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(1214D: Apple-TV-Bestseller)
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*[https://www.youtube.com/watch?v=Ub-CKrxNam4&list=PLx27PhiyKImsQjhOFVCghUEIRQ4B96Q7g&pp=gAQB Youtube-Kanal von René Kousz]
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1202D: '''Chronik der Woche'''
1209D: '''Chronik der Woche'''
*[https://www.youtube.com/watch?v=QoobRBSfmyc&list=PLx27PhiyKImurrXg2H-FIhp6-vQI7oB3C&pp=gAQB Youtube-Kanal von René Kousz]
*[https://www.youtube.com/watch?v=QoobRBSfmyc&list=PLx27PhiyKImurrXg2H-FIhp6-vQI7oB3C&pp=gAQB Youtube-Kanal von René Kousz]


1214D: [http://wiki.rene.kousz.ch/wiki/Apple_TV_Bestseller '''Apple-TV-Bestseller''']
1214D: [http://wiki.rene.kousz.ch/wiki/Apple_TV_Bestseller '''Apple-TV-Bestseller''']
*Diese Liste enthält die ewigen Top-100-Filme von Apple-TV, die ich seit 7. Juli 2024 auswerte. Neuer Zugang: Billy Elliot: I Will Dance
*Diese Liste enthält die ewigen Top-100-Filme von Apple-TV, die ich seit 7. Juli 2024 auswerte. Neuer Zugang: Billy Elliot: I Will Dance (ausgeschieden: Deadpool)


==QUELLEN==
==QUELLEN==

Version vom 15. Dezember 2024, 11:24 Uhr

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JANUAR

0101D: Chronik der Woche

0103D: Ryan Ellis

  • Ryan Ellis (* 3. Januar 1991 in Hamilton, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2021 bei den Philadelphia Flyers in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag steht. Zuvor verbrachte der Verteidiger zehn Jahre bei den Nashville Predators, die ihn im NHL Entry Draft 2009 an elfter Position ausgewählt hatten und mit denen er in den Playoffs 2017 das Stanley-Cup-Finale erreichte. Im Juniorenbereich war er zwischen 2007 und 2011 für die Windsor Spitfires in der Ontario Hockey League aktiv, mit denen er 2009 und 2010 den Memorial Cup gewann. Auf internationaler Ebene erspielte sich Ellis zusammen mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2009 und bei der Herren-Weltmeisterschaft 2016 die Goldmedaille. Er ist mit 25 bei U20-Junioren-Weltmeisterschaften erzielten Scorerpunkten erfolgreichster Abwehrspieler aller Zeiten; teamintern belegt er in dieser Kategorie hinter den Stürmern Eric Lindros (31) und Jordan Eberle (26) den dritten Platz. (Artikel des Tages)

0108D: Chronik der Woche

0115D: Chronik der Woche

0119D: Dennis Taylor

  • Dennis Taylor (* 19. Januar 1949 als Denis Taylor in Coalisland, County Tyrone, Nord­irland) ist ein nord­irischer Snooker­spieler und -kommentator. Taylor wurde 1972 Profispieler und erreichte in der Saison 1979/80 mit dem zweiten Weltranglistenplatz seine beste Weltranglistenplatzierung. Im Jahr 1985 besiegte er im sogenannten Jahrhundert­match – dem Finale der Snooker­weltmeister­schaft 1985 – den Engländer Steve Davis auf die letzte schwarze Kugel und gewann damit zum einzigen Mal die Snooker­weltmeister­schaft. Vor allem in den 1980er-Jahren spielte Taylor in der Weltspitze mit. Zum Ende des 20. Jahrhunderts stagnierten seine Ergebnisse. Er beendete im Jahr 2000 seine Profikarriere. In der nächsten Saison war er zwar noch auf der Weltrangliste geführt, bestritt jedoch keine Spiele mehr. Nach dem Ende seiner Karriere wurde er Snooker­kommentator bei der BBC, wobei er schon während seiner aktiven Karriere in verschiedenen TV-Shows aufgetreten war. (Artikel des Tages)

0122D: Chronik der Woche

0129D: Chronik der Woche

FEBRUAR

0202D: Ina Garten

  • Ina Garten (* 2. Februar 1948 in Brooklyn, New York City) ist eine US-amerika­nische Köchin, Koch­buch­autorin, Kolum­nistin und Star einer Koch­sendung, die in den USA der Sender Food Network unter dem Titel Barefoot Contessa aus­strahlt. Prote­giert von anderen US-amerikanischen Fernsehgrößen wie Oprah Winfrey und Patricia Wells hat sie den Ruf erworben, Zuschauern und Lesern geho­bene Küche ein­fach und nach­voll­ziehbar zu demon­strieren. Die konsis­tente Verwen­dung des Begriffes Barefoot Contessa hat dabei zu ihrem Bekannt­heits­grad beige­tragen. Ina Garten verfügt nicht über eine Ausbil­dung als Köchin. Ihr Wissen und ihre Koch­technik stamm­ten zunächst aus Büchern über die franzö­sische Küche und die Küche Neu­englands. Ihre Karriere begann mit dem Delika­tessen­geschäft Barefoot Contessa. Später arbei­tete sie als Kolum­nistin und veröffent­lichte eine Reihe Koch­bücher. Sie vermark­tet heute Lebens­mittel­produkte im oberen Preis­segment; ihre Sendung hat bei Food Network mit die höchs­ten Zuschauerzahlen. (Artikel des Tages)

