100'000
Global
- 80'000: Paléolithique moyen
Europa
- 100'000: Neandertaler (GCW 2:360)
- G/Geschichte 7/2006: Der Ahne aus dem Neandertal
- 100'000: Kannibalismus bei Neandertalern (Frankreich, Höhle von Moula-Guercy) (GCW 2:358)
- 100'000: Knöcherner Faustkeil von Neandertalern (Deutschland, Rhede) (GCW 2:359)
- 100'000: Frühe Formen der Bestattung bei Neandertalern (100'000-30'000) (GCW 2:364)
- 100'000: Neandertaler bauen Schutzhütte (Ukraine, am Dnjestr) (GCW 2:359)
- 90'000, Espagne: site de Bañolas (près de Gérone), mandibule attribuée à Homo erectus.
- 80'000: Début de la quatrième glaciation alpine de l’ère quaternaire, dite glaciation de Würm, qui s’est étendue du LXXXe millénaire av. J.-C. jusqu’au début du Xe millénaire av. J.-C. environ.
- 80'000, Eurasie: apparition des caractères constants des Néandertaliens classiques en Europe et Asie occidentale.
- 70'000: Neandertaler jagen Wildesel (Deutschland, Rheinland-Pfalz) (GCW 2:364)
- 70'000: Neandertaler verwenden Birkenpech als Klebstoff (Deutschland, Königsaue) (GCW 2:365)
- 70'000, Croatie: site de Krapina, qui a livré de nombreux restes de Néandertaliens, dont une vingtaine sur lesquels des indices d’anthropophagie ont été observés.
- 60'000: Forts
Vorderer Orient
- 100'000: Site de Mugharet el-Zuttiyeh où a été découvert un fossile d’un ancêtre possible des protocromagnoïdes.
- 100'000: Gräber in der Qafzeh-Höhle (Israel) (GCW 2:359)
- 100'000: Sites de Qafzeh et de Skhul présence de l'homme moderne, à partir duquel est peut-être parti le peuplement des autres parties du monde.
- 100'000: Occupation humaine du Zagros.
- 50'000: Forts
Afrika
- 100'000: Traces de l’homme moderne à l'Est (région du Rift, vallée de l’Omo) et au Sud du continent (Klasies River Mouth).
- 90'000: Début du Gamblien (3e pluvial), fin en -10000.
- 80'000: Hoba-Meteorit
- 77'000: Kiesel mit Gravuren in der Blombos-Höhle (GCW 2:365)
- 70'000: Hoba-Meteorit (Namibia) (GCW 2:365)
Asien
- 100'000: Homo floresiensis
- 95'000, Indonésie, île de Florès: début présumé de la présence de l’Homo floresiensis.
- 75'000: uption volcanique cataclysmique du Toba en Indonésie
Anmerkungen
Quelle: Wikipedia F
Datierungen: Alle Daten vom Urknall bis zum Zeitabschnitt "50'000" werden "vor heute" angegeben, denn die Datierung "v. Chr." täuscht eine Exaktheit vor, die gar nicht gewährleistet werden kann. Fast alle Datierungen haben eine Unschärfe, welche dem Zeitraum "unserer" Jahre zumindest vergleichbar ist, ja ihn sogar weit übertreffen. Wenn es um Millionen Jahre oder gar Milliarden Jahre geht, spielen 2000 Jährchen dabei nicht wirklich eine tragende Rolle, sodass eine Angabe "2 Millionen Jahre v. Chr." sinnlos wäre. Für die übersichtlichere Lesart sind Tausender stets mit Apostroph ' abgetrennt, zudem machen sie dadurch die Daten von denjenigen nach -40000 bei der Suche unterscheidbar.
Schöpfung oder Evolution? Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...
am 14.04.2009 ins WikiRK gestellt