS/bLQH/bLOliLioMXZhiKT1/uLoXb69zbX06/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_K1S/_-OS/_-rc9-4p/110523_0803_Allegro_Wilhelm-Kempff-stirbt.mp3 (BR4 Was heute geschah)] | |||
==Juni== | ==Juni== |
Version vom 25. Mai 2011, 19:33 Uhr
Januar
0117D: Beginn des 2. Golfkrieges
- Zum ersten Mal schlägt die alliierte Luftmacht aus den USA, Frankreich und Großbritanien mit High-Tech-Präzision und Rückendeckung der UNO gegen den Irak zu. Die Fernsehbilder demonstrieren die Zielgenauigkeit der Waffen und wirken dabei wie Videospiele. Die gewaltigen B-52-Bomber sieht die Fernsehwelt nicht. Sie sieht nicht einen Toten der "Operation Wüstensturm".(aref.de)
- August 1990, der irakische Diktator Saddam Hussein besetzt Kuwait: "Wir werden die Ölfelder im Feuer versinken lassen." Saudi-Arabien ruft die USA zu Hilfe. Bald steht eine Streitmacht von 26 Nationen in der Wüste: mit 2.673 Panzern und 1.740 Flugzeugen. Januar 1991: Ein High-Tech-Krieg beginnt - die alliierte Luftmacht schlägt mit chirurgischer Präzision zu. 100.000 Soldaten und 10.000 Zivilisten sterben auf irakischer Seite. 343 Alliierte lassen bei der "Operation Wüstensturm" ihr Leben. Februar 1991: Saddam lenkt ein. Im März 1991 ist der Golf-Krieg beendet. Doch die späte Wirkung der irakischen Gift- und Kampfstoffe tötet in den Folgejahren hunderte von US-Veteranen. Und auch heute noch produziert Hussein vermutlich lebensgefährliche ABC-Waffen.(youtube.com: 100 Jahre)
0127D: Boris Becker Nr. 1 der Tennis-Weltrangliste
- Als Wunderkind von Wimbledon hatte Boris Becker die Tennis-Weltranglisten-Spitze plötzlich dicht vor Augen. Doch es kamen Jahre voll Verletzungspech. Am 27. Januar 1991 winkte endlich die nächste Chance. Australien Open - der Endspiel-Krimi Becker - Lendl machte alles klar. (BR2 Kalenderblatt)
Februar
0201D: In Südafrika wird die Aufhebung der letzten Apartheidsgesetze angekündigt
- Seit der Ankunft der Weißen in Südafrika vor über 350 Jahren wurden immer wieder Rassentrennungsgesetze eingeführt, mit denen sich die Weißen Privilegien sicherten. Am 1. Februar 1991 verkündete der damalige Präsident Frederik Willem de Klerk die Aufhebung der letzten Apartheidgesetze. (dradio.de)
0203D: die Kommunistische Partei Italiens beschliesst ihre Umbenennung
- Als Oppositionspartei zu den Christdemokraten spielte die Kommunistische Partei Italiens eine Hauptrolle im politischen Leben des Landes. Nach dem Fall der Berliner Mauer suchte sie eine neue, eine sozialdemokratische Identität - und wurde am 3. Februar 1991 aufgelöst. (dradio.de)
März
0321D: der Schnelle Brüter von Kalkar wird aufgegeben
- Für die Atomlobby war er ein Hoffnungsträger, für die Kernkraftgegner dagegen ein rotes Tuch: der Schnelle Brüter von Kalkar. Fast zwei Jahrzehnte lang wurde geplant und gebaut - doch ans Netz ging der Meiler nie. Vor 15 Jahren stoppte die Bundesregierung das Projekt. Noch heute gilt der Brüter mit Kosten von 3,5 Milliarden Euro als eine der größten Investitionsruinen Deutschlands. (dradio.de)
0326D: "Oscarverleihung
- Die Oscarverleihung 1991 fand am 25. März 1991 im Shrine Civic Auditorium in Los Angeles statt. Es waren die 63rd Annual Academy Awards. Im Jahr der Auszeichnung werden immer Filme des vergangenen Jahres ausgezeichnet, in diesem Fall also die Filme des Jahres 1990.
