Zum Inhalt springen

-223

Aus WikiReneKousz
Version vom 19. Juli 2025, 12:48 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (Neuer Grundstock erstellt)
-226 | -225 | -224 | -223 | -222 | -221 | -220

RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita DXXXI = 531)

  • Konsul Gaius Flaminius
  • Konsul Publius Furius Philus
  • Das römische Heer unter Gaius Flaminius überschreitet im Kampf gegen die Kelten erstmals den Po (bei Piacenza), wird dann aber von den keltischen Insubrern zurückgeworfen. In einem zweiten Anlauf gelingt den Römern mit Hilfe der verbündeten Cenomanen die Besetzung des Gebietes am linken Po-Ufer.
  • Fortsetzung 222

ILLYRER

  • ab 228: Teuta muss sich Rom geschlagen geben, schließt einen Friedensvertrag und verliert alle südlichen Teile ihres Reiches, darunter auch wichtige Küstenstädte; Rom setzt den illyrischen Adligen Demetrius als Vertrauten und Mentor für Pinnes ein. Teuta bleibt vermutlich mit einer deutlich verkleinerten Herrschaft nördlich von Lissus (heute Lezha, Albanien) im Amt. Ihre Rolle endet wenig später, doch genaue Daten zu ihrem Tod oder ihrem weiteren Leben sind nicht überliefert Fortsetzung 222
  • 228: Regentin Teuta (231-228)
  • 229–228: Während Pinnes noch unmündig ist, führt Teuta die Regierung, führt Piraterie fort und provoziert das Eingreifen Roms (Erster Illyrischer Krieg)
  • 229–228 Erster Illyrischer Krieg: Teuta erobert u. a. die Insel Korkyra (Korfu) und setzt Demetrios dort als Statthalter ein. Bei der römischen Intervention läuft Demetrios zu den Römern über und hilft beim schnellen Sieg über Teuta. Als Belohnung wird Demetrios von Rom zum Klientelherrscher über Korkyra und weite Teile der illyrischen Küste eingesetzt
  • um 231: Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes, König Agron, wird Teuta Regentin für ihren noch minderjährigen Stiefsohn Pinnes und übernimmt die Herrschaft über das ardiäische Königreich im heutigen Westbalkan. Sie setzt die Expansion und die Unterstützung der illyrischen Piraterie fort, was zu Konflikten mit Griechenland und Rom führt
  • 231–228: Scerdilaidas (wahrscheinlich Bruder oder Cousin von König Agron der Ardiaei) wird als erfolgreicher Feldherr bekannt. Er führt Truppen nach Epirus und nimmt an der Eroberung von Phoenice teil

GRIECHEN

(1./2. Jahr der 139. Olympiade)

Syrakus

Makedonien

  • 224: Bündnis mit Aratos von Sikyon (Achaiischer Bund) gegen den spartanischen König Kleomenes III.; Rückeroberung von Korinth und Argos, Besetzung der Festung Akrokorinth Fortsetzung 223
  • um 227: Aufgrund seiner Erfolge Erfolge ruft das makedonische Heer Antigonos zum König aus, allerdings unter der Bedingung, dass er Demetrios’ Witwe heiraten und Philipp durch Adoption als Nachfolger anerkennen soll. Aufbau von Allianzen, besonders mit Epirus und dem Achaiischen Bund
  • 229: Tod von Demetrios II. Antigonos III. Doson wird Vormund (Regent, 229-227) für den minderjährigen Thronfolger Philip V. und festigt seine Position durch die Heirat mit dessen Mutter Chryseis. - um 229–228: Sieg über die Dardaner (nordische Stämme) und Unterwerfung Thessaliens. Zugleich gehen Gebiete in Böotien und Südgriechenland (u. a. Athen) verloren
  • 229: König Philipp V. (1. Amtszeit 229-227)
  • 238: Geburt Philipps V. aus dem Haus der Antigoniden, Sohn von Demetrios II. und Chryseis
  • 272: König Pyrrhus (Makedonien 2. Amtszeit 274–272)
  • 285: König Pyrrhus von Epirus (Makedonien 1. Amtszeit 288–285)

