1275
CHRONIK
0316D: Erzbischof Siegfried von Westerburg (Köln)
- Siegfried von Westerburg wird Erzbischof von Köln.
0418D: Mönchengladbacher Münster
- 18. April: Weihe des Mönchengladbacher Münsters
1027D: Amsterdam (Siedlung)
LEXIKON
Bischof Everhard von Diest (Münster)
Bischof Gérard de Grandson (Verdun)
Bischof Heinrich von Isny (Basel)
Bischof Volkwin V. von Schwalenberg (Minden)
Deutschenspiegel und Schwabenspiegel
- um 1275: Deutschenspiegel und Schwabenspiegel (verfasst von einem Augsburger Franziskaner) entstehen.
Doge Jacopo Contarini (Venedig)
- Das Eutiner Schloss in Ostholstein bildet den kulturellen Mittelpunkt und die Keimzelle der Stadt. Es gehört neben dem Gottorfer und dem Glücksburger Schloss zu den bedeutendsten höfischen Profanbauten Schleswig-Holsteins. Die vierflügelige Anlage ging aus einer mittelalterlichen Burg hervor und wurde während mehrerer Jahrhunderte zur Residenz ausgebaut. Nach einer umfassenden Restaurierung wurde es ab 1957 der Öffentlichkeit im begrenzten Umfang wieder zugänglich gemacht und diente 1972 als Kulisse für Teile des Films Cabaret mit Liza Minnelli. Nachdem in den achtziger Jahren weitere Sanierungen notwendig waren, unterstützen Land und Bund weitere Arbeiten finanziell, und 1992 brachte die herzogliche Familie Schloss und Garten in die neugegründete Stiftung Schloss Eutin ein. Der erste Abschnitt des Schlosses wurde nach knapp zehn Jahren Sanierungsarbeit 1997 wieder für Besichtigungen freigegeben. Die Arbeiten an den Innenräumen folgten in einzelnen Abschnitten, und so ist beispielsweise der Rittersaal seit 2006 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. (Artikel des Tages)
- Bohemund IV. wird Graf von Tripolis.
Graf Dietrich VI./VIII. (Kleve)
- Magnus Ladulås wird schwedischer König.
- Island: Das Sturlubók entsteht.
- Der Liber decimationis des Bistums Konstanz entsteht.
- seit 1275: Der eigenständige Beruf steinmecz wird in den Quellen genannt.
- Zell im Wiesental ist eine Stadt im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg, Deutschland. Sie wurde wahrscheinlich zu Beginn des 11. Jahrhunderts im Oberen Wiesental als Mönchszelle/Klause des Säckinger Fridolinsklosters gegründet und im Jahr 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Zell war Mittelpunkt eines stiftsäckingschen Dinghofes, für den ab dem 14. Jahrhundert die Herren von Schönau das Meieramt hatten. Der Hauptort und die umgebenden Dörfer gehörten zu Vorderösterreich und später zum Großherzogtum Baden, von dessen Großherzog Karl Friedrich Zell im Jahr 1810 das Stadtrecht erhielt. Wie auch im restlichen Wiesental setzte die Industrialisierung in Zell recht früh ein, und im 19. und 20. Jahrhundert war die Stadt ein wichtiger Produktionsort der Badischen Textilindustrie. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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30.07.2014 Artikel eröffnet
01.08.2014 Grundstock erstellt