500

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PALENQUE

KELTEN

Dalriada

ANGELSACHSEN

Königreich Kent

Königreich Sussex

  • König Ælle (um 477 – um 500)
  • Schlacht von Mons Badonicus
    um 500: In der legendenhaften Schlacht von Mons Badonicus gelingt den Romano-Briten unter ihrem angeblichen Heerführer Ambrosius Aurelianus ein Sieg gegen die Angelsachsen, deren Vormarsch in Mittelengland damit bis in die 570er Jahre gestoppt wird. Historizität, genaues Jahr und genauer Ort der Schlacht sind umstritten; am wahrscheinlichsten gelten die 490er Jahre (spätestens 503) sowie die Gegend um Bath; die Angelsachsen dürfte Ælle von Sussex angeführt haben, spätere Quellen assoziieren auf britischer Seite Artus mit der Schlacht. Archäologische Beweise von den Friedhöfen der heidnischen Angelsachsen deuten an, dass eine Anzahl ihrer Siedlungen verlassen und die Grenze zwischen den Invasoren und den britischen Einwohnern um das Jahr 500 herum zu Lasten der Angelsachsen verschoben wird. Die Angelsachsen besitzen zu dieser Zeit die Grafschaften Kent, Sussex, Norfolk und Suffolk sowie Landstriche am Humber; die Briten kontrollieren nicht nur alles westlich einer Linie von der Mündung des Wiltshire Avon bei Christchurch (Dorset) hinauf zum Trent, dann diesen Fluss entlang bis zum Humber, und schließlich den Derwent in Yorkshire entlang bis zur Nordsee, sondern auch eine Enklave, die bis zum Norden und Westen von London und dem Süden von Verulamium reicht, und sich nach Westen bis an die Grenze erstreckt.
  • König Cissa von Sussex
    Die Regierungszeit dieses Königs ist sehr unsicher, es ist auch kein Nachfolger bekannt.

WESTGERMANEN

Westgoten

Burgunden

Fränkisches Reich

  • König Chlodwig I. (481/482–511)
    Chlodwig I. greift in Burgund zu Gunsten des Genfer Unterkönigs Godegisel gegen den in Lyon residierenden Oberkönig Gundobad ein, dessen Truppen in der Schlacht an der Ouche bei Dijon geschlagen werden. Gundegisel zieht daraufhin im Triumph als Burgunderherrscher in der Hauptstadt Vienne ein, doch gelingt Gundobad selbst die Flucht nach Avignon, wo er mit Chlodwig die Zahlung von Tributen vereinbart, so dass dieser ihn als König anerkennt.
  • Bischof Remigius von Reims (459–533)
  • Fortsetzung 502

Rheinfranken

Vandalen

  • König Thrasamund (496–523)
    Thrasamund heiratet Amalafrida, die Schwester des Ostgotenkönigs Theoderich des Großen, nachdem er mit diesem ein Bündnis geschlossen hat. Theoderich tritt den Vandalen den Nordwesten Siziliens, darunter auch die Hafenstadt Lilybaeum, als Mitgift ab.

OSTGERMANEN

Ostgotenreich
(ab urbe condita MCCLIII = 1253)

OSTRÖMISCHES REICH

IBERIEN

SASSANIDENREICH

AKSUMITISCHES REICH

JAPAN

MALAIEN

  • Srivijaya
    um 500: In Südostasien entsteht das Reich von Srivijaya.

SPEZIELLES

  • Früh­mittel­alter
    Artikel des Tages: Früh­mittel­alter oder frühes Mittel­alter ist eine moderne Be­zeich­nung für den ersten der drei großen Ab­schnitte des Mittel­alters, bezogen auf Europa und den Mittel­meer­raum für die Zeit von ca. 500 bis 1050. Das Früh­mittel­alter ist als Über­gang von der Antike zum Mittel­alter sowie als eigen­ständige Epoche von Bedeu­tung. Beginn und Ende werden in der histori­schen For­schung unter­schied­lich datiert, so dass ver­schie­den breite Über­gangs­zeit­räume betrach­tet werden. Ent­gegen der älte­ren Deu­tung als „dunkle“ oder „rück­ständige“ Epoche wird das Früh­mittel­alter in der moder­nen For­schung wesent­lich diffe­renzier­ter betrach­tet. Es ist sowohl von Kon­tinui­täten als auch vom Wandel im politi­schen, kultu­rellen und gesell­schaft­lichen Bereich gekenn­zeich­net, was Aus­wirkun­gen bis in die Moderne hat.

QUELLEN

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08.09.2020 Artikel eröffnet

16.07.2024 Grundstock erstellt

16.12.2024 Grundstock ergänzt

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