0205D: Chronik der Woche

0212D: Chronik der Woche

0212D: Owen Nolan

  • Owen Nolan (* 12. Februar 1972 in Belfast, Nord­irland) ist ein ehema­liger kanadi­scher Eis­hockey­spieler briti­scher Her­kunft. Wäh­rend seiner aktiven Karriere spielte er zwi­schen 1988 und 2011 unter anderem für die Nordiques de Québec, Colorado Avalanche, Calgary Flames und Minnesota Wild in der National Hockey League sowie die ZSC Lions in der Schweizer National League A auf der Position des rechten Flügel­stürmers in der Rolle eines Power For­wards. Nach einer erfolg­reichen Junioren­karriere bei den Corn­wall Royals in der Ontario Hockey League wurde Nolan im NHL Entry Draft 1990 als Gesamt­erster von den Nordiques de Québec ausge­wählt. Im Verlauf seiner 18-jähri­gen NHL-Karriere lief der Außen­stürmer für insge­samt sechs ver­schie­dene Franchi­ses auf, wobei er seine erfolg­reichste Zeit zwischen 1995 und 2003 bei den San Jose Sharks verlebte, deren Mann­schafts­kapitän er ab Herbst 1998 für vier­einhalb Jahre war. In insgesamt 1265 NHL-Spielen erreichte er 925 Scorer­punkte und nahm fünf­mal am NHL All-Star Game teil. Auf inter­nationa­ler Ebene gewann Nolan mit der kanadi­schen National­mann­schaft Gold­medaillen bei den Olympi­schen Winter­spielen 2002 in Salt Lake City und der Welt­meister­schaft 1997 in Finnland. (Artikel des Tages)

0213D: John Wolf Brennan

  • John Wolf Brennan (* 13. Februar 1954 in Dublin) ist ein irisch-schwei­zerischer Klassik-, Jazz- und Impro­visations­musiker (über­wiegend Klavier), Komponist, Dirigent und Kolumnist. Brennan wurde in den 1980er Jahren durch die Zusammen­arbeit mit dem Saxo­phonisten Urs Leim­gruber bekannt. Er veröffent­lichte mehr als 60 Tonträger und wurde für 12 CDs in Folge mit 12 „Swiss Grammys“ ausge­zeichnet. Er ist Mitglied der Kompo­nisten­gruppe Groupe Lacroix und kompo­nierte über 260 Stücke. Seine bekann­testen Gruppen sind Pago Libre, Pilgrims, Triangu­lation und Sooon. John Wolf Brennan gehört zu den Protago­nisten der Neuen Impro­visations­musik, eines Grenz­bereichs zwischen Klassik, Jazz und zeit­genössi­scher Musik. Neben zahl­reichen Komposi­tionen für Kammer­musik­ensembles und Ausflügen in die Klang­installa­tion schreibt Brennan über­wiegend Theater- und Vokal­musik. Er erhielt für sein Schaffen mehrere Stipendien, Preise und Ehrungen. Seine CD Ten Zentences wurde 1994 in der Jazz-Umfrage der Musik­zeit­schrift Musica Jazz als Bestes Album des Jahres gewählt. (Artikel des Tages)

0219D: Chronik der Woche

0226D: Chronik der Woche

MÄRZ

0304D: Chronik der Woche

0304D: Rohan Bopanna

  • Rohan Bopanna (* 4. März 1980 in Banga­lore) ist ein indi­scher Tennis­spieler. Er gewann im Verlauf seiner Karriere bislang 19 Turniere im Doppel und erreichte in der Welt­rang­liste seine beste Platzie­rung mit dem dritten Rang, den er erst­mals am 22. Juli 2013 beklei­dete. Zu seinen Titeln gehören vier der Masters-Katego­rie, darüber hinaus stand er 2010 mit Aisam-ul-Haq Qureshi im End­spiel der US Open sowie 2012 und 2015 im Finale der ATP World Tour Finals. Mit ihm bekam Bopanna auch 2010 den Arthur Ashe Humanitarian Award, sie nutzten ihre Spiel­partner­schaft auch dazu, um für Frieden zu werben, insbe­sondere vor dem Hinter­grund der ange­spannten Beziehungen zwi­schen ihren Herkunfts­ländern Indien und Pakistan. Mit Gabriela Dabrowski gewann er 2017 die Mixed-Konkurrenz der French Open. Zwei­mal nahm er an Olympi­schen Spielen teil und gewann im Doppel eine Gold­medaille bei den Asien­spielen 2018. Seit 2002 spielt er für Indien im Davis Cup. Insge­samt 32 Mal wurde er für die Mann­schaft nominiert und in 29 Begeg­nungen auch eingesetzt. (Artikel des Tages)

