1726
1726
Kantate BWV 34a (Bach)
- «O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe» (BWV 34a) ist eine der schönsten von Bachs Kantaten. Der Komponist hat dafür eine ältere Hochzeitskantate zu einer Pfingstkantate umgewandelt, und sie enthält nun zwei seiner mitreissendsten Chöre und eine seiner innigsten Arien. Die Gäste im Studio, Monika Baer und Matthias Weilenmann, diskutieren die erhältlichen Aufnahmen. (DRS2 Diskothek im Zwei)
1727
Flötensonate e-Moll BWV 1034 (Bach)
- J.S. Bach hat viele Werke in e-Moll komponiert, darunter auch die Flötensonate e-Moll, BWV 1034. Ihr Entstehungsdatum ist ungewiss, denn sie ist uns nur in Abschriften erhalten geblieben, unter anderem in einer Kopie, die ein Schüler Bachs in den Jahren 1726/27 erstellt hat. Der Musiktheoretiker Johann Mattheson charakterisierte zu Beginn des 18. Jahrhunderts die Tonarten. Über die Tonart e-Moll schrieb er: «e-Moll kan wol schwerlich was lustiges beygeleget werden / man mache es auch wie man wolle / weil er sehr pensif, tieffdenckend/ betruebt und traurig zu machen pfleget / doch so / dass man sich noch dabey zu troesten hoffet » In der heutigen Diskothek stehen sechs Aufnahmen dieser e-Moll Flötensonate zur Diskussion, je drei auf historischer und drei auf moderner Flöte. Wie nun das Traurige und gleichzeitig Tröstliche in dieser Sonate umgesetzt wird, diskutieren der Flötist Felix Renggli und die Cembalistin Urte Lucht. (DRS2 Diskothek im Zwei)
- 1727 legte Johann Sebastian Bach eine Sammelhandschrift mit Orgelmusik an. Sie enthält neben den Achtzehn Chorälen und den Kanonischen Veränderungen über Vom Himmel Hoch zu Beginn sechs Triosonaten für Orgel. Triosonate bedeutet hier, dass die beiden Manuale und das Pedal unabhängig und rein einstimmig geführt sind, was satztechnisch eine erhebliche Aufgabe darstellt. Einen gemeinsamen Titel hat Bach nicht verwendet, die einzelnen Sonaten sind jeweils überschrieben mit „Sonata à 2 Clav. e Pedal di J. S. Bach“ (Wikipedia) Nr.6 (BR4 Starke Stücke)
- Römisch-Deutsches Reich: Partita Nr.2 BWV 826 (Klavierstück von Johann Sebastian Bach) (youtube.com: Martha Argerich)