Sparta

  • König der Eurypontiden: Eukleidas (227-222)
  • König der Agiaden: Kleomenes III. (235-222)
  • Kleomenischer Krieg (228-222)
    Sparta gerät in die Defensive, nachdem Argos sich der gegnerischen Koalition unter Antigonos III. Doson von Makedonien anschließt. Die Spartaner sehen sich daraufhin gezwungen, Tausende Heloten in die Freiheit zu entlassen, woraufhin ihnen die Einnahme von Megalopoli gelingt; Kleomenes bietet den nach Messenien geflohenen Bewohnern die Rückkehr an, wenn diese sich von den Achaiern lossagen. Als diese sich weigern, lässt er Megalopolis dem Erdboden gleichmachen. Unterdessen werden in Arkadien Tegea, Orchomenos und Mantineia von den Gegnern Spartas erobert, die mantineische Bevölkerung versklavt und die Stadt als Antigoneia neu errichtet.
  • Fortsetzung 219
  • 224: Kleomenischer Krieg: Der Achaiische Bund wendet sich an den makedonischen König Antigonos III. Dōsōn, der sich dem Krieg gegen Sparta anschließt. Eukleidas nimmt aktiv an den Kämpfen teil. Fortsetzung 223
  • 225–224: Ausweitung der spartanischen Macht, Eroberung von Argos und Belagerung von Korinth
  • 226: Entscheidungsschlacht bei Leuktra: Sieg über die Achaier, Tod von Lydiadas von Megalopolis
  • 227: Eukleidas wird König von Sparta, unterstützt von seinem Bruder Kleomenes III. - 227–224: Reformen und gemeinsame Herrschaft: Während Kleomenes III. als faktischer Machthaber umfassende Reformen in Sparta durchführt (z.B. Landreformen, Reorganisation der Bürgerschaft), ist Eukleidas als zweiter König im Amt.
  • 227: Sieg über den Achaiischen Bund; Beginn umfassender Reformen (Abschaffung des Ephorats, Erweiterung der Bürgerschaft, Landreform)
  • 228: Offizieller Beginn des Kleomenischen Krieges zwischen Sparta und dem Achaiischen Bund. - 228–225: Kleomenes erzielt mehrere militärische Erfolge gegen den Achaiischen Bund; zahlreiche Städte auf dem Peloponnes gehen auf die spartanische Seite über
  • ab 229: Beginn der erfolgreichen militärischen Expansion Spartas unter Kleomenes (u.a. Eroberungen von Tegea, Orchomenos und Mantineia)
  • 235: Kleomenes III. wird nach dem Tod seines Vaters König von Sparta und beginnt mit umfassenden innenpolitischen Reformen nach dem Vorbild von Agis IV
  • um 260: Geburt von Kleomenes III., Sohn von Leonidas II. und Kratesikleia

Bosporanisches Reich

  • um 240: Regierungsantritt von Leukon II. als König des Bosporanischen Reiches nach dem Tod seines Vaters Pairisades II. - um 240–220 Herrschaftszeit: Leukon II. regiert das Reich von der Hauptstadt Pantikapaion aus. In dieser Zeit erste bosporanische Münzprägung unter seinem Namen. Leukon II. soll laut späteren Quellen seinen Bruder Spartokos getötet haben, um die alleinige Herrschaft zu sichern. Fortsetzung 220

Pergamon

  • König Attalos I. (241–197)
  • um 223–221: Seleukos III. und später Achaios versuchen, die verlorenen Gebiete zurückzugewinnen. Achaios kann Pergamon nicht einnehmen, wird aber später von Antiochos III. besiegt und hingerichtet. Pergamon bleibt unabhängig, verliert jedoch die meisten territorialen Zugewinne wieder an die SeleukidenAttalos wendet sich nach Westen und schließt ein Bündnis mit dem Ätolischen Bund in Griechenland
  • Fortsetzung 217
  • ca. 238–228: Kämpfe gegen die Galater und den Seleukiden Antiochos Hierax, der sich mit den Galatern verbündet hatte. Attalos siegt in mehreren Schlachten, zuletzt 228 v. Chr. in Karien, und gewinnt große Teile Kleinasiens nördlich des Taurusgebirges Fortsetzung 223
  • ca. 240: Attalos I. erringt einen entscheidenden Sieg über die Galater (keltische Stämme in Kleinasien), verweigert als erster Herrscher Pergamons den Tributzahlungen und nimmt daraufhin den Königstitel sowie den Beinamen „Soter“ („Retter“) an.
  • 241: Tod von Eumenes I.; Attalos I. übernimmt im Alter von etwa 28 Jahren die Herrschaft über Pergamon. Errichtung von Siegesdenkmälern in Pergamon, darunter wahrscheinlich die Statue des Sterbenden Galliers
  • 269: Geburt des Attalos I.

