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400: Unterschied zwischen den Versionen

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Armenien
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/C/400_F1 '''C/400 F1 (Komet)'''] <br />0318D: Der Große Komet C/400 F1 erscheint und wird in China, Korea und Europa bis Mitte April beobachtet.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/C/400_F1 '''C/400 F1 (Komet)'''] <br />0318D: Der Große Komet C/400 F1 erscheint und wird in China, Korea und Europa bis Mitte April beobachtet.
*[[418#WELTALL | Fortsetzung 418]]


==GERMANEN==
==GERMANEN==


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Goldh%C3%B6rner_von_Gallehus '''Goldhörner von Gallehus'''] <br />Artikel des Tages: Die Goldhörner von Gallehus waren zwei aus Gold gefer­tigte Trink- oder Blas­hörner, die 1639 bzw. 1734 in Galle­hus nörd­lich von Mögel­tondern in Süder­jütland gefun­den wurden. Sie werden in die Zeit um 400 n. Chr. (germa­nische Eisen­zeit) datiert und gehö­ren zu den berühm­testen archäo­logi­schen Funden Däne­marks. Auf ihnen befand sich eine frühe Runen­inschrift in nord­west­germani­scher Sprache. Die Hörner erlang­ten wegen der rätsel­haften Bild­motive und der für die germani­sche Sprach­wissen­schaft wert­vollen Runen­inschrift auf dem kürzeren Horn große Bekannt­heit. Im Jahr 1802 wurden die Hörner von dem Gold­schmied Niels Heiden­reich gestoh­len und ein­geschmo­lzen. Sie sind heute nur durch Zeich­nungen (Stiche) und Be­schrei­bungen aus dem 17. und 18. Jahr­hun­dert bekannt. Bereits kurz nach dem Dieb­stahl ent­standen Nach­bildun­gen der Hörner, aller­dings nicht aus Massiv­gold wie die Origi­nale, sondern aus ver­golde­tem Silber. Diese Kopien wurden 2007 aus dem National­museum in Jelling eben­falls ent­wendet, zwei Tage nach dem Dieb­stahl aber wiedergefunden.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Goldh%C3%B6rner_von_Gallehus '''Goldhörner von Gallehus'''] <br />Artikel des Tages: Die Goldhörner von Gallehus waren zwei aus Gold gefer­tigte Trink- oder Blas­hörner, die 1639 bzw. 1734 in Galle­hus nörd­lich von Mögel­tondern in Süder­jütland gefun­den wurden. Sie werden in die Zeit um 400 n. Chr. (germa­nische Eisen­zeit) datiert und gehö­ren zu den berühm­testen archäo­logi­schen Funden Däne­marks. Auf ihnen befand sich eine frühe Runen­inschrift in nord­west­germani­scher Sprache. Die Hörner erlang­ten wegen der rätsel­haften Bild­motive und der für die germani­sche Sprach­wissen­schaft wert­vollen Runen­inschrift auf dem kürzeren Horn große Bekannt­heit. Im Jahr 1802 wurden die Hörner von dem Gold­schmied Niels Heiden­reich gestoh­len und ein­geschmo­lzen. Sie sind heute nur durch Zeich­nungen (Stiche) und Be­schrei­bungen aus dem 17. und 18. Jahr­hun­dert bekannt. Bereits kurz nach dem Dieb­stahl ent­standen Nach­bildun­gen der Hörner, aller­dings nicht aus Massiv­gold wie die Origi­nale, sondern aus ver­golde­tem Silber. Diese Kopien wurden 2007 aus dem National­museum in Jelling eben­falls ent­wendet, zwei Tage nach dem Dieb­stahl aber wiedergefunden.
*[[409#GERMANEN | Fortsetzung 409]]


==RÖMISCHES REICH==
==RÖMISCHES REICH==
(ab urbe condita MCLIII = 1153)


'''Westgoten'''
'''Westgoten'''
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/St._Ursula_(K%C3%B6ln) '''St. Ursula (Köln)'''] <br />um 400: Bau der Kölner Basilika St. Ursula
*[http://de.wikipedia.org/wiki/St._Ursula_(K%C3%B6ln) '''St. Ursula (Köln)'''] <br />um 400: Bau der Kölner Basilika St. Ursula
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus_von_Hippo Bischof Augustinus von Hippo Regius (396–430)]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus_von_Hippo Bischof Augustinus von Hippo Regius (396–430)]
*[[401#RÖMISCHES_REICH | Fortsetzung 401]]


