1160: Unterschied zwischen den Versionen
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*Monster wird im ''Codex Eberhardi'', einem Verzeichnis der Güter des Klosters Fulda aus den Jahren 1150-1160 zum ersten Mal erwähnt. | |||
*Münster ist der zweitgrößte und südlichste Stadtteil von Kelkheim (Taunus) in Hessen. Es liegt am Übergang der Mainebene in den Vortaunus, etwa 15 Kilometer nordwestlich der Stadtmitte von Frankfurt am Main. Münster hat etwa 7000 Einwohner und verfügt neben ausgedehnten Wohngebieten über das größte Gewerbegebiet der Stadt Kelkheim. Im Mittelalter lebten die Menschen in Münster vorwiegend von der Landwirtschaft. Sie bewirtschafteten auf kleinen Höfen das fruchtbare Tal des Liederbachs. Ab dem 15. Jahrhundert bestand ein Gutshof, der von Pächtern des jeweiligen Landesherrn bewirtschaftet wurde. Seit dem Mittelalter wurde in Töpfereien und Ziegeleien Ton aus Münster verarbeitet. Dieses Gewerbe starb in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus. Ein weiterer Nebenerwerb war der Anbau von Obst, insbesondere von Äpfeln. Diese wurden zum Teil zu der regionalen Spezialität Apfelwein verarbeitet und in dafür bekannten Apfelweingaststätten ausgeschenkt. (Artikel des Tages) | |||
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Aktuelle Version vom 14. September 2025, 06:57 Uhr
CHRONIK
0119D: Heiji-Rebellion
- 19. Januar - 5. Februar: Während der Heiji-Rebellion in Japan kommt es zur Belagerung des Sanjō-Palastes.
0119D: Belagerung des Sanjō-Palastes
0624D: Erzbischof Rudolf von Zähringen (Mainz)
- Bei einem Volksaufstand in Mainz wird Erzbischof Arnold von Selenhofen erschlagen. Die Bürger zwingen den Stadtklerus, Rudolf von Zähringen als seinen Nachfolger einzusetzen. Ein Teil des Bürgertums und Klerus weicht nach Frankfurt aus und wählt dort im Oktober Christian I. von Buch zum neuen Erzbischof und Kurfürsten. Kaiser Friedrich I. Barbarossa, der keinen der beiden Kandidaten anerkennt, schlägt den Aufstand nieder und nimmt der Stadt ihre Mauern und Freiheiten.
LEXIKON
Bischof Landri de Durnes (Lausanne)
- um 1160: Gründung des Bistums Schwerin durch Heinrich den Löwen.
Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg)
Graf Eberhard I. von Berg-Altena
Kalif al-Mustandschid (Abbasiden)
König Magnus Henriksson (Schweden)
König Yasovarman II. (Khmer-Reich)
- Lübeck erhält das Soester Stadtrecht. Von hier verbreitet es sich als Lübisches Recht auf über 100 Städte im Ostseeraum.
- um 1160: Das geistliche Spiel Ludus de Antichristo wird im Gebiet um den Tegernsee verfasst.
- Monster wird im Codex Eberhardi, einem Verzeichnis der Güter des Klosters Fulda aus den Jahren 1150-1160 zum ersten Mal erwähnt.
- Münster ist der zweitgrößte und südlichste Stadtteil von Kelkheim (Taunus) in Hessen. Es liegt am Übergang der Mainebene in den Vortaunus, etwa 15 Kilometer nordwestlich der Stadtmitte von Frankfurt am Main. Münster hat etwa 7000 Einwohner und verfügt neben ausgedehnten Wohngebieten über das größte Gewerbegebiet der Stadt Kelkheim. Im Mittelalter lebten die Menschen in Münster vorwiegend von der Landwirtschaft. Sie bewirtschafteten auf kleinen Höfen das fruchtbare Tal des Liederbachs. Ab dem 15. Jahrhundert bestand ein Gutshof, der von Pächtern des jeweiligen Landesherrn bewirtschaftet wurde. Seit dem Mittelalter wurde in Töpfereien und Ziegeleien Ton aus Münster verarbeitet. Dieses Gewerbe starb in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus. Ein weiterer Nebenerwerb war der Anbau von Obst, insbesondere von Äpfeln. Diese wurden zum Teil zu der regionalen Spezialität Apfelwein verarbeitet und in dafür bekannten Apfelweingaststätten ausgeschenkt. (Artikel des Tages)
- Der Samaritanische Pentateuch oder Samaritanus (hebräisch torah shomronit) ist die von den Samaritanern überlieferte hebräische Version der Tora (des Pentateuch). Die Samaritaner sehen nur die fünf Bücher der Tora als Heilige Schrift an, nicht die weiteren Schriften des Tanach. Äußerlich unterscheiden sich die Handschriften des Samaritanischen Pentateuch von jüdischen Handschriften durch die verwendete samaritanische Schrift, eine Variante der althebräischen Schrift. Der Samaritanische Pentateuch repräsentiert neben dem Masoretischen Text und der Septuaginta den dritten Texttyp, in dem die Tora bis in die Gegenwart tradiert wurde. Die griechische Übersetzung des Samaritanus, das so genannte Samareitikon, liegt eventuell in Fragmenten eines Codex vor, die von Paul Glaue und Alfred Rahlfs publiziert wurden. Ansonsten ist er nur in Randnotizen und Zitaten nachgewiesen. Aus zahlreichen mittelalterlichen Handschriften bekannt ist der Samaritanische Targum, die Übersetzung ins Aramäische. Weiterhin existiert eine arabische Übersetzung des Samaritanus. (Artikel des Tages)
Sultan Sulaiman Schah (Seldschuken)
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
24.03.2016 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt