714

711 | 712 | 713 | 714 | 715 | 716 | 717

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MAYA

Palenque

• König K’inich K’an Joy Chitam II. (702–721)
  

Calakmul

• Ajaw Yuknoom Tookʼ Kʼawiil (698-736)
  

Tikal

• Ajaw Jasaw Chan Kʼawiil I. (682-734)
  

Naranjo

• Ajaw Kʼakʼ Tiliw Chan Chaak (693-728)
  

Copan

• Ajaw Uaxaclajuun Ubʼaah Kʼawiil (695-738)
  

PIKTEN

• König Nechtan mac Der-Ilei (1. Amtszeit 706–724)
  

KELTEN

Uí Néill

• Hochkönig Fergal mac Máele Dúin (710-722)
  Fergal vertreibt gemeinsam mit Murchad Midi von Uisnech den König Fogartach mac Néill aus Brega, der daraufhin nach Britannien flieht.
• Fortsetzung 715

Ulaid

• König Áed Róin (708-735)
  Es kommt zu einer Schlacht zwischen den Söhnen von Bécc Bairrche und dem Sohn von Bressal mac Fergusa von der Uí Echach Cobo, aus der die Dál Fiatach siegreich hervorgehen.
• Fortsetzung 718

Connacht

• König Indrechtach mac Muiredaig (707–723)
  

Leinster

• König Cellach Cualann (693-715)
  Kurz vor Cellach Cualanns Tod werden schwerwiegende Konflikte zwischen Leinster und benachbarten Regionen dokumentiert.
• Fortsetzung 715

Uí Mháine

• König Dluthach mac Fithcheallach (711–738)
  

Dalriada

• König Selbach (700–723)

Gwynedd

• König Idwal Iwrch (um 682-720)
  

Königreich Powys

• König Gwylog ap Beli (695?–725)
  

ANGELSACHSEN

Northumbria:

• König Osred I. (706–716)
  
• Bischof Acca von Hexham (709–732)
  
• Bischof John von Beverley (York 705-718)
  
• Bischof Eadfrith von Lindisfarne (698–721)
  

Mercia

• König Ceolred (709–716)
  
• Bischof Edgar (Lindsey 693-724)
• Bischof Headda (Lichfield um 691–721, Leicester um 706-721)
  
• Bischof Ecgwine (Worcester, 693–717)
  

East Anglia

• König Ælfwald (713–749)
  

Königreich Wessex

• König Ine (688–726)
  
• Bischof Forthhere (Sherborne, 709-736/737)
  

Königreich Essex

• König Swæfberht (um 709–738)
  
• Unterkönig Nothhelm (Sussex, 692–717)
  
• Unterkönig Æthelstan (Sussex)
  Æthelstan ist als Unterkönig im östlichen Teil von Sussex tätig. Er ist mit Æthelthryth verheiratet, die den Titel Königin trägt. Im Jahr 714 (möglicherweise auch 717 oder 724) unterschreibt Æthelstan eine Charta.
• Fortsetzung 717

Königreich Kent

• König Wihtred (690/691–725)
  
• Erzbischof Behrtwald (Canterbury, 693–731)
  
• Bischof Tobias (Rochester, 699–726)
  

WESTGOTEN

• König Agila II. (711–714)
  
• König Ardo (714–720)
  Ardo wird um das Jahr 714 als letzter König der Westgoten eingesetzt, nachdem das muslimische Invasionsheer die Iberische Halbinsel erobert und das westgotische Reichgebiet stark verkleinert hat. Sein Machtbereich beschränkt sich zunächst auf einen schrumpfenden Teil des ehemaligen Reichs, vor allem auf Teile der Region Tarraconensis im Norden und Osten der Halbinsel sowie auf den Reichsteil Septimanien nördlich der Pyrenäen. Über Ardos Herkunft, Erhebung und Regierungstätigkeit gibt es keine gesicherten Kenntnisse. Er wird nur in einer Königsliste erwähnt, mit einer Regierungsdauer von sieben Jahren. Es gibt keine bekannten Münzen von ihm. Eine frühere Vermutung, dass er mit Ardabastus, einem Sohn von Witiza, identisch sei, widerlegt eine arabische Quelle.​
• Fortsetzung 716

FRÄNKISCHES REICH

• König Dagobert III. (711–715/716)
  