0311D: Chronik der Woche

0318D: Chronik der Woche

0318D: Bonnie Blair

  • Bonnie Blair (* 18. März 1964 in Corn­wall, New York) ist eine ehema­lige US-ameri­kanische Eis­schnell­läuferin. Zwischen 1988 und 1994 gewann sie auf den Sprint­distanzen 500 Meter und 1000 Meter insge­samt fünf olympi­sche Gold­medaillen und eine Bronze­medaille. 1988 feierte sie in Calgary über 500 Meter ihren ersten Olympia­sieg. 1992 und 1994 gewann sie jeweils sowohl über 500 Meter als auch über 1000 Meter die olym­pische Gold­medaille und wurde mit fünf Olympia­siegen zur erfolg­reichs­ten US-amerika­nischen Winter­olympioni­kin. Neben ihren olym­pischen Erfol­gen ent­schied Blair eine Short­track-Welt­meister­schaft sowie drei Eis­schnell­lauf-Sprint­welt­meister­schaften für sich und feierte 69 Siege in Wett­bewerben des Eis­schnell­lauf-Weltcups. Zwischen 1987 und 1995 stellte sie vier Eis­schnell­lauf­welt­rekorde über 500 Meter und fünf Welt­best­leistun­gen im Sprint-Mehr­kampf auf. 1992 wurde Blair als erste Frau mit der Oscar Mathisen Memorial Trophy ausge­zeich­net. Sie erhielt in den Verei­nigten Staaten mehrere Auszeich­nungen als Sport­lerin des Jahres und ist seit 2004 Mitglied der United States Olympic & Para­lympic Hall of Fame.

0320D: Bobby Orr

  • Bobby Orr, OC (* 20. März 1948 in Parry Sound, Ontario), ist ein ehema­liger kanadi­scher Eis­hockey­spieler. Von 1966 bis 1978 spielte er für die Boston Bruins und die Chicago Black Hawks in der Natio­nal Hockey League (NHL) auf der Position des Ver­teidi­gers. Orr revo­lutio­nierte die Position des Abwehr­spielers durch sein starkes Offensiv­spiel und gilt gemein­hin als einer der besten Spieler aller Zeiten. In seiner zwölf Spiel­zeiten dauern­den NHL-Karriere gewann er zwei­mal mit den Bruins den Stanley Cup. In den Spiel­zeiten 1969/70 und 1974/75 wurde ihm für die meisten erziel­ten Scorer­punkte die Art Ross Trophy verliehen – er ist bis heute der einzige Ver­teidi­ger, der diese Auszeich­nung gewin­nen konnte. Darüber hinaus wurde er von 1970 bis 1972 drei­mal in Folge als wert­volls­ter Spieler der NHL geehrt sowie von 1968 bis 1975 acht Spiel­zeiten in Folge zum besten Ver­teidi­ger der Liga ernannt. Auf inter­nationa­ler Ebene gewann Orr mit der kanadi­schen National­mann­schaft den Canada Cup 1976. Auf Grund zahl­reicher Verlet­zungen, beson­ders am linken Knie, musste Bobby Orr seine Spieler­karriere im Novem­ber 1978 beenden. (Artikel des Tages)

0325D: Chronik der Woche

0324D: Marika Kilius

  • Marika Kilius (* 24. März 1943 in Frankfurt am Main) ist eine ehemalige deutsche Eis­kunst­läuferin, die auch im Roll­kunst­lauf startete und in beiden Sport­arten Welt­meisterin wurde. In ihrer Kind­heit trat Kilius im Paar­lauf gemein­sam mit Franz Ningel an, mit dem sie auf dem Eis ab 1955 mehrere Medaillen bei Welt- und Europa­meister­schaften gewann und 1956 erst­mals an Olympi­schen Winter­spielen teil­nahm. Ein Jahr später wurde Hans-Jürgen Bäumler ihr sport­licher Partner. Mit ihm errang sie in der Folge bis 1964 sechs­mal den Titel des Europa­meisters und zwei­mal den des Welt­meisters. Zudem standen Kilius und Bäumler sowohl 1960 als auch 1964 als Silber­medaillen­gewinner auf dem olympi­schen Podest. 1964 wechselte das Paar ins Profi­lager, wo Kilius über mehr als zwei Jahrzehnte bei Eis­schauen wie Holiday on Ice auf­trat. Die Popula­rität Kilius’ und Bäumlers, die in der bundes­deutschen Öffent­lich­keit als „Traum­paar“ galten, führte dazu, dass beide Mitte der 1960er Jahre erfolg­reich Schall­platten aufnah­men und an gemein­samen Eis­revue­filmen mitwirk­ten. 1959 zeichne­ten die deut­schen Sport­journa­listen Kilius als Sport­lerin des Jahres aus, nach­dem sie im Jahr zuvor Einzel­welt­meisterin im Roll­kunst­lauf geworden war. 2011 wurde sie gemein­sam mit Hans-Jürgen Bäumler in die Hall of Fame des deut­schen Sports aufgenommen. (Artikel des Tages)

APRIL

0401D: Chronik der Woche

0408D: Chronik der Woche

0409D: Jenna Jameson

  • Jenna Jameson (* 9. April 1974 in Las Vegas, Nevada als Jenna Marie Massoli) ist eine ehema­lige US-ameri­kanische Porno­darstelle­rin, Porno­produzen­tin und Geschäfts­frau. Sie gilt als eine der weltweit bekann­testen und berühm­testen Porno­darstelle­rinnen und als „Königin der Porno­grafie“ (The Queen of Porn). Im Laufe ihrer Karriere von 1993 bis 2007 gewann sie über 20 interna­tionale Porno­film­preise, wurde in beide Ruhmes­hallen der Branche (AVN und XRCO) aufgenommen und gründete das erfolg­reiche Erwach­senen­unter­haltungs-Unter­nehmen Club­Jenna. Ihre 2004 erschie­nene Autobio­grafie How to Make Love Like a Porn Star: A Cautio­nary Tale (Titel der deutschen Ausgabe: Pornostar) war sechs Wochen in der Best­seller­liste der New York Times verzeichnet. (Artikel des Tages)