'''Oströmisches Reich'''
'''Oströmisches Reich'''
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Gamaliel_VI. '''Jüdischer Patriarch Gamaliel VI. (400-415)''']
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Gamaliel_VI. '''Jüdischer Patriarch Gamaliel VI. (400-415)''']
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Theophilos_von_Alexandria Patriarch Theophilos von Alexandria (385–412)]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Theophilos_von_Alexandria Patriarch Theophilos von Alexandria (385–412)]
*[[401#RÖMISCHES_REICH | Fortsetzung 401]]


==SASSANIDENREICH==
==SASSANIDENREICH==
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Abhijnanashakuntala '''Abhijnanashakuntala'''] <br />um 400: Der indische Dichter Kalidasa verfasst das Drama ''Shakuntala''.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Abhijnanashakuntala '''Abhijnanashakuntala'''] <br />um 400: Der indische Dichter Kalidasa verfasst das Drama ''Shakuntala''.
*[[415#GUPTAREICH | Fortsetzung 415]]


==CHINA==
==CHINA==
(51./52. Zyklus - Jahr der Metall-Ratte; am Beginn des Jahres Erde-Schwein)


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Jin_Andi Kaiser Jin Andi (396–418)]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Jin_Andi Kaiser Jin Andi (396–418)]
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Rich%C5%AB '''Tennō Richū (400–405)'''] <br />Richū wird nach den Geschichtsbüchern Kojiki und Nihonshoki 17. Tennō von Japan. Seine Historizität ist umstritten.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Rich%C5%AB '''Tennō Richū (400–405)'''] <br />Richū wird nach den Geschichtsbüchern Kojiki und Nihonshoki 17. Tennō von Japan. Seine Historizität ist umstritten.
*[[406#JAPAN | Fortsetzung 406]]


==GOGURYEO==
==GOGURYEO==


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Gwanggaeto König Gwanggaeto (391-413)] <br />Die Xianbei greifen das koreanische Königreich Goguryeo an, werden aber von dessen König Gwanggaeto zurückgeschlagen.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Gwanggaeto König Gwanggaeto (391-413)] <br />Die Xianbei greifen das koreanische Königreich Goguryeo an, werden aber von dessen König Gwanggaeto zurückgeschlagen.
*[[413#GOGURYEO | Fortsetzung 413]]


==QUELLEN==
==QUELLEN==

Version vom 2. Februar 2025, 12:50 Uhr

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WELTALL

GERMANEN

  • Goldhörner von Gallehus
    Artikel des Tages: Die Goldhörner von Gallehus waren zwei aus Gold gefer­tigte Trink- oder Blas­hörner, die 1639 bzw. 1734 in Galle­hus nörd­lich von Mögel­tondern in Süder­jütland gefun­den wurden. Sie werden in die Zeit um 400 n. Chr. (germa­nische Eisen­zeit) datiert und gehö­ren zu den berühm­testen archäo­logi­schen Funden Däne­marks. Auf ihnen befand sich eine frühe Runen­inschrift in nord­west­germani­scher Sprache. Die Hörner erlang­ten wegen der rätsel­haften Bild­motive und der für die germani­sche Sprach­wissen­schaft wert­vollen Runen­inschrift auf dem kürzeren Horn große Bekannt­heit. Im Jahr 1802 wurden die Hörner von dem Gold­schmied Niels Heiden­reich gestoh­len und ein­geschmo­lzen. Sie sind heute nur durch Zeich­nungen (Stiche) und Be­schrei­bungen aus dem 17. und 18. Jahr­hun­dert bekannt. Bereits kurz nach dem Dieb­stahl ent­standen Nach­bildun­gen der Hörner, aller­dings nicht aus Massiv­gold wie die Origi­nale, sondern aus ver­golde­tem Silber. Diese Kopien wurden 2007 aus dem National­museum in Jelling eben­falls ent­wendet, zwei Tage nach dem Dieb­stahl aber wiedergefunden.
  • Fortsetzung 409

RÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCLIII = 1153)

Westgoten

Weströmisches Reich

Oströmisches Reich

SASSANIDENREICH

Armenien

AKSUMITISCHES REICH

GUPTAREICH

CHINA

(51./52. Zyklus - Jahr der Metall-Ratte; am Beginn des Jahres Erde-Schwein)

JAPAN

GOGURYEO

QUELLEN

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29.10.2020 Artikel eröffnet

31.10.2024 Grundstock erstellt

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