• Hausmeier in Austrasien: Pippin der Mittlere (680–714, Herzog der Franken, 687–714)
  Pippin setzt sich für die Erbfolge seiner Nachkommen ein; der Streit zwischen den Nachkommen von Plektrudis und Alpaida beginnt bereits zu Lebzeiten.
  1216D: Tod Pippins in Jupille bei Lüttich
  Pippin der Mittlere stirbt im Dezember, nachdem seine beiden Söhne aus erster Ehe verstorben sind (Drogo 708, Grimoald 714). Plektrud, Pippins Ehefrau, sichert ihrem Enkel Theudoald die Nachfolge im Hausmeieramt und nimmt Karl Martell in Haft. Die merowingischen Könige sind zu diesem Zeitpunkt fast nur noch Marionetten rivalisierender Adelsfraktionen.
• Hausmeier in Neustrien-Burgund: Grimoald der Jüngere (695-714)
  April: Grimoald wird in Lüttich in der Kirche St. Lambert von einem heidnischen Friesen erschlagen und dort beerdigt.
  Hausmeier Theudoald (714-715, dann nur noch Austrasien 715–716)
  Theudoald, um 708 geboren, ist der Sohn von Grimoald II und Theudesinda von Friesland, wodurch er Enkel des fränkischen Hausmeiers Peippin des Mittleren und Enkel des friesischen Königs Radbod ist.​ Nach Pippins Tod bleibt Theudoald zunächst unbehelligt und wird kurzzeitig alleiniger Mayor des fränkischen Palastes.
• Pippin der Jüngere wird als zweiter Sohn von Karl Martell und seiner ersten Ehefrau Chrotrud geboren und wächst im Kloster Saint-Denis auf.
• Bischof Rigobert von Reims (689–717)
• Bischof Hubertus von Lüttich (Maastricht 705–716)
  um 714: Übertragung der Gebeine Lamberts nach Lüttich durch seinen Nachfolger Hubertus
  714–718: Bau der ersten Lambertus-Basilika in Lüttich über dem Grab des Märtyrers
• Bischof Liutwin (Trier, 705–715)
  
• Bischof Rigibertus (Mainz, 708–724)
• Bischof Aptatus (Metz, 707–715)
  
• Fortsetzung 715

Herzogtum Aquitanien

• Herzog Eudo (700–735)
  

Herzogtum Elsass

• Herzog Adalbert (690-722/723)
  

Herzogtum Thüringen

• Herzog Hedan II. (um 689-718)
  

Herzogtum Alemannien

• Herzog Lantfrid (709-730)
• Herzog Theudebald (709–746)

Herzogtum Baiern

• Herzog Theodo II. (680–717)
  
• Herzog Grimoald II. (Baiern-Freising 712-725)
  
• Herzog Theudebert (Baiern-Salzburg 712-716)
  
• Herzog Theudebald (Baiern-Passau 712-719)
  
• Bischof Rupert von Salzburg (696–718)
  um 714: Kurzzeitige Rückkehr in die Heimat zur Gewinnung neuer Helfer und zur Überführung Erentrudis nach Salzburg.
• Fortsetzung 715

FRIESEN

• König Radbod (679-719)
  vor 714 stabilisiert Radbod seine Herrschaft in Mittel- und Ostfriesland und ist zwischen Machtinteressen der Franken und Bewahrung friesischer Eigenständigkeit gefangen. Seine Tochter Theudesinde heiratet Grimoald, den Sohn Pippins. In diesem Jahr sucht Radbod die Wirren im Frankenreich auszunutzen, um Friesland zurückzuerobern. Unmittelbar nach Pippins Tod rufen Radbods Herolde alle wehrfähigen Männer des Landes zusammen, bis er ein starkes, friesisches Heer um sich versammelt hat. Damit dringt er in sein verlorenes Herrschaftsgebiet vor, wo er die Kirchen niederreißen und heidnische Altäre errichten lässt.
• Bischof Willibrord (Utrecht, 695–739)
  
• Fortsetzung 716

LANGOBARDENREICH

• König Liutprand (712–744)
  
• Erzbischof Benedikt von Mailand (685–732)
  

Herzogtum Friaul

• Herzog Pemmo (706-737/739)
  

Herzogtum Spoleto

• Herzog Faroald II. (703/705–719/720)
  

Herzogtum Benevent

• Herzog Romuald II. (706–731)
  

REPUBLIK VENEDIG

• Doge Paulicius (697-717)
  