- Nie zuvor waren Amerikas Ureinwohner in einem Hollywood-Film so authentisch dargestellt worden wie in "Der mit dem Wolf tanzt". Doch die Kritiker waren vom Erfolg des Regiedebüts Kevin Costners im Main-Stream des US-amerikanischen Kinos überrascht. Vor 15 Jahren wurde der Streifen mit sieben Oscars prämiert. (dradio.de)
- Bei den 63. Academy Awards erhält der Film "Der mit dem Wolf tanzt" sieben Oscars (Bester Film, beste Regie, beste Kamera, beste Musik, bestes Drehbuch, bester Schnitt, bester Ton). In dem Film lässt sich ein Leutnant während des US-Bürgerkriegs an den entlegensten Posten in die Prärie nach South Dakota versetzen. Er will "den Wilden Westen erleben, bevor es ihn nicht mehr gibt". Er findet den Außenposten verlassen und verwüstet vor. Doch trotz Einsamkeit und Angst vor den Indianern bleibt er. Langsam und vorsichtig knüpft der weiße Nordstaaten-Soldat Kontakt zu seinen neuen Nachbarn, gewinnt ihr Vertrauen, lernt langsam ihre Sprache und erhält den Sioux-Namen für "Der mit dem Wolf tanzt". Nach einigen Bewährungsproben ist er schließlich so weit bei den Sioux integriert, dass die Weißen in ihm einen Verräter sehen. Als er von seinen eigenen Leuten gefangen genommen und von den Sioux befreit wird, bricht er mit seiner alten Kultur und wird gewissermaßen zum Ur-Einwohner. (aref.de)
April
0404D: Max Frisch
- Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei, die Zeiträume von 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971 umfassende, literarische Tagebücher. Der junge Max Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolgedessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biographie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz.
Mai
0523D: Wilhelm Kempff
- Wilhelm Kempff (* 25. November 1895 in Jüterbog; † 23. Mai 1991 in Positano, Italien) war ein deutscher Pianist, Organist und Komponist. Er gehörte zu den profiliertesten Pianisten des 20. Jahrhunderts.
- Der Pianist, Organist und Komponist Wilhelm Kempff stirbt in Positano, Italien (BR4 Was heute geschah)
Juni
0609D: Vulkan Pinatubo bricht aus
- Rund 900 Vulkane bilden den so genannten pazifischen Feuerring. Jedoch sind längst nicht alle von ihnen aktiv. Zu den erloschenen Vulkanen rechnete man auch den Pinatubo auf der Philippineninsel Luzon, bis er sich nach 600 Jahren der Ruhe 1991 zurückmeldete und eine Katastrophe auslöste. (dradio.de)
0614D: Schweizerinnen wollen Gleichberechtigung
- Die Gleichstellung von Mann und Frau war in der Schweiz zwar längst per Gesetz verordnet, aber gekümmert hatte das die Männer wenig. Am 14. Juni 1991 gingen die Schweizerinnen endlich auf die Straße. Jetzt sollte es zusammengehen: das Recht der Frau und der Stolz des Mannes! (BR2 Kalenderblatt)
0620D: Bundestag beschliesst den Regierungsumzug
- Am 20. Juni 1991 entschied der Bundestag in Bonn über die Hauptstadtfrage. Am Ende einer hochemotionalen Debatte war es äußerst knapp: Mit 337 Ja- gegen 320 Nein-Stimmen bestimmten die Abgeordneten Berlin zur Hauptstadt mit Regierungssitz. (dradio.de)
August
0818D: Augustputsch in Moskau
- Während des Augustputsch in Moskau (18.–21. August 1991) setzte eine Gruppe sowjetischer Funktionäre der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ihren Präsidenten Michail Gorbatschow vorübergehend ab und versuchte, die Kontrolle über das Land zu erlangen. Die Führer des Putschversuches waren Mitglieder des linken Flügels der KPdSU, in deren Augen die wirtschaftliche Umgestaltung zu weit ging und eine rechte Abweichung vom Kommunismus seine Abschaffung bedeute. Weiterhin fürchteten sie, dass der von Gorbatschow neu ausgehandelte Unionsvertrag den Republiken zu viel Macht gebe. Obgleich der Putschversuch in nur drei Tagen scheiterte und Gorbatschow wieder eingesetzt wurde, machte das Ereignis Gorbatschows Hoffnungen hinsichtlich des Fortbestehens einer, wenn auch dezentralisierten, Staatenunion zunichte und beschleunigte den Zerfall der Sowjetunion.
