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Version vom 21. November 2024, 19:30 Uhr
PALENQUE
ANGELSACHSEN
Königreich Kent
WESTGERMANEN
Westgoten
- König Eurich (466-484)
Eurich gibt die Provence an Westrom zurück und erhält im Gegenzug für sein Volk die völlige Unabhängigkeit. - Codex Euricianus
475/476: Im Westgotenreich wird der Codex Euricianus aufgezeichnet, ein Volksrecht in lateinischer Sprache, das die Rechtsverhältnisse sowohl der Germanen als auch der Romanen im Land regelt.
Burgunden
Salfranken
Vandalen
OSTGERMANEN
Ostgoten
RÖMISCHES REICH
(ab urbe condita MCCXXVIII = 1228)
Weströmisches Reich
- Kaiser Julius Nepos (474–475)
- Kaiser Romulus Augustulus (475–476)
1031D: Romulus Augustulus wird nach der Vertreibung seines Vorgängers Julius Nepos von den Truppen auf Betreiben seines Vaters Orestes zum letzten weströmischen Kaiser ausgerufen. Vom Oströmischen Reich wird er als Kaiser jedoch nicht anerkannt. Der gestürzte Julius Nepos flieht in die Provinz Dalmatia und versucht von seiner Residenz in Salona aus, weiter Einfluss auszuüben. - Papst Simplicius (468–483)
- Bischof Epiphanius von Pavia (466-496)
- Erzbischof Mamertus (Vienne, 461-475)
- Bischof Remigius von Reims (459–533)
- Bischof Sidonius Apollinaris (Clermont-Ferrand, um 470–486)
Oströmisches Reich
- Kaiser Zenon (474–491)
0109D: Verina, Zenons Schwiegermutter, und ihr Bruder Basiliskos verschwören sich gegen den Kaiser. Zenon flieht wegen der geplanten Palastrevolte aus Konstantinopel. 0110D: Basiliskos wird zum (Gegen-)Kaiser proklamiert. Sein Sohn Marcus wird wenig später zum caesar erhoben. - Patriarch Akakios von Konstantinopel (471–489)
- Patriarch Timotheos III. Salophakiolos (Alexandria, 460–475)
IBERIEN
SASSANIDENREICH
JAPAN
GOGURYEO
- König Jangsu von Goguryeo (413-490)
Unter König Jangsu marschiert Goguryeo im benachbarten Baekje ein und erobern innerhalb kurzer Zeit Pjöngjang und die Hauptstadt Hanseong. Baekjes König Gaero wird gefangen genommen und gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern der königlichen Familie getötet. Der neue König Munju verlegt den Regierungssitz nach Ungjin, das mehr Schutz vor den Angreifern aus dem Norden bietet, allerdings auch sehr unzugänglich und daher langfristig als Hauptstadt ungeeignet ist.
QUELLEN
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11.08.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt
21.11.2024 Grundstock ergänzt