0415D: Chronik der Woche

0417D: Jillian Tamaki

  • Jillian Tamaki (* 17. April 1980 in Ottawa) ist eine kanadische Comic-Künst­lerin, Illus­tratorin und Kinder­buch­autorin. Ihre Werke wurden viel­fach über­setzt und ausge­zeich­net; sie erhielt unter anderem mehr­fach den Eisner Award und den Ignatz Award. Während ihres Studiums an der Alberta Univer­sity of the Arts zeigte sie vermehrt Inter­esse an Comics und setzte sich inten­siver mit dem Medium aus­ein­ander. Im Anschluss daran ent­stand ihr Wunsch, als pro­fessio­nelle Comic-Künstlerin zu arbeiten. Feminis­mus und Diver­sität spielen eine zentrale Rolle für ihr Schaffen. Ihr Zeichen­stil ist von einer klaren, dynami­schen Linien­führung und einem natura­listi­schen Stil geprägt; Tamaki fiel dabei wieder­holt durch ihre Experi­mentier­freude sowie abwechs­lungs­reiche Seiten­gestal­tung auf. Nach den Texten ihrer Cousine Mariko Tamaki entstan­den die Comics Skim und Ein Sommer am See. Mit Super­Mutant Magic Academy präsen­tierte sie 2015 ihre erste lange Geschichte, bei der sie auch als Autorin in Erschei­nung trat. Seit 2016 illus­triert und verfasst sie neben Comics auch Kinderbücher. (Artikel des Tages)

0422D: Chronik der Woche

0429D: Chronik der Woche

MAI

0506D: Chronik der Woche

0513D: Chronik der Woche

0520D: Chronik der Woche

0522D: Apolo Anton Ohno

  • Apolo Anton Ohno (* 22. Mai 1982 in Seattle) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Shorttrack-Läufer. Zwischen 2002 und 2010 gewann er acht Medaillen bei Olympischen Winterspielen, darunter zwei goldene. Ohno begann seine sportliche Karriere Mitte der 1990er-Jahre und errang 1997 im Alter von 14 Jahren seinen ersten von elf nationalen Meistertiteln. 2002 wurde er bei den Winterspielen in Salt Lake City Olympiasieger im 1500-Meter-Rennen, vier Jahre später gelang ihm in Turin über 500 Meter der gleiche Erfolg. Mehr als zehn Jahre lang gehörte Ohno der Shorttrack-Weltspitze an und gewann in dieser Zeit unter anderem dreimal den Mehrkampf-Gesamtweltcup sowie 2008 den Weltmeistertitel im Mehrkampf. Die letzten Wettkämpfe seiner Laufbahn bestritt er bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, wo er mit drei weiteren Medaillen zu einem der historisch erfolgreichsten US-amerikanischen Teilnehmer an Winterspielen wurde. (Artikel des Tages)

0527D: Chronik der Woche

0531D Joachim Ehlers

  • Joachim Ehlers (* 31. Mai 1936 in Leipzig) ist ein deut­scher Histori­ker für mittel­alter­liche Ge­schich­te. Nach einer Profes­sur für Ge­schich­te des Mittel­alters an der Uni­versi­tät Frank­furt am Main beklei­dete er Lehr­stühle für Ge­schich­te des Mittel­alters an der Techni­schen Uni­versi­tät Braun­schweig und der Freien Univ­ersi­tät Berlin. Ehlers ist ausge­wiese­ner Experte für Heinrich den Löwen, Hugo von St. Viktor und das west­europä­ische Mittel­alter. Er hat wieder­holt Fragen nach dem Zusammen­hang zwi­schen der Ent­stehung eines Zusam­men­gehörig­keits­gefühls in mittel­alterli­chen König­reichen und den Anfängen eines nationa­len Selbst­verständ­nisses unter­sucht und damit die For­schung zur Früh­geschichte europä­ischer National­staaten entschei­dend mitge­prägt. Seine For­schungen lassen das „Volk“ nicht mehr als Voraus­setzung, son­dern als Ergeb­nis der Nations­bildung erschei­nen. Ehlers hat dadurch wesent­lich zur Rationa­lisie­rung der Nationen­forschung beigetragen. (Artikel des Tages)

JUNI

0603D: Chronik der Woche

0608D: Manfred Mohr

  • Manfred Mohr (* 8. Juni 1938 in Pforz­heim) ist ein deut­scher Digital­künst­ler mit inter­nationa­lem Renom­mee. Er gilt als Pionier der computer­generier­ten Kunst. 1971 hatte er im Musée d’art moderne de la Ville de Paris die welt­weit erste museale Einzel­ausstel­lung, in der aus­schließ­lich an einem Digital­compu­ter erzeugte und voll­automa­tisch gezeich­nete Bilder präsen­tiert wurden. Seit Mitte der 1970er-Jahre beschäf­tigt er sich mit der geo­metri­schen Form des Würfels in ver­schiede­nen Dimen­sionen. Um 1977 erwei­terte Mohr seine geo­metri­schen Erkun­dungen in Rich­tung des Hyper­würfels, genau genom­men zu dem vier­dimensio­nalen Tesserakt. 1989 begann Mohr, sich mit fünf- und sechs­dimensio­nalen Hyper­würfeln zu beschäf­tigen. In den 1990er-Jahren ver­folgte er diesen Pfad weiter, weg von den Tesserakten zu mehr­dimensio­nalen Hyper­würfeln, die bis zu fünfzig Dimen­sionen haben konnten. (Artikel des Tages)

