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* | *König Karl VI. von Frankreich veranstaltet einen Polterabend für eine der Ehrendamen von Königin Isabeau. Bei dem später als ''Bal des Ardents'' („Ball der Brennenden“) bekannten Ball kommt es zu einem Brand, der vier Freunde des Königs tötet. Dieser verfällt daraufhin völlig dem Wahnsinn. | ||
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Aktuelle Version vom 20. April 2023, 09:33 Uhr
JANUAR
0128D: Bal des Ardents
- König Karl VI. von Frankreich veranstaltet einen Polterabend für eine der Ehrendamen von Königin Isabeau. Bei dem später als Bal des Ardents („Ball der Brennenden“) bekannten Ball kommt es zu einem Brand, der vier Freunde des Königs tötet. Dieser verfällt daraufhin völlig dem Wahnsinn.
LEXIKON
- Der Frankfurter Weihnachtsmarkt (früher auch Christkindchesmarkt genannt) findet jährlich im Advent in der Altstadt von Frankfurt am Main statt. Mit rund drei Millionen Besuchern ist er einer der größten Weihnachtsmärkte in Deutschland und ein Höhepunkt im jährlichen Veranstaltungskalender der Stadt. Er endet immer am 22. Dezember. Ein Weihnachtsmarkt in Frankfurt wird erstmals 1393 urkundlich erwähnt. Das Weihnachtsfest hatte im Mittelalter noch nicht die folkloristische Bedeutung wie heute. Der Weihnachtsmarkt sollte den Bürgern die Möglichkeit geben, sich mit dem nötigen Bedarf einzudecken, bevor die strengste Zeit des Winters begann. Anders als bei den Messen durften auf dem Weihnachtsmarkt keine auswärtigen Kaufleute ihre Waren feilbieten. Nur Frankfurter Bürger konnten einen Stand aufschlagen. Im Mittelalter wurden zum Weihnachtsmarkt auch Mysterienspiele aufgeführt, die ihren Ursprung möglicherweise im Jahr 941 hatten. Damals hielt sich König Otto I. zu Weihnachten in seiner Pfalz in Frankfurt auf und feierte die Christmette in der Salvatorkirche. Als er die Kirche verließ, fiel sein abtrünniger Bruder Heinrich vor ihm auf die Knie und bat um Vergebung. Otto versöhnte sich mit ihm. Der Maler Alfred Rethel stellte diese Szene 1840 dar. Das Bild befindet sich heute im Historischen Museum. (Artikel des Tages)
- Heinrich XVI. (1386-1450) aus dem Hause Wittelsbach war von 1393 bis zu seinem Tod Herzog von Bayern-Landshut. Er war der erste der drei „reichen Herzöge“, die Bayern-Landshut im 15. Jahrhundert regierten.
Hochmeister Konrad von Jungingen (Deutscher Orden)
- Konrad von Jungingen († 1407) war von 1393 bis 1407 der 25. Hochmeister des Deutschen Ordens. Er stammte aus schwäbischem Niederadel und war der Bruder von Ulrich von Jungingen, der nach Konrad zum 26. Hochmeister des Deutschen Ordens gewählt wurde.
- Der Sempacherbrief von 1393 war hauptsächlich eine Kriegsordnung der Alten Eidgenossenschaft. Er wurde nach den erfolgreichen Schlachten von Sempach 1386 und Näfels 1388 geschlossen und umfasste die Vertragsparteien des Pfaffenbriefes, also die Orte Uri, Schwyz und Unterwalden, Luzern, Zürich, Zug, dazu kamen neu noch Bern und Solothurn sowie Glarus.
QUELLEN
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31.03.2013 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt