Diskothek im Zwei: Unterschied zwischen den Versionen

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(1715: Orgelbüchlein (Bach))
(1720: Suiten für Clavier HWV 427/429 (Händel))
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*Ach wie nichtig, ach wie flüchtig, BWV644: Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/93286.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)]
*Ach wie nichtig, ach wie flüchtig, BWV644: Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/93286.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)]
*Wieder einmal geht es die enge und steile Wendeltreppe hoch, hinauf auf die Orgel-Empore des Berner Münsters. Münster-Organist Daniel Glaus hat die «Diskothek im Zwei» zum zweiten Mal zu einer «Orgel-Ludothek» eingeladen. Die Organistin Pascale van Coppenolle und die Organisten Hans-Ola Ericsson, Daniel Glaus und Emanuel Le Divellec spielen live an der Orgel und lassen sich dann im Gespräch mit Roland Wächter von ihren Kollegen auch gleich beurteilen. Thema der Ludothek: Choralbearbeitungen aus Johann Sebastian Bachs «Orgelbüchlein», einem zentralen Werk der Orgelliteratur.[http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/diskothek-im-zwei/2633.sh10124448.html (DRS2 Diskothek im Zwei)]
*Wieder einmal geht es die enge und steile Wendeltreppe hoch, hinauf auf die Orgel-Empore des Berner Münsters. Münster-Organist Daniel Glaus hat die «Diskothek im Zwei» zum zweiten Mal zu einer «Orgel-Ludothek» eingeladen. Die Organistin Pascale van Coppenolle und die Organisten Hans-Ola Ericsson, Daniel Glaus und Emanuel Le Divellec spielen live an der Orgel und lassen sich dann im Gespräch mit Roland Wächter von ihren Kollegen auch gleich beurteilen. Thema der Ludothek: Choralbearbeitungen aus Johann Sebastian Bachs «Orgelbüchlein», einem zentralen Werk der Orgelliteratur.[http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/diskothek-im-zwei/2633.sh10124448.html (DRS2 Diskothek im Zwei)]
[[1720]]: '''Suiten für Clavier HWV 427/429 (Händel)'''
*Suite HWV 417: Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/12048.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)]
*Suite HWV 429: Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/229273.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)]
*Händel ist als Komponist von Klaviermusik kaum (mehr) bekannt. Dabei gingen seine Suites de pièces pour le clavecin von 1720 einst um die musikalische Welt und wurden in London ebenso rezipiert wie in Paris. Der Improvisator und Lehrer erweist sich in den als «Lessons» bezeichneten Suiten als stilsicherer Komponist, der die deutsche Fuge und die französische Gigue ebenso berücksichtigt wie die Freiheit der Toccata. Corinne Holtz diskutiert mit dem Cembalisten Jörg-Andreas Bötticher und der Musikjournalistin Susanne Kübler den aktuellen diskografischen Stand. [http://www.drs2.ch/www/de/drs2/sendungen/diskothek-im-zwei/2633.sh10093015.html (DRS2 Diskothek im Zwei)]


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 29. Juli 2011, 20:05 Uhr

Die "Diskothek im Zwei" ist eine echte Perle, welche interessante Einblicke in einzelne Werke und deren Interpretationen geben. Seit Februar 2009 sind alle Sendungen nachhörbar und sind vollständig in meiner Chronik verlinkt. Normalerweise kommt jede Woche eine Sendung hinzu.


1648: Geistliche Chormusik von 1648 (Schütz)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Im Jahr 1648, in dem der verheerende 30-jährige Krieg zu Ende ging, veröffentlichte Heinrich Schütz ein neues umfangreiches Werk mit geistlicher Musik - fast als Zeichen des Optimismus nach so viel Zerstörung. Auffälligerweise sind diese Werke in einem deutlich «alten» Stil gehalten, so als ob der Komponist gegenüber der neuen italienischen Musik die Tradition der Mehrstimmigkeit betonen und überliefern wollte. Karl Scheuber und Andreas Werner diskutieren mit Roland Wächter über die verschiedenen Interpretationen.(DRS2 Diskothek im Zwei)