Pontos

  • 256/250: Beginn der Herrschaft von Mithridates II. als dritter König von Pontos Fortsetzung 220

Bithynien

  • 227: Unterstützung für Rhodos nach einem Erdbeben Fortsetzung 220
  • 228: Thronbesteigung als Nachfolger seines Vaters Ziaela; im Verlauf seiner Regierung heiratet er Apame III., die Tochter von Demetrios II. von Makedonien und festigt damit die Allianz mit Makedonien.
  • 228: König Ziaelas (254–228)

Kappadokien

  • um 225: Tod des Vaters Ariaramnes; Ariarathes III. übernimmt die Alleinherrschaft in Kappadokien Fortsetzung 220
  • um 230: König Ariaramnes (280–230)
  • um 250: Heirat mit Stratonike, Tochter des Seleukidenkönigs Antiochos II.; Annahme des Königstitels „Basileus“
  • um 255: Ariarathes III. wird Mitregent seines Vaters Ariaramnes

Seleukidenreich

  • König Seleukos III. (226–223)
    Seleukos III. wird während eines Feldzugs gegen Attalos I. ermordet.
  • König Antiochos III. (223–187)
    Nachfolger wird der 18-jährige Antiochos III. (der Große) Bruder des Vorgängers. Er setzt Achaios als Statthalter der westlich des Tauros gelegenen Provinzen ein.
  • Molon, seit diesem Jahr als Satrap von Medien eingesetzt, beginnt zusammen mit seinem Bruder Alexander, Satrap von Persis, mit den Vorbereitungen zum Aufstand gegen den jungen König
  • Fortsetzung 222
  • 226: Tod von Seleukos II. Kallinikos; Seleukos III. tritt die Nachfolge als König an. - 226–223: Feldzüge gegen Attalos I. von Pergamon in Kleinasien; das seleukidische Kernland bleibt angespannt und unter Druck durch äußere Rivalen. - 226–223: Das westliche Kleinasien steht währenddessen weitgehend unter Kontrolle des Attalos I. von Pergamon * Fortsetzung 223
  • 226D: König Seleukos II. (246–226)
  • 242: Geburt des Antiochos III., Sohn von Seleukos II. Kallinikos

Griechisch-Baktrisches Königreich

  • 235: Euthydemos I. stammte ursprünglich aus Magnesia, wobei die genaue Herkunftsstadt unklar bleibt. um 235 stürzte Euthydemos I. den vorherigen König Diodotos II. und begründete die Dynastie der Euthydemiden im griechisch-baktrischen Königreich. Euthydemos I. regierte von etwa 235 bis 200 v. Chr. über Baktrien. Während seiner Herrschaft war Baktrien ein bedeutendes hellenistisches Königreich mit einer makedonisch-griechischen Oberschicht Fortsetzung 209

Ägypten

  • um 229: Anerkennung der Hegemonie Makedoniens unter Antigonos III. Doson in Griechenland Fortsetzung 222
  • um 230:Konflikte und Machtpolitik in Griechenland — Ptolemaios III. muss Hegemonie von Makedonien unter Antigonos Doson anerkennen
  • ab ca. 230: Förderung des traditionellen ägyptischen Kults und bedeutende Bauten (Tempel in Apollonopolis)
  • 231–229: Unterstützung Athens bei Beendigung der makedonischen Besatzung
  • um 236: Eratosthenes wird von Ptolemaios III. als Leiter der Bibliothek von Alexandria eingesetzt
  • um 237: Ptolemaios III.: Beginn des Baus des Horus-Tempels von Edfu – wichtiges Zeugnis religiöser Baukunst
  • 241: Ptolemaios III.: Ende des Dritten Syrischen Krieges, Friedensschluss mit Seleukiden - ab 241: Förderung der griechischen Städtepolitik (z. B. Achaierbund, Bündnisse mit Athen und Sparta)
  • 243: Ptolemaios III. kehrt nach Ägypten zurück wegen einer Revolte im eigenen Land
  • 244–243: Ptolemaios III. dringt bis nach Mesopotamien (Babylon) vor, muss aber wegen Revolte zurückkehren - 240er: Einflussnahme auf griechische Mittelmächte (Achaier, Aitoler, Sparta), Anti-Makedonien-Politik - Mai/Juni 244: Geburt von Ptolemaios IV. (oder laut anderen Quellen um 245/240 v. Chr.)
  • 245: Beginn des Dritten Syrischen Kriegs („Krieg der Laodike“). Seine Schwester Berenike wird in Antiocheia ermordet; Feldzug gegen das Seleukidenreich
  • 246: Tod Ptolemaios II.; Ptolemaios III. wird Pharao von Ägypten - 246–241: Dritter Syrischer Krieg (Laodikekrieg) gegen das Seleukidenreich, Eroberungen in Syrien und Kleinasien
  • 246: König Ptolemaios II. (285–246)
  • um 284: Geburt des Ptolemaios III. als Sohn von Ptolemaios II. und Arsinoë I.

