1462
- Frankreich 1463, 0105D: Zehn Jahre Verbannung für François Villon (br-online.de2)
- 1463 Mainzer Stiftsfehde: Frieden von Zeilsheim (1005D)
- 1465 Böhmen: