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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Anastasios_I. Kaiser Anastasios I. (491–518)] <br />um 500: Kaiser Anastasios I. herrscht über den Großteil des Balkans, Kleinasien, Syrien und Palästina, Teile des Zweistromlandes (Mesopotamien) sowie über Ägypten und Libyen. Damit ist sein Herrschaftsgebiet weitgehend deckungsgleich mit dem späteren Osmanischen Reich in dessen größter Ausdehnung. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Anastasios_I. Kaiser Anastasios I. (491–518)] <br />um 500: Kaiser Anastasios I. herrscht über den Großteil des Balkans, Kleinasien, Syrien und Palästina, Teile des Zweistromlandes (Mesopotamien) sowie über Ägypten und Libyen. Damit ist sein Herrschaftsgebiet weitgehend deckungsgleich mit dem späteren Osmanischen Reich in dessen größter Ausdehnung. | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Makedonios_II. Patriarch Makedonios II. (496–511)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Makedonios_II. Patriarch Makedonios II. (496–511)] <br /> | ||
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==IBERIEN== | ==IBERIEN== |
Aktuelle Version vom 17. Dezember 2024, 17:23 Uhr
PALENQUE
KELTEN
Dalriada
- König Fergus I. (500–501)
Fergus I. gilt als Ahnherr der Könige Schottlands - Fortsetzung 501
ANGELSACHSEN
Königreich Kent
Königreich Sussex
- König Ælle (um 477 – um 500)
- Schlacht von Mons Badonicus
um 500: In der legendenhaften Schlacht von Mons Badonicus gelingt den Romano-Briten unter ihrem angeblichen Heerführer Ambrosius Aurelianus ein Sieg gegen die Angelsachsen, deren Vormarsch in Mittelengland damit bis in die 570er Jahre gestoppt wird. Historizität, genaues Jahr und genauer Ort der Schlacht sind umstritten; am wahrscheinlichsten gelten die 490er Jahre (spätestens 503) sowie die Gegend um Bath; die Angelsachsen dürfte Ælle von Sussex angeführt haben, spätere Quellen assoziieren auf britischer Seite Artus mit der Schlacht. Archäologische Beweise von den Friedhöfen der heidnischen Angelsachsen deuten an, dass eine Anzahl ihrer Siedlungen verlassen und die Grenze zwischen den Invasoren und den britischen Einwohnern um das Jahr 500 herum zu Lasten der Angelsachsen verschoben wird. Die Angelsachsen besitzen zu dieser Zeit die Grafschaften Kent, Sussex, Norfolk und Suffolk sowie Landstriche am Humber; die Briten kontrollieren nicht nur alles westlich einer Linie von der Mündung des Wiltshire Avon bei Christchurch (Dorset) hinauf zum Trent, dann diesen Fluss entlang bis zum Humber, und schließlich den Derwent in Yorkshire entlang bis zur Nordsee, sondern auch eine Enklave, die bis zum Norden und Westen von London und dem Süden von Verulamium reicht, und sich nach Westen bis an die Grenze erstreckt. - König Cissa von Sussex
Die Regierungszeit dieses Königs ist sehr unsicher, es ist auch kein Nachfolger bekannt.
WESTGERMANEN
Westgoten
Burgunden
Fränkisches Reich
- König Chlodwig I. (481/482–511)
Chlodwig I. greift in Burgund zu Gunsten des Genfer Unterkönigs Godegisel gegen den in Lyon residierenden Oberkönig Gundobad ein, dessen Truppen in der Schlacht an der Ouche bei Dijon geschlagen werden. Gundegisel zieht daraufhin im Triumph als Burgunderherrscher in der Hauptstadt Vienne ein, doch gelingt Gundobad selbst die Flucht nach Avignon, wo er mit Chlodwig die Zahlung von Tributen vereinbart, so dass dieser ihn als König anerkennt. - Bischof Remigius von Reims (459–533)
Rheinfranken
Vandalen
- König Thrasamund (496–523)
Thrasamund heiratet Amalafrida, die Schwester des Ostgotenkönigs Theoderich des Großen, nachdem er mit diesem ein Bündnis geschlossen hat. Theoderich tritt den Vandalen den Nordwesten Siziliens, darunter auch die Hafenstadt Lilybaeum, als Mitgift ab.
OSTGERMANEN
Ostgotenreich
(ab urbe condita MCCLIII = 1253)
- König Theoderich der Große (474–526)
- Papst Symmachus (498–514)
- Codex Argenteus
Um 500: In Norditalien entsteht der Codex Argenteus, eine wertvolle Handschrift der Wulfilabibel. - Fortsetzung 501
OSTRÖMISCHES REICH
- Kaiser Anastasios I. (491–518)
um 500: Kaiser Anastasios I. herrscht über den Großteil des Balkans, Kleinasien, Syrien und Palästina, Teile des Zweistromlandes (Mesopotamien) sowie über Ägypten und Libyen. Damit ist sein Herrschaftsgebiet weitgehend deckungsgleich mit dem späteren Osmanischen Reich in dessen größter Ausdehnung. - Patriarch Makedonios II. (496–511)
- Fortsetzung 501
IBERIEN
SASSANIDENREICH
AKSUMITISCHES REICH
JAPAN
MALAIEN
- Srivijaya
um 500: In Südostasien entsteht das Reich von Srivijaya.
SPEZIELLES
- Frühmittelalter
Artikel des Tages: Frühmittelalter oder frühes Mittelalter ist eine moderne Bezeichnung für den ersten der drei großen Abschnitte des Mittelalters, bezogen auf Europa und den Mittelmeerraum für die Zeit von ca. 500 bis 1050. Das Frühmittelalter ist als Übergang von der Antike zum Mittelalter sowie als eigenständige Epoche von Bedeutung. Beginn und Ende werden in der historischen Forschung unterschiedlich datiert, so dass verschieden breite Übergangszeiträume betrachtet werden. Entgegen der älteren Deutung als „dunkle“ oder „rückständige“ Epoche wird das Frühmittelalter in der modernen Forschung wesentlich differenzierter betrachtet. Es ist sowohl von Kontinuitäten als auch vom Wandel im politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Bereich gekennzeichnet, was Auswirkungen bis in die Moderne hat.
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.
08.09.2020 Artikel eröffnet
16.07.2024 Grundstock erstellt
16.12.2024 Grundstock ergänzt