- Ein trüber Tag. Fast hunderttausend Menschen versammeln sich am 19. August vor dem russischen Parlament. Rufe hallen über den Platz: "Jelzin, Jelzin!" Er ist der einzige, dem die Menschen vertrauen. "Russland, Russland". Panzer rollen auf Moskaus Straßen. Doch Boris Jelzin klettert auf einen der Panzer - mutig und ungeachtet der postierten Heckenschützen. Er ruft die Bevölkerung zu aktivem Widerstand auf. Tausende Bürger demonstrieren für ihre demokratischen Rechte. Jelzin soll ihr Land von den Putschisten befreien, die am Morgen durch einen Staatsstreich gegen Michail Gorbatschow die Macht übernommen haben. Es gelingt: Durch den Widerstand des Volkes verläuft der Putsch binnen weniger Tage im Sande. Volksheld Jelzin wird der neue starke Mann Russlands. Heute ist Jelzin ein kranker Präsident - und das organisierte Verbrechen hat die Macht im Staate übernommen.(youtube.com: 100 Jahre)
0823D: Kommunismus und UdSSR am Ende
- Präsident Boris Jelzin verbietet der Kommunistischen Partei alle Aktivitäten. Michail Gorbatschow erklärt daraufhin seinen Rücktritt als Parteichef der KPdSU und empfiehlt der Partei sich aufzulösen. (aref.de)
September
0919D: Ötzi
- Der Mann vom Hauslabjoch, allgemein bekannt als Ötzi, ist eine Gletschermumie aus der späten Jungsteinzeit (Spät-/Endneolithikum) bzw. aus der synonymen Kupfersteinzeit. Am 19. September 1991 wurde die etwa 5300 Jahre alte Mumie beim Tisenjoch nahe dem Hauslabjoch in den Ötztaler Alpen oberhalb des Niederjochferners in 3210 m Höhe gefunden. Die Bergung wurde am 23. September 1991 durch das Institut für Gerichtsmedizin der Universität Innsbruck durchgeführt. Das Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen verwendet die Bezeichnung Der Mann aus dem Eis, Mumie von Similaun, Ötzi der Eismann, oder Mann von Similaun.
- Das Nürnberger Ehepaar Erika und Helmut Simon finden auf einem Gletscher der Ötztaler Alpen in 3.210 m Höhe eine mumifizierte Leiche. Experten finden heraus, dass "Ötzi", wie man den Mann nach seinem Fundort nennt, die bislang am besten konservierte Leiche aus der Zeit um 3.340 v. Chr. ist - eine archäologische Sensation. (aref.de)
Dezember
1211D: Wirtschafts- und Währungsunion
- Die (damals) zwölf Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft beschließen im holländischen Maastricht nach zähem Ringen die Gründung einer Wirtschafts- und Währungsunion. Jeder, der die Staatsbürgerschaft eines der EU-Länder besitzt, erhält automatisch die Unionsbürgerschaft und damit eine Aufenthaltserlaubnis in der gesamten Union.(aref.de)
1221D: Alma-Ata-Erklärung (Sowjetunion)
- Durch die Alma-Ata-Erklärung (auch: Alma-Ata-Deklaration) vom 21. Dezember 1991, die die Staatsoberhäupter Russlands und der übrigen Nachfolgerepubliken der Sowjetunion – Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenistan, der Ukraine und Usbekistan (die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen betrachten sich nicht als Nachfolgestaaten der UdSSR) – in der damaligen Hauptstadt Kasachstans, Alma-Ata (heute: Almaty), unterzeichneten, wurde die Sowjetunion für aufgelöst erklärt.
Lexikon
60 X Deutschland
- Am 3. März 2009 startet im Ersten die neue Reihe "60 x Deutschland - Die Jahresschau". Sie dokumentiert 60 Jahre deutsche Geschichte von der Gründung von Bundesrepublik und DDR 1949 bis heute. 60 filmische, 15-minütige Kalenderblätter erzählen, was die Deutschen in West und Ost bewegte. "60 x Deutschland" ist eine deutsch-deutsche Chronik im Nachrichtenformat - kompakt, informativ und unterhaltsam. Moderatorin Sandra Maischberger führt durch die Jahresschau. (youtube.com)
Sieben Magnificat-Antiphonen (Pärt)
- Das altehrwürdige Latein ist eigentlich die Lieblingssprache des Komponisten Arvo Pärt: Es eignet sich am besten für seine Musik. Doch 1989 liess er sich dazu bewegen, für den RIAS-Kammerchor ein Werk in deutscher Sprache zu schreiben - den Zyklus der sieben Antiphonen. Der Zyklus gehört zum Vespergottesdienst in den sieben Tagen vor Weihnachten - ein Werk mit einer für Pärt neuen Expressivität. Karl Scheuber und Andreas Werner diskutieren mit Roland Wächter die Qualitäten der Einspielungen. (DRS2 Diskothek im Zwei)
Quellen
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.