1680: Fantazias (Purcell)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Was tat der Komponist Henry Purcell in den Sommertagen des 10., 11. und 14. Juni 1680, oder auch am 19., 22., 23. und 30. Juni des gleichen Jahres? Während sonst ganze Jahre im Dunkeln liegen, sind wir über diese Tage sehr präzis informiert. Purcell schrieb an diesen Tagen je eine seiner Gamben-Fantasien, mit denen er sich - 20 Jahre jung - als Meister einer kontrapunktischen Musik profilierte. Diese «privaten» Werke waren Purcell so wichtig, dass er jedes von ihnen genau datierte. Auch den Gambenensembles von heute sind sie so wichtig, dass keines auf eine Aufnahme verzichten mag. Über sie diskutieren Martina Wohlthat, Martin Zeller und Roland Wächter. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1689: Dido and Aeneas (Purcell)

  • Dido and Aeneas ist eine Oper von Henry Purcell (1659–1695) in englischer Sprache, in drei Akten und einem Prolog nach einem Libretto von Nahum Tate.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • So gut wie nichts ist sicher: Von «Dido und Aeneas» existiert keine Handschrift des Komponisten, keine Partitur, keine Orchesterstimmen. Lediglich aufgrund eines undatierten Librettos hat man die kurze Oper rekonstruiert. Kaum eine andere Oper ist ungebrochen mit so viel Eifer aufgeführt worden wie das Drama der Karthager-Königin und ihrem tragischen Ende. Und das widerspiegelt sich auch bei den Aufnahmen: Jedes Ensembles, das in diesem Musikstil zuhause ist, jeder Dirigent, der sich an Oper erfreut, hat «Dido und Aeneas» eingespielt. Es diskutieren Katharina Suske und René Perler, Gastgeberin ist Gabriela Kaegi. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1692: Ode for St. Cecilia's Day Z. 328 (Purcell)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Die heilige Cecilia ist die Patronin der Musik. Ihr zu Ehren hat man in London jeweils im November gefeiert. Vor dem üppigem Bankett wurde eine Ode gegeben, die prominente Komponisten wie John Blow und Henry Purcell beisteuerten. Corinne Holtz diskutiert den diskografischen Stand mit der Musikwissenschaftlerin Silke Leopold und dem Sänger Kai Wessel. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1700: Violinsonaten op. 5 (Corelli)

1707: Kantate HWV 99 "Il Delirio Amoroso" (Händel)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Passend zum Valentinstag: «Delirio amoroso, HWV 99» - der Liebestaumel von G.F. Händel. Zu Gast sind die Geigerin Meret Lüthi und der Cembalist Jörg-Andreas Bötticher. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1715: Orgelbüchlein (Bach)

