1160

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CHRONIK

0119D: Heiji-Rebellion

  • 19. Januar - 5. Februar: Während der Heiji-Rebellion in Japan kommt es zur Belagerung des Sanjō-Palastes.

0119D: Belagerung des Sanjō-Palastes

0624D: Erzbischof Rudolf von Zähringen (Mainz)

  • Bei einem Volksaufstand in Mainz wird Erzbischof Arnold von Selenhofen erschlagen. Die Bürger zwingen den Stadtklerus, Rudolf von Zähringen als seinen Nachfolger einzusetzen. Ein Teil des Bürgertums und Klerus weicht nach Frankfurt aus und wählt dort im Oktober Christian I. von Buch zum neuen Erzbischof und Kurfürsten. Kaiser Friedrich I. Barbarossa, der keinen der beiden Kandidaten anerkennt, schlägt den Aufstand nieder und nimmt der Stadt ihre Mauern und Freiheiten.

LEXIKON

Bischof Egino von Chur

Bischof Evergis (Paderborn)

Bischof Gero von Halberstadt

Bischof Landri de Durnes (Lausanne)

Bistum Schwerin

  • um 1160: Gründung des Bistums Schwerin durch Heinrich den Löwen.

Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg)

Graf Eberhard I. von Berg-Altena

Kalif al-Adid (Fatimiden)

Kalif al-Mustandschid (Abbasiden)

König Magnus Henriksson (Schweden)

König Yasovarman II. (Khmer-Reich)

Lübisches Recht

  • Lübeck erhält das Soester Stadtrecht. Von hier verbreitet es sich als Lübisches Recht auf über 100 Städte im Ostseeraum.

Ludus de Antichristo

  • um 1160: Das geistliche Spiel Ludus de Antichristo wird im Gebiet um den Tegernsee verfasst.

Markgraf Hermann IV. (Baden)

Samaritanischer Pentateuch

  • Der Sama­ritani­sche Penta­teuch oder Samaritanus (hebräisch torah shomronit) ist die von den Samari­tanern über­lieferte hebrä­ische Version der Tora (des Penta­teuch). Die Samari­taner sehen nur die fünf Bücher der Tora als Heilige Schrift an, nicht die weiteren Schrif­ten des Tanach. Äußer­lich unter­schei­den sich die Hand­schrif­ten des Sama­ritani­schen Penta­teuch von jüdi­schen Hand­schrif­ten durch die verwen­dete sama­ritani­sche Schrift, eine Variante der alt­hebrä­ischen Schrift. Der Sama­ritani­sche Penta­teuch repräsen­tiert neben dem Masoreti­schen Text und der Septua­ginta den dritten Text­typ, in dem die Tora bis in die Gegen­wart tradiert wurde. Die griechi­sche Überset­zung des Samari­tanus, das so genannte Sama­reiti­kon, liegt even­tuell in Fragmen­ten eines Codex vor, die von Paul Glaue und Alfred Rahlfs publi­ziert wurden. Ansons­ten ist er nur in Rand­notizen und Zitaten nachge­wiesen. Aus zahl­reichen mittel­alter­lichen Hand­schrif­ten bekannt ist der Sama­ritani­sche Targum, die Überset­zung ins Aramä­ische. Weiter­hin existiert eine arabi­sche Überset­zung des Samaritanus. (Artikel des Tages)

Sultan Sulaiman Schah (Seldschuken)

QUELLEN

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24.03.2016 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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