50'000: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. April 2009, 18:42 Uhr
Dies ist der jüngste Zeitabschnitt, in welchem die Daten in Bezug auf die GEGENWART angegeben werden. 50'000 heisst hier also "vor etwa 50'000 Jahren. -50000 hiesse hier hingegen "vor etwa 52000 Jahren", also 52'000.
Amerika
- 50'000: Canon Diabolo entsteht durch einen Meteoriten-Einschlag (Arizona) (GCW 2:369)
- -40000: Forts
Europa
- 60'000: vorher
- 50'000: Karte Europa (Penguin Atlas AC)
- 50'000: Site archéologique de Molodova sur le Dniestr, qui constitue la première installation durable en milieu glaciaire (au-delà du 53° de latitude nord).
- 50'000: Blattspitzen-Gruppe
- 50'000, Pologne: Le recul des glaciers permet aux Néandertaliens de s’installer dans la région de Cracovie.
- 50'000: Début de la migration de groupes d'humains anatomiquement modernes vers l'Europe, au fur et à mesure du recul des glaciers, sans doute depuis le Proche-Orient.
- 45'000: Présence humaine neandertalienne attestée sur un site archéologique découvert sur le territoire du village de Primma près de Lviv en Ukraine.
- 42'000: Présence humaine attestée sur un site archéologique découvert dans la vallée de l'Ibie en Ardèche (France).
- -40000: Forts
Vorderer Orient
- 100'000: vorher
- 43'000: At Ksar Akil in Lebanon, ornaments and skeletal remains of modern humans are dated to this period (43'000-41'000)
- -40000: Forts
Afrika
- 60'000: vorher
- 50'000: start of the Mousterian Pluvial in North Africa
- 42'000, Swaziland: exploitation de l’ocre rouge sur le site de la grotte du Lion.
- -40000: Forts
Asien
- 100'000: vorher
- 50'000, China: Jiande-Mensch
- 50'000, China: Xichou-Mensch
- -40000: Forts
Australien
- 60'000: vorher
- 50'000: Riesenvogel Genyornis newtoni stirbt aus (GCW 2:368)
- 50'000: premières traces de groupes d'Homo sapiens archaïques sans doute venus de l’Asie du Sud-Est.
- -40000: Forts
Anmerkungen
Quellen: Wikipedia F und E
Datierungen: Alle Daten vom Urknall bis zum Zeitabschnitt "50'000" werden "vor heute" angegeben, denn die Datierung "v. Chr." täuscht eine Exaktheit vor, die gar nicht gewährleistet werden kann. Fast alle Datierungen haben eine Unschärfe, welche dem Zeitraum "unserer" Jahre zumindest vergleichbar ist, ja ihn sogar weit übertreffen. Wenn es um Millionen Jahre oder gar Milliarden Jahre geht, spielen 2000 Jährchen dabei nicht wirklich eine tragende Rolle, sodass eine Angabe "2 Millionen Jahre v. Chr." sinnlos wäre. Für die übersichtlichere Lesart sind Tausender stets mit Apostroph ' abgetrennt, zudem machen sie dadurch die Daten von denjenigen nach -40000 bei der Suche unterscheidbar.
Schöpfung oder Evolution? Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...
am 13.04.2009 ins WikiRK gestellt