IBERIA

PARTHERREICH

  • um 230: Abschluss von Verträgen mit dem baktrischen König Diodotos II., Ausbau der Infrastruktur und Gründung neuer Städte wie Dara Fortsetzung 217
  • um 238: Arsakes und sein Bruder Tiridates besiegen Andragoras, übernehmen Parthien. - kurz nach 238: Eroberung und Eingliederung von Hyrkanien in das Reich. - ab 238: Konsolidierung der Herrschaft, Abwehr von Rückeroberungsversuchen der Seleukiden und Angriffen des Griechisch-Baktrischen Königreichs
  • um 245: Der seleukidische Satrap Andragoras erklärt Parthien für unabhängig vom Seleukidenreich
  • um 247: Arsakes wird in Asaak zum König gekrönt – Beginn der arsakidischen Zeitrechnung
  • um 250: Die Parni unter Führung von Arsakes dringen in die Provinz Parthien ein

KARTHAGO

Beim nächsten Eintrag:

MASSYLIER

INDIEN

Maurya-Reich

  • 224: Samprati wird nach dem Tod seines Cousins Dasharatha Maurya Kaiser des Maurya-Reiches. Sein Herrschaftsgebiet umfasst vor allem Nord- und Westindien, darunter Pataliputra und Ujjain. Während der Herrschaft ist Samprati bekannt für seine intensive Förderung des Jainismus. Er lässt zahlreiche Jain-Tempel errichten und unterstützt die Verbreitung des Jainismus in Indien. Nach dem Zerfall des Reiches unter Dasharatha gelingt es Samprati, einige abtrünnige Provinzen (z. B. Saurashtra, Maharashtra, Andhra, Mysore) zeitweise zurückzugewinnen. Fortsetzung 215
  • 224: König Dasharatha Maurya (232-224)

Anuradhapura

  • um 235: Geburt Ellalans im Chola-Königreich (Südindien) Fortsetzung 215
  • 237: Sena und Guttika, zwei tamilische Pferdehändler aus Südindien, töten Suratissa und übernehmen die Herrschaft über das Königreich Anuradhapura.
  • 237: König Suratissa (247-237)

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(41/42. Zyklus - Jahr des Erde-Tigers; am Beginn des Jahres Feuer-Büffel)

Qin

  • König Ying Zheng (247-221)
    Qin, der bereits mehrere Staaten am Hwangho unterworfen hat, erobert nun auch den Staat Chu zwischen Hwangho und Jangtsekiang. Der vollständigen Eroberung Chinas widersetzen sich nur noch einige kleinere Staaten im Osten, die in den nächsten beiden Jahren ebenfalls unterworfen werden.
  • Fortsetzung 222
  • 225: Ying Zheng (der spätere Kaiser Qin Shihuangdi): Eroberung von Wei Fortsetzung 223
  • 228: Ying Zheng (der spätere Kaiser Qin Shihuangdi): Eroberung von Zhao
  • 230: Ying Zheng (der spätere Kaiser Qin Shihuangdi): Beginn der Feldzüge gegen die rivalisierenden Reiche mit der Eroberung von Han
  • 230: Geburt von Ying Huhai, dem späteren Kaiser Qin Er Shi
  • 246: Ying Zheng (der spätere Kaiser Qin Shihuangdi): Offizieller Beginn seiner Regentschaft (nach manchen Quellen)
  • 247: Ying Zheng (der spätere Kaiser Qin Shihuangdi) besteigt als 13-Jähriger den Thron des Feudalstaates Qin