0610D: Chronik der Woche

0617D: Chronik der Woche

0624D: Chronik der Woche

0624D: Eric Heiden

  • Eric Heiden (* 14. Juni 1958 in Madison, Wisconsin) ist ein ehema­liger US-amerika­nischer Eis­schnell­läufer und Rad­renn­fahrer. Bei den Olympi­schen Winter­spielen 1980 gewann er in allen fünf Eis­schnell­lauf­rennen eine Gold­medaille. Außer­dem wurde er auf dem Eis zwischen 1977 und 1980 vier­facher Sprint­welt­meister und drei­facher Mehr­kampf­welt­meister. Er zählt zu den histo­risch erfolg­reichs­ten und viel­seitigs­ten Eis­schnell­läufern. Im Winter 1977 wurde Eric Heiden binnen weniger Wochen zum ersten Mal Junioren-, Sprint- und Mehr­kampf­welt­meister. Diese Titel vertei­digte er in den folgen­den Jahren erfolg­reich. Bei den Olympi­schen Winter­spielen 1980 in Lake Placid bestä­tigte er seine Favoriten­rolle und gewann als erster Eis­schnell­läufer die Rennen auf allen fünf Distan­zen. Am Ende des olympi­schen Winters zog sich Heiden vom Eis­schnell­lauf zurück und wechselte zum Rad­sport. Als Straßen­rad­fahrer fuhr er von 1981 bis 1987 für das Team 7-Eleven. Er wurde US-Profi­meister 1985 und nahm an der Tour de France 1986 teil. Nach seiner Sport­karriere wurde Heiden Orthopäde und betreute als Sport­mediziner unter anderem Profi­basket­ball­spieler und das US-amerika­nische Eis­schnell­lauf­team bei Olympischen Spielen. (Artikel des Tages)

0629D: Don Rosa

  • Keno Don Hugo Rosa (* 29. Juni 1951 in Louisville, Kentucky) ist ein US-amerikanischer Comictexter und -zeichner, der vor allem für seine Disneycomics bekannt ist, aber auch die Figuren Lance Pertwillaby und Captain Kentucky geschaffen hat. Seit 1987 sind insgesamt 87 Disney-Geschichten von ihm erschienen, davon 17 in seinem Opus magnum Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden (The Life and Times of $crooge McDuck). Er ist zweimal mit dem Eisner Award ausgezeichnet und mehrfach für den Harvey Award nominiert worden und gilt als populärster lebender Vertreter seiner Sparte. Als großer Fan von Carl Barks orientiert er sich stark an dessen Arbeiten, die ihm in vielerlei Hinsicht als Vorbild dienen; häufig wird er daher als der „neue Carl Barks“ bezeichnet. Wie Barks ist Rosa für seine ausführlichen Recherchen bekannt, die er bei der Konzeption seiner Comics betreibt, um den Geschichten, die oft vor einem historischen Hintergrund spielen, eine größere Authentizität zu verleihen. (Artikel des Tages)

JULI

0701D: Chronik der Woche

0708D: Chronik der Woche

0715D: Chronik der Woche

0722D: Chronik der Woche

0725D: Fedor Holz

  • Fedor Holz (* 25. Juli 1993 in Saar­brücken) ist ein deut­scher Poker­spieler. Holz hat sich bei Poker­turnieren online knapp 11 Millio­nen US-Dollar sowie live mehr als 32,5 Millio­nen US-Dollar erspielt und steht damit als bester deutsch­sprachi­ger Spieler auf Platz 10 der erfolg­reichs­ten Poker­spieler nach Live-Turnier­preis­geldern. Seine ersten großen Erfolge hatte Holz online, so gewann er 2014 das Main Event der World Champion­ship of Online Poker und stand anschlie­ßend insge­samt 3 Wochen auf Platz eins der Online­poker-Welt­rang­liste. 2015 folgte der Auf­stieg in die Live­poker-Welt­spitze und 2016 der Gewinn eines Bracelet bei der World Series of Poker sowie der Sprung auf Platz eins der Live­poker-Welt­rang­liste, den er 30 Wochen in Serie hielt. Holz ist damit der einzige Spieler, der sowohl online als auch live die Poker-Welt­rang­liste anführte. Im Juni 2019 wurde er als einer der 50 besten Spieler der Poker­geschichte genannt. Bei der World Series of Poker Online gewann er 2020 sein zweites Bracelet. (Artikel des Tages)