  • Das Orgelbüchlein von Johann Sebastian Bach ist eine Sammlung choralgebundener Orgelstücke (Choralvorspiele), die er vor allem während seiner Amtszeit in den Jahren 1712 bis 1717 in Weimar komponierte (BWV 599–644). Die Einzelsätze der Sammlung verbindet ein hoher künstlerischer Anspruch und der Gedanke der Verwendbarkeit sowohl im Gottesdienst als auch im Instrumental- und Kompositionsunterricht. Kennzeichnend für Bachs Choralsätze im Orgelbüchlein sind laut Christoph Wolff[1]: „Dichte motivische Struktur und kontrapunktisches Raffinement (bis hin zum strengen Kanon) in Verbindung mit einer kühnen und ausdrucksstarken musikalischen Sprache sowie subtiler musikalisch-theologischer Textausdeutung. Jeder Satz erzielt proportionales Gleichgewicht, indem sich Manual- und Pedalstimmen elegant zu einer mustergültigen Orgelpartitur verbinden.“
  • Nun komm' der Heiden Heiland, BWV599: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Gott durch deine Güte, BWV600: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Herr Christ, der einig Gottes Sohn, BWV601: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Lob sei dem allmächtigen Gott, BWV602: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Puer natus in Bethlehem, BWV603: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Gelobet seist du, Jesu Christ, BWV604: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Der Tag, der ist so freudenreich, BWV605: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Vom Himmel hoch, da komm ich her, BWV606: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Vom Himmel kam der Engel schar, BWV607: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • In dulci jubilo, BWV608: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Lobt Gott, ihr Christen, allzugleich, BWV609: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Jesu, meine Freude, BWV610: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Christum wir sollen loben schon, BWV611: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Wir Christenleut', BWV612: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Helft mir Gottes Güte preisen, BWV613: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Das alte Jahr vergangen ist, BWV614: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • In dir ist Freude, BWV615: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mit Fried' und Freud' ich fahr dahin, BWV616: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Herr Gott, nun schleuss den Himmel auf, BWV617: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • O Lamm Gottes unschuldig, BWV618: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Christe, du Lamm Gottes, BWV619: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Christus, der uns selig macht, BWV620: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Da Jesus an dem Kreuze stund', BWV621: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • O Mensch, bewein' dein' Sünde gross, BWV622: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Wir danken dir, Herr Jesu Christ, BWV623: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Hilf Gott, dass mir's gelinge, BWV624: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Christ lag in Todesbanden, BWV625: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Jesus Christus, unser Heiland, BWV626: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Christ ist erstanden, BWV627: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Erstanden ist der heil'ge Christ, BWV628: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Erschienen ist der herrliche Tag, BWV629: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Heut triumphieret Gottes Sohn, BWV630: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Komm, Gott Schöpfer, heiliger Geist, BWV631: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Herr Jesu Christ, dich zu uns wend, BWV632: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Liebster Jesu, wir sind hier, BWV633: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Liebster Jesu, wir sind hier, BWV634: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Dies sind die heilgen zehn Gebot, BWV635: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Vater unser im Himmelreich, BWV636: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Durch Adams Fall ist ganz verderbt, BWV637: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Es ist das Heil uns kommen her, BWV638: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ, BWV639: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Ich dich hab ich gehoffet, Herr, BWV640: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Wenn wir in höchsten Nöten sein, BWV641: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Wer nur den lieben Gott lässt walten, BWV642: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Alle Menschen müssen sterben, BWV643: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Ach wie nichtig, ach wie flüchtig, BWV644: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Wieder einmal geht es die enge und steile Wendeltreppe hoch, hinauf auf die Orgel-Empore des Berner Münsters. Münster-Organist Daniel Glaus hat die «Diskothek im Zwei» zum zweiten Mal zu einer «Orgel-Ludothek» eingeladen. Die Organistin Pascale van Coppenolle und die Organisten Hans-Ola Ericsson, Daniel Glaus und Emanuel Le Divellec spielen live an der Orgel und lassen sich dann im Gespräch mit Roland Wächter von ihren Kollegen auch gleich beurteilen. Thema der Ludothek: Choralbearbeitungen aus Johann Sebastian Bachs «Orgelbüchlein», einem zentralen Werk der Orgelliteratur.(DRS2 Diskothek im Zwei)

1720: Suiten für Clavier HWV 427/429 (Händel)

  • Suite HWV 417: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Suite HWV 429: Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Händel ist als Komponist von Klaviermusik kaum (mehr) bekannt. Dabei gingen seine Suites de pièces pour le clavecin von 1720 einst um die musikalische Welt und wurden in London ebenso rezipiert wie in Paris. Der Improvisator und Lehrer erweist sich in den als «Lessons» bezeichneten Suiten als stilsicherer Komponist, der die deutsche Fuge und die französische Gigue ebenso berücksichtigt wie die Freiheit der Toccata. Corinne Holtz diskutiert mit dem Cembalisten Jörg-Andreas Bötticher und der Musikjournalistin Susanne Kübler den aktuellen diskografischen Stand. (DRS2 Diskothek im Zwei)

Quellen

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

29.07.2011 Artikel eröffnet