Dai

  • König Jia (227–223)
    Das Königreich Dai (und somit der letzte Rest Zhao unter Jia) wird endgültig durch General Wang Ben von Qin erobert. Jia gerät in Gefangenschaft, das Schicksal nach der Gefangennahme ist unklar
  • 226: Niederlage der Allianz Yan–Dai gegen Qin am Yi-Fluss. Fortsetzung 223
  • 227–223: Jia regiert als „König von Dai“ (Restreich Zhao, Regierungssitz war im Gebiet des heutigen Yuxian/Provinz Hebei). Er verbündet sich mit Yan zur Bekämpfung der Qin
  • 228, noch unter Zhao: Qin erobern die Hauptstadt Handan, Youmiu, Jias Halbbruder (ursprünglicher Thronfolger nach Daoxiang), wird gefangen genommen. Jia entkommt nach Norden nach Dai.

Qi

  • 230–225: Qin beginnt die endgültige Offensive zur Eroberung der letzten unabhängigen Staaten (Han, Wei, Zhao, Yan, Qi) Fortsetzung 222
  • 260: Nach der verheerenden Niederlage Zhaos gegen Qin bei der Schlacht von Changping wird Tian Jian geraten, militärisch einzugreifen; er bleibt aber neutral. - 260–230: Trotz wachsendem Druck bleibt Qi weitgehend friedlich und beteiligt sich nicht an entscheidenden Konflikten gegen Qin. Seine Regierung ist von Vorsicht geprägt und von dem Ratschlag seiner Mutter und seines Ministers Hou Sheng beeinflusst
  • 265: Tod von König Xiang von Qi. Tian Jian tritt die Nachfolge an, offizielle Herrschaft ab 264
  • 265: König Xiang (283–265)

Yan

  • 227: Nachdem Yan zunehmend durch Qin bedroht wird, versucht Kronprinz Dan von Yan, Ying Zheng, König von Qin, ermorden zu lassen. Das Attentat scheitert jedoch, und Qin nimmt dies als Vorwand für einen umfassenden Angriff. Fortsetzung 222
  • 255: Regierungsantritt von König Xi von Yan
  • 255: König Xiao (257–255)

Chu

  • König Fuchu (227–223)
    Die Chu-Hauptstadt wird von Qin-Truppen erobert. Fuchu wird gefangen genommen und abgesetzt.
  • König Changping (223)
    Der letzte Versuch eines Bruders (Prinz Changping) zur Verteidigung misslingt, Chu als unabhängiger Staat endet. Der Staat Chu wird endgültig von Qin einverleibt.
  • 227: Fuchu wird König von Chu, nachdem er seinen Bruder König Ai getötet hat. - 227–224 v. Chr. Versuche, den zunehmenden Druck und die militärischen Angriffe des Qin-Staates abzuwehren. Fortsetzung 223
  • 228: König Ai (228)

JAPAN

  • 290: Kōrei wird nach dem Tod seines Vaters Kaiser Kōan zum Kaiser ernannt. Die Thronbesteigung wird traditionell auf das Jahr 290 v. Chr. datiert. Im ersten Jahr seiner Herrschaft wird die Hauptstadt nach Kuroda verlegt, wo er im Palast von Ihodo residiert. Kōrei sHauptfrau ist Kuwashi Hime, mit der er unter anderem den späteren Kaiser Kōgen hat. Weitere Kinder stammten von verschiedenen Nebenfrauen. Die Existenz und die lange Regierungszeit von Kaiser Kōrei gelten als legendär. Es gibt keine archäologischen Belege aus seiner Zeit, und die Überlieferungen sind vor allem genealogischer Natur. Kōrei wird als erster Kaiser der Yayoi-Zeit angesehen, einer Periode, die durch Migrationen vom asiatischen Festland und neue Kulturtechniken geprägt ist. Fortsetzung 215
  • Tennō Kōan (392-291)

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

29.11.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

19.07.2025 Grundstock ergänzt

-226 | -225 | -224 | -223 | -222 | -221 | -220