1353: Unterschied zwischen den Versionen

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(Großmeister Pierre de Corneillan (Johanniterorden))
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0603D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Regensburger_Vertrag_(1353) '''Regensburger Vertrag''']
0603D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Regensburger_Vertrag_(1353) '''Regensburger Vertrag''']
*Als Regensburger Vertrag bezeichnet man einen am 3. Juni 1353 in Regensburg zwischen den wittelsbachischen Herzögen Stephan II., Wilhelm I. und Albrecht I. geschlossenen Vertrag, in dem die drei Söhne Kaiser Ludwigs des Bayern ihr niederbayerisches Erbe untereinander aufteilten.


==LEXIKON==
==LEXIKON==


[http://de.wikipedia.org/wiki/Decamerone '''Decamerone (Boccaccio)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Decamerone '''Decamerone (Boccaccio)''']
*Das ''Dekameron'' oder ''Il Decamerone'' ist eine Sammlung von 100 Novellen, die der Feder von Giovanni Boccaccio entstammen. Die Abfassung erfolgte aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen 1349 und 1353. Der Titel Decamerone bedeutet – in Anlehnung an das Griechische – „Zehn-Tage-Werk“. Es handelt sich um ein stilbildendes Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist.
*Die Novellensammlung ''Das Dekameron'' des italienischen Dichters Giovanni Boccaccio ist eines der ersten Werke der Weltliteratur, in dem nicht nur aristokratisch-höfische Figuren, sondern auch einfache Leute in ihrem mittelalterlichen Alltagsleben und vor allem in ihren erotisch-komischen Verwirrungen geschildert werden. Das Werk besteht aus insgesamt 100 Novellen, die im Zeitraum von zehn Tagen von zehn Erzählern zur gegenseitigen Erbauung, Belustigung und Belehrung dargeboten werden. Daher auch der Titel des Werks: „Dekameron“ bedeutet „Zehntage(buch)“. ''Das Dekameron'' ist einem innerweltlichen Menschenbild verpflichtet, es steht mit einem Bein noch im Mittelalter und mit dem anderen bereits im Humanismus: Nicht mehr die göttliche Fügung lenkt die menschlichen Geschicke, sondern der Zufall der allerdings durch List, Geistesgegenwart und Intelligenz beeinflusst werden kann. Als fundamental erweist sich immer wieder der Trieb, insbesondere der erotische, der in der Lage ist, jede religiöse oder gesellschaftliche Norm aus den Angeln zu heben. Das Dekameron ist auch heute noch, mehr als 650 Jahre nach seiner Entstehung, eine vergnügliche Lektüre. [http://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/klassiker/das-dekameron/4075 (getAbstract)]


[http://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_de_Corneillan '''Großmeister Pierre de Corneillan (Johanniterorden)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_de_Corneillan '''Großmeister Pierre de Corneillan (Johanniterorden)''']
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Version vom 26. Mai 2016, 19:18 Uhr

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JUNI

0603D: Regensburger Vertrag

LEXIKON

Decamerone (Boccaccio)

  • Die Novellensammlung Das Dekameron des italienischen Dichters Giovanni Boccaccio ist eines der ersten Werke der Weltliteratur, in dem nicht nur aristokratisch-höfische Figuren, sondern auch einfache Leute in ihrem mittelalterlichen Alltagsleben und vor allem in ihren erotisch-komischen Verwirrungen geschildert werden. Das Werk besteht aus insgesamt 100 Novellen, die im Zeitraum von zehn Tagen von zehn Erzählern zur gegenseitigen Erbauung, Belustigung und Belehrung dargeboten werden. Daher auch der Titel des Werks: „Dekameron“ bedeutet „Zehntage(buch)“. Das Dekameron ist einem innerweltlichen Menschenbild verpflichtet, es steht mit einem Bein noch im Mittelalter und mit dem anderen bereits im Humanismus: Nicht mehr die göttliche Fügung lenkt die menschlichen Geschicke, sondern der Zufall – der allerdings durch List, Geistesgegenwart und Intelligenz beeinflusst werden kann. Als fundamental erweist sich immer wieder der Trieb, insbesondere der erotische, der in der Lage ist, jede religiöse oder gesellschaftliche Norm aus den Angeln zu heben. Das Dekameron ist auch heute noch, mehr als 650 Jahre nach seiner Entstehung, eine vergnügliche Lektüre. (getAbstract)

Großmeister Pierre de Corneillan (Johanniterorden)

  • Fra' Pierre de Corneillan († 1355) war von 1353 bis zu seinem Tod im Jahre 1355 der 28. Großmeister des Johanniterordens

Herzog Wenzel I. (Luxemburg)

  • Wenzel I. (1337-1383) war der einzige Sohn aus der zweiten Ehe des böhmischen Königs Johann von Luxemburg mit Beatrix von Bourbon (1305–1383), einer Cousine des französischen Königs Philipp VI. Der spätere Kaiser Karl IV. ist Wenzels Halbbruder. Am 13. März 1354 wurde Wenzel der erste Herzog von Luxemburg.

Markgraf Rudolf VI. (Baden)

  • Rudolf VI. († 1372) war regierender Markgraf von Baden und Graf von Eberstein. Seine Regierungszeit währte von 1353 bis 1372.

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

31.12.2008 Artikel eröffnet

31.07.2013 Grundstock erstellt (zusammen mit Debussy)

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