0726D: Daniel Negreanu

  • Daniel Negreanu (* 26. Juli 1974 in Toronto, Ontario) ist ein professioneller kanadischer Poker­spieler. Er ist einer der popu­lärsten und besten Poker­spieler der Welt. Negreanu ist sechs­facher Bracelet­gewinner der World Series of Poker, zweifacher Titel­träger der World Poker Tour und mit mehr als 46 Millionen US-Dollar an Turnier­preis­geldern der dritt­erfolgreichste Poker­spieler weltweit sowie der erfolg­reichste kanadische Poker­spieler. Er wurde als einziger Spieler zwei­mal als Spieler des Jahres der World Series of Poker geehrt, bei der er so viele Geld­platzierungen erzielte wie kein anderer. Darüber hinaus wurde er einmal als Spieler des Jahres der World Poker Tour sowie zweimal vom Card Player Magazine als Spieler des Jahres aus­gezeichnet und erhielt 2014 und 2015 jeweils einen American Poker Award. Der Kanadier stand ab Ende Oktober 2013 erstmals für 10 Wochen in Serie an der Spitze der Poker­weltrang­liste. Insgesamt hatte er diese Position 19 Wochen inne, zuletzt im April 2014. Negreanu ist seit 2014 Mit­glied der Poker Hall of Fame und wurde 2019 als einer der 50 besten Spieler der Poker­geschichte genannt. (Artikel des Tages)

0729D: Chronik der Woche

0729D: Joe Johnson (Snookerspieler)

  • Joe Johnson (* 29. Juli 1952 in Bradford, West Yorkshire, England) ist ein ehemaliger englischer Snookerspieler, der von 1979 bis 2004 auf der Profitour spielte. Sein größter Erfolg war der überraschende Gewinn der Snookerweltmeisterschaft 1986, was auch sein einziger Gewinn eines Ranglistenturniers war. Johnsons Ergebnisse waren bis dahin eher mittelmäßig gewesen und auch nach seinem WM-Titel hatte er nur wenige weitere Erfolge. Bereits zu Beginn der 1990er Jahre fiel er aus der Weltspitze heraus. Johnson, der sein Spiel größtenteils selbst entwickelt hatte, war exzellenter Spieler von langen Bällen. In Johnsons attackierendem Stil und seinen langen Bällen sehen Experten Vorboten des taktischen Spiels, das die 1990er und die folgenden Jahre prägte. Trotz gesundheitlicher Probleme blieb er bis 2004 Profispieler und engagierte sich im Folgenden vor allem in der Jugendförderung und im Senioren-Snooker. 2013 wurde er in die Snooker Hall of Fame aufgenommen. (Artikel des Tages)

AUGUST

0805D: Chronik der Woche

0807D: Kyler Murray

  • Kyler Murray (geboren am 7. August 1997 in Bedford, Texas) ist ein US-amerika­nischer American-Football-Spieler auf der Position des Quarter­backs. Er spielte College Football für die Texas A&M Aggies und die Oklahoma Sooners. Für die Sooners spielte er auch Base­ball als Outfielder. 2018 gewann Murray die Heisman Trophy als bester College-Football-Spieler. Im NFL Draft 2019 wurde er von den Arizona Cardinals als Gesamt­erster ausge­wählt. Bei seinem Debüt in Woche 1 gegen die Detroit Lions warf Murray zwei Touch­downs und eine Inter­ception bei 308 Yards Raum­gewinn. Er wurde in der Saison als NFL Offensive Rookie of the Year ausge­zeich­net. In der Saison 2021 gewannen die Cardinals mit Murray ihre ersten sieben Spiele, erst in Woche 8 verlor man das erste Spiel. Die zweite Saison­hälfte verlief aller­dings weniger erfolg­reich, von den letzten acht Spielen konnte Arizona lediglich drei gewin­nen. Wie bereits in der Vor­saison wurde Murray in den Pro Bowl gewählt. Die Cardinals hatten bereits mehrere Spiel­tage vor Saison­ende 2022 keine realis­tische Chance auf die Play-offs mehr und Murray spielte seine statis­tisch schwächste Saison. (Artikel des Tages)

0812D: Chronik der Woche

0813D: Jens Petersen (Historiker)

  • Jens Petersen (auch Jean Petersen; geboren 13. August 1934 in Rendsburg) ist ein deutscher Histo­riker. Der Spe­zialist für die Zeit­geschichte Italiens war lang­jähriger Mit­arbeiter und stell­vertretender Direk­tor des Deutschen Histo­rischen Insti­tuts (DHI) in Rom. Petersens 1973 erschie­nene Ana­lyse der Ent­stehung der „Achse Berlin–Rom“ gilt nach wie vor als grund­legend. Darüber hinaus veröffentl­ichte er zahl­reiche Auf­sätze zu verschie­denen Aspek­ten der italie­nischen Geschichte des 19. und 20. Jahr­hunderts, vor allem zur deutschen Sicht auf Italien wäh­rend dieses Zeit­raums und zum italie­nischen Faschis­mus. Bereits während der Nieder­schrift seiner Disser­tation und noch lange nach Fertig­stellung veröffent­lichte Petersen Auf­sätze zu Spezial­aspekten dieses Themen­bereichs in Sammel­bänden und in Fach­zeit­schriften. 1995 wurde Petersen der Premio Montecchio di Studi Italo-Tedeschi ver­liehen. Vier Jahre später schied er aus dem Dienst. 2005 betei­ligte sich Petersen noch an zwei Tagun­gen, auch im Folge­jahr waren zwei Vorträge von ihm zur Kunst des italie­nischen Faschis­mus nach 1945 und zu den Diktatur­erfahrungen Italiens im 20. Jahr­hundert ange­kündigt, später hielten ihn gesund­heitliche Gründe davon ab, sich am geschichts­wissen­schaft­lichen Dis­kurs zu betei­ligen. (Artikel des Tages)

