1275
LEXIKON
Erzbischof Siegfried von Westerburg (Köln)
- Siegfried von Westerburg († 1297) war von 1275 bis 1297 Erzbischof des Erzbistums Köln.
- Bohemund VII. (1261-1287) war von 1275 bis 1287 Titularfürst von Antiochia, obwohl sein Vater das Fürstentum Antiochia bereits 1268 verloren hatte. Als Bohemund IV. war er auch Graf von Tripolis.
Graf Dietrich VI./VIII. (Kleve)
- Dietrich VI./VIII. († 1305) war von 1275 bis 1305 Graf von Kleve und gilt als der bedeutendste Vertreter des alten Klever Grafenhauses. Während er in der älteren Forschung als Dietrich VIII. (gelegentlich auch als Dietrich VII.) bezeichnet wird, wird er in der jüngeren, auf Thomas R. Kraus basierenden Forschung, als Dietrich VI. gezählt.
- Rapoto IV. († 1296) war der dritte Sohn des Reichsgrafen Heinrich I. von Ortenburg. Rapoto IV. war Mitglied des Dynastengeschlechts der Ortenburger. Rapoto IV. trat meistens gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Diepold und Gebhard auf, die er später beerbte. Nach dem Tod der beiden Brüder war er der rechtmäßige Graf von Ortenburg.
- Der Liber decimationis (deutsch: Zehntbuch) des Bistums Konstanz ist ein zum Zweck der Einziehung eines päpstlichen Kreuzzugszehnts 1275 auf Latein angelegtes Amtsbuch, das einen weitgehend vollständigen Überblick über die damals bestehenden Pfarreien und Klöster des Bistums vermittelt. Es liegt nur in einer unter Bischof Rudolf III. von Montfort (1322–1334) erstellten Abschrift vor.
QUELLEN
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30.07.2014 Artikel eröffnet