1230: Unterschied zwischen den Versionen
Rk (Diskussion | Beiträge) (0928D: Quo elongati (Gregor IX.)) |
Rk (Diskussion | Beiträge) (Breisacher Stephansmünster) |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._von_T%C3%B6lz_und_Hohenburg '''Bischof Konrad I. von Tölz und Hohenburg'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._von_T%C3%B6lz_und_Hohenburg '''Bischof Konrad I. von Tölz und Hohenburg'''] | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Breisacher_Stephansm%C3%BCnster '''Breisacher Stephansmünster'''] | |||
*Das Breisacher Stephansmünster ist eine romanisch-gotische Kirche und Wahrzeichen der Stadt Breisach am Rhein. Die auf dem Münsterberg gelegene Sehenswürdigkeit ist weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar. Markant sind die beiden unterschiedlichen Kirchtürme des dreischiffigen Baues, die sich – untypisch für einen christlichen Sakralbau – im Chorbereich befinden. Das Münster stammt aus der spätromanischen Zeit des 12. Jahrhunderts und wurde bis zur Gotik des 15. Jahrhunderts erweitert. In der Kirche, die von der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Stephan genutzt wird, werden auch die Schutzheiligen Breisachs, Gervasius und Protasius, verehrt. Das Breisacher Münster ist für seine kunsthistorisch bedeutsame Innenausstattung bekannt, beispielsweise für das über 100 Quadratmeter große Wandbild Das Jüngste Gericht von Martin Schongauer und vor allem den aus der Werkstatt des Meisters H. L. stammenden Hochaltar. Namensgeber der Kirche ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt und dessen Gedenktag der 26. Dezember ist. (Artikel des Tages) | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Carmina_Burana '''Carmina Burana'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Carmina_Burana '''Carmina Burana'''] |
Version vom 26. Dezember 2018, 16:27 Uhr
CHRONIK
0309D: Schlacht von Klokotniza
- In der Schlacht von Klokotniza besiegt Zar Iwan Assen II. von Bulgarien Theodoros I. Angelos von Epirus.
0317D: Bremer Fastensynode
0516D: Vertrag von Kruschwitz
- Vertrag von Kruschwitz zwischen Konrad von Masowien und dem Deutschen Orden.
0810D: Schlacht von Yassı Çemen
- In der Schlacht von Yassı Çemen setzen sich Rum-Seldschuken gegenüber Choresm-Schahs durch.
0928D: Quo elongati (Gregor IX.)
LEXIKON
Archon Michael II. Komnenos Dukas Angelos (Epirus)
- um 1230: Berlin und Cölln werden im Zuge der deutschen Ostsiedlung an Stelle älterer slawischer Siedlungen gegründet (1237 urkundlich erwähnt)
Bischof Konrad I. von Tölz und Hohenburg
- Das Breisacher Stephansmünster ist eine romanisch-gotische Kirche und Wahrzeichen der Stadt Breisach am Rhein. Die auf dem Münsterberg gelegene Sehenswürdigkeit ist weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar. Markant sind die beiden unterschiedlichen Kirchtürme des dreischiffigen Baues, die sich – untypisch für einen christlichen Sakralbau – im Chorbereich befinden. Das Münster stammt aus der spätromanischen Zeit des 12. Jahrhunderts und wurde bis zur Gotik des 15. Jahrhunderts erweitert. In der Kirche, die von der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Stephan genutzt wird, werden auch die Schutzheiligen Breisachs, Gervasius und Protasius, verehrt. Das Breisacher Münster ist für seine kunsthistorisch bedeutsame Innenausstattung bekannt, beispielsweise für das über 100 Quadratmeter große Wandbild Das Jüngste Gericht von Martin Schongauer und vor allem den aus der Werkstatt des Meisters H. L. stammenden Hochaltar. Namensgeber der Kirche ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt und dessen Gedenktag der 26. Dezember ist. (Artikel des Tages)
- Carmina Burana (lateinisch für Beurer Lieder oder Lieder aus Benediktbeuern) ist der Name einer Anthologie von 254 mittellateinischen, seltener mittelhochdeutschen, altfranzösischen oder provenzalischen Lied- und Dramentexten zumeist anonymer Dichter, die im 11. und 12. Jahrhundert verfasst wurden; einige auch erst im 13. Jahrhundert. Die Carmina Burana gelten neben den älteren Carmina Cantabrigiensia als wichtigste Sammlung der Vagantendichtung. Die Carmina Burana sind in einer einzigen Handschrift überliefert, die um 1230 von zwei verschiedenen Schreibern in einer frühgotischen Minuskel auf 119 Blatt Pergament geschrieben wurde. Die Carmina Burana war bei national gesinnten Gelehrten beliebt, da mit ihrer scheinbar ungekünstelten Vitalität und ihrem fröhlichen Antiklerikalismus ein nationalromantisches Bild des Mittelalters gestützt werden konnte. Der Komponist Carl Orff war 1935 auf den lateinischen Text in der schmellerschen Edition gestoßen und verarbeitete 24 der Lieder zu einem Chorwerk, 1937 wurde die szenische Kantate Carmina Burana in der Oper zu Frankfurt am Main uraufgeführt. (Artikel des Tages)
Erzbischof Siegfried III. von Eppstein (Mainz)
Herzog Friedrich II. (Österreich)
Herzog Mieszko II. (Oppeln-Ratibor)
- Das 1230 entstandene Ratzeburger Zehntregister enthält für viele Dörfer des früheren Bistums Ratzeburg deren erstmalige urkundliche Erwähnung.
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt oder aus der Chronik des Jahres 1230 zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
02.10.2012 Artikel eröffnet
28.04.2015 Grundstock erstellt