ERSTES BULGARISCHES REICH

• Knjas Terwel (700–721)
  

BYZANTINISCHES REICH

• Kaiser Anastasios II. (713–715)
  
• Papst Konstantin I. (708–715)
  
• Patriarch Johannes VI. (Konstantinopel, 712-715)
  

DABUYIDEN

• Spahbod Farrukhan der Grosse (712–728)
  

ARABER

(95/96 - 15./16. September)

Umayyaden

• Kalif al-Walid I. (705–715)
  
• Statthalter Maslama ibn Abd al-Malik (1. Amtszeit Al-Jazira, Armenien und Aserbaidschan 709–721)
  
• Statthalter Uthman ibn Hayyan al-Murri (Medina, 712–715)
  
• Statthalter al-Haddschādsch ibn Yūsuf (Irak 694–714)
  
• Statthalter Muhammad ibn al-Qasim (Sind, 712-715)
  
• Statthalter Mūsā ibn Nusair (Ifrīqiya, 703–715, al-Andalus 712-714)
  Die Muslime unter Musa ibn Nusair und Tariq ibn Ziyad setzen von Toledo aus die Eroberung des Westgotenreiches auf der Iberischen Halbinsel fort und besetzen in diesem Jahr das Gebiet bis zum Ebro. Bevor eine Expansion über die Pyrenäen nach Septimanien erfolgt, befiehlt Kalif al-Walid I. beiden Feldherren, nach Damaskus zu kommen. Der Kalif ist ärgerlich, weil sie nur über die Eroberungen berichten, aber nicht nach seinem Befehl gehandelt haben. Tāriq und Musa verlieren ihre Ämter und fallen in Ungnade.
• Statthalter Abd al-Aziz (al-Andalus, 714–716)
  Vor seiner Abreise setzt Mūsā für das eroberte Al-Andalus seinen Sohn Abd al-Aziz als Statthalter ein. Abd al-Aziz wählt Sevilla als Residenz und unterwirft Teile Portugals und einige nördliche Gebiete. Der Statthalter fördert Heiraten zwischen muslimischen Eroberern und westgotischen Frauen. Abd al-Aziz heiratet Egilo, die Witwe des Westgotenkönigs Roderich. Er versucht, sich vom Kalifen unabhängig zu machen und eine eigenständige Herrschaft in al-Andalus zu gründen; Egilo bestärkt ihn darin. Abd al-Aziz setzt sich eine Krone auf, um die Loyalität der christlichen Bevölkerung zu gewinnen.
• Imam Muhammad al-Baqir (712–732)
  
• Papst und Patriarch Alexandros II. (Alexandrien, 704–729)
  
• Fortsetzung 715

TURK-SCHAHI

• König Tegin Shah (680–739)
  

ZWEITES TÜRK-KHAGANAT

• Khagan Qapaghan Qaghan (691-716)
  
• Inel, Qapaghans Sohn, nimmt an der Belagerung von Beiting teil, bei der sein Bruder Toŋa Tegin getötet wird.​
• Fortsetzung 716

INDIEN

Nepal

• König Jayadeva II (713–733)
  

Malla

• König Jay Malla (710–720)
  

Chauhan-Dynastie

• König Naradeva (709–721)

Chalukya

• König Vijayaditya (696–733)
  

Östliche Chalukya

Pallava

• König Narasimhavarman II. (695–728)
  

Anuradhapura

• König Manavanna (691–726)
  

TIBET

• König Mé Aktsom (705–755)
  

CHINA

(56./57. Zyklus - Jahr des Holz-Tigers; am Beginn des Jahres Wasser-Büffel)

Tang-Dynastie

• Kaiser Xuanzong (712–756)
  Ein Edikt des Kaisers erzwingt die Rückkehr von 12'000 ordinierten buddhistischen Mönchen in den Laienstand.
• Der ehemalige Kaiser Ruizong stirbt in der Nebenresidenz Baifu Hall. Seine Leiche wird im Ahnentempel bestattet, und Xuanzong lässt zu seinen Ehren seine Tochter Wan’an als Daoistin segnen, um Segen für den verstorbenen Vater zu erbitten.
• Fortsetzung 738

KOREA

Silla

• König Seongdeok (702–737)
  

Balhae

• König Go (698–719)
  

JAPAN

• Tennō Gemmei (707–715)
  

15.12.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

04.11.2025 Grundstock ergänzt

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