0819D: Chronik der Woche

0826D: Chronik der Woche

SEPTEMBER

0902D: Chronik der Woche

0909D: Chronik der Woche

0916D: Chronik der Woche

0923D: Chronik der Woche

0930D: Chronik der Woche

OKTOBER

1007D: Chronik der Woche

1007D: Gabriel Yared

  • Gabriel Yared (* 7. Oktober 1949 in Beirut) ist ein französischer Komponist libanesischer Herkunft. Bekanntheit erlangte er vor allem durch über 120 Kompositionen für Kino- und Fernsehfilme. Der musikalische Autodidakt begann früh selbst Stücke zu komponieren und übernahm mit 14 Jahren den Platz seines verstorbenen Mentors als Organist an der Universität Saint Joseph in Beirut. Nach einem Aufenthalt in Brasilien ließ sich Yared in den 1970er Jahren in Frankreich nieder, wo er sich einen Namen als Orchesterdirigent machte und als Filmkomponist zu arbeiten begann. 1997 wurde er für die musikalische Untermalung zu Anthony Minghellas Spielfilm Der englische Patient mit dem Oscar ausgezeichnet. Die deutsche Produktion Das Leben der Anderen, ein Film von Florian Henckel von Donnersmarck, in dem Yareds Filmmusik entscheidende Bedeutung zukommt, erhielt 2007 den Oscar. 2006 arbeitete er bei Breaking and Entering – Einbruch & Diebstahl (2006) erneut mit Anthony Minghella zusammen und kreierte die Filmmusik gemeinsam mit der Formation Underworld. Neben Filmmusik schrieb Yared auch die Musik für Ballett-Aufführungen von Carolyn Carlson oder Roland Petit; er ist der Gründer der Akademie Pléiade, die die Ausbildung und Förderung junger Komponisten zum Ziel hat. 2010 wurde ihm von der Europäischen Filmakademie der Preis für die beste europäische Leistung im Weltkino zugesprochen. 2017 wurde er in die Wettbewerbsjury der 70. Filmfestspiele von Cannes berufen. Als Filmkomponist ist Yared bestrebt, stets „neues Vokabular“ und „neue Ausdrucksmöglichkeiten“ zu finden. (Artikel des Tages)

1008D: Ray Reardon

  • Ray Reardon MBE (* 8. Oktober 1932 in Tredegar, Monmouthshire, Wales) ist ein ehemaliger walisischer Snookerspieler, der zwischen 1967 und 1992 Profispieler war und als führender Spieler der 1970er-Jahre gilt. Reardon wurde 1932 in der damals zum Monmouthshire und heute zu Blaenau Gwent gehörenden Bergbauregion Tredegar geboren und gab nach einer erfolgreichen Amateurkarriere mit sechs Siegen bei der walisischen und einem Sieg bei der britischen Meisterschaft am 3. Dezember 1967 den Start seiner Profikarriere bekannt. Während seiner Karriere gewann er – vor allem in den 1970er-Jahren – sechs Weltmeisterschaften und ein Mal das Masters, ist aber mangels eines Sieges bei der UK Championship nicht Mitglied der Triple Crown. Reardon, ein Vertreter des typischen defensiven Spielstils seiner Zeit, war im Anschluss an seine Karriere für einige Jahre Offizieller des Weltverbandes WPBSA und später auch Trainer des englischen Spielers und Weltmeisters Ronnie O’Sullivan. (Artikel des Tages)

1014D: Chronik der Woche

1014D: Europa Clipper (Raumsonde)

  • Die Raumsondenmission Europa Clipper zur Erforschung des Eismondes Europa wird um 16:06 GMT vom Weltraumbahnhof Kennedy Space Center gestartet.

1020D: Ivo Pogorelich

  • Ivo Pogorelich (* 20. Oktober 1958 in Belgrad, Jugoslawien) ist ein kroatischer Pianist. Pogorelich avancierte in den frühen 1980er Jahren zu einem Star der Klassikszene. Seine Konzerte und unorthodoxen Werkinterpretationen spalten das Publikum und die Musikkritiker, bei anerkannter pianistischer Meisterschaft, seit Beginn seiner Karriere bis in die Gegenwart in Bewunderer und Skeptiker. Bekannt wurde er durch einen Eklat: Einige Juroren des 1980 ausgetragenen Internationalen Chopin-Wettbewerbs in Warschau distanzierten sich gegenüber der Presse von dem Jury-Entscheid, Pogorelich nicht für die Endrunde zuzulassen. Nikita Magaloff, der wie Martha Argerich und Paul Badura-Skoda zu den protestierenden Juroren gehörte, erklärte den ungewöhnlichen Schritt des Öffentlichmachens der Jury-Interna damit, dass Pogorelich auf „höchstem Niveau“ spiele, „wie das wohl kaum sonst jemand auf der Welt heute kann“. (Artikel des Tages)

1021D: Chronik der Woche

1024D: Günther Jakobs

  • Günther Jakobs (* 26. Juli 1937 in Mönchengladbach) ist ein deutscher Rechts­wissenschaftler, Philo­soph und emeri­tierter Professor für Straf­recht, Strafprozess­recht und Rechts­philosophie. In Fach­kreisen gilt Günther Jakobs als Ver­treter eines funktionalis­tischen Ansatzes, der sich gegen ein naturalis­tisches Ver­ständnis straf­rechtlicher Grund­begriffe und Wirkungen wendet und sie als gesell­schaftliche Vor­gänge begreift. Ins­besondere vertritt er eine Theorie der posi­tiven General­prävention, bei der durch die Strafe vor allem die Geltung der – durch die Tat in Frage gestellten – Norm bestä­tigt werden soll. Einer breiteren wissen­schaftlichen Öffent­lichkeit wurde er vor allem durch seine Analyse des umstrittenen Feind­strafrechts bekannt. Jakobs stellt fest, das geltende Straf­recht behandle, etwa in Gestalt der Sicherungs­verwahrung (§ 61 Nr. 3 und § 66 StGB) und der Straf­barkeit der bloßen Mitglied­schaft in einer terroris­tischen Ver­einigung (§ 129a StGB), Feinde des Rechts anders als seine grund­sätzlich rechts­treuen Bürger: „Bürger­strafrecht erhält die Norm­geltung, Feind­strafrecht (...) bekämpft Gefahren.“ (Artikel des Tages)

1028D: Chronik der Woche

NOVEMBER

1104D: Chronik der Woche

1111D: Chronik der Woche

1115D: Uschi Disl

  • Uschi Disl (* 15. Novem­ber 1970 in Bad Tölz) ist eine ehema­lige deutsche Biath­letin. Zwischen 1991 und 2006 gewann sie zwei olympi­sche Gold­medaillen mit der Staffel sowie acht Welt­meister­titel. Disl begann ihre sport­liche Lauf­bahn in den 1980er-Jahren, entschied 1990 erst­mals ein Rennen im Welt­cup für sich und gehörte fortan für andert­halb Jahr­zehnte zur inter­nationa­len Biathlon­spitze. Mit der deutschen Frauen­staffel wurde sie 1998 in Nagano sowie 2002 in Salt Lake City Olympia­siegerin. Nach­dem sie zudem sechs WM-Siege in Team­wett­bewerben gefeiert hatte, errang Disl bei den Welt­meister­schaf­ten 2005 in Sprint und Verfol­gung ihre einzi­gen beiden Einzel­titel bei einem inter­nationa­len Groß­ereignis. Bei den Olympi­schen Winter­spielen 2006 in Turin gewann sie mit Bronze im Massen­start ihre neunte und zugleich letzte Olympia­medaille. Sie stand damit bei jeder ihrer fünf Teilnah­men an Winters­pielen zwi­schen 1992 und 2006 mindes­tens einmal auf dem Podest. Im März 2006 beendete Disl ihre Biathlon­karriere nach insge­samt 30 Welt­cup­siegen in Einzel­rennen und 28 Medail­len bei Welt­meister­schaften und Olympi­schen Spielen. Ins­beson­dere für das gewach­sene Interesse am Frauen­biathlon schrieben Beobach­ter Disl eine Schlüssel­rolle zu. 2021 wurde sie in die Hall of Fame des deut­schen Sports aufgenommen. (Artikel des Tages)

1118D: Chronik der Woche

1120D: Meredith Monk

  • Meredith Monk (geboren 20. Novem­ber 1942 in Queens, New York City) ist eine amerika­nische Sänge­rin, Tänze­rin, Filme­mache­rin, Choreo­graphin und Kompo­nistin. Sie gilt als Pionie­rin der voka­len Per­formance­kunst, einer in den 1960er und 70er Jahren in den Ver­einig­ten Staaten maßgeb­lich von Frauen initiier­ten, neu ent­stande­nen Kunst­form. Sie schuf ein komple­xes Werk multi­media­ler Solo- und Ensemble­stücke, aus­gehend von ihrer Stimme, mit der sie einen unver­wechsel­baren Stil prägte. Ab Mitte der 1970er setzte sie sich inter­national durch. In Deutsch­land wurde sie bekannt, als sie 1980 ihre epische Oper Vessel über das Leben Jeanne d’Arcs mit circa 120 Mitwirken­den in West-Berlin auf­führte.. Von Alexandra David-Néels Reise-Erzäh­lungen ange­regt, schrieb Monk 1991 mit Atlas erst­mals eine traditio­nelle Form der Oper mit konven­tionel­len Parti­turen. Die mit ihrem Vokal­ensemble entwickel­ten Techni­ken ver­suchte sie dabei auf das beglei­tende Orchester zu über­tragen. Atlas gilt als Wende­punkt in Monks Schaffen. Ihre Musik wurde ver­schiedent­lich in Filmen ver­wandt, wie z. B. in The Big Lebowski der Brüder Ethan und Joel Coen (1998) sowie in Jean-Luc Godards Nouvelle Vague (1990). (Artikel des Tages)

1125D: Chronik der Woche

DEZEMBER

1202D: Chronik der Woche

1209D: Chronik der Woche

1214D: Apple-TV-Bestseller

  • Diese Liste enthält die ewigen Top-100-Filme von Apple-TV, die ich seit 7. Juli 2024 auswerte. Neuer Zugang: Billy Elliot: I Will Dance (ausgeschieden: Deadpool)

QUELLEN

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05.01.2024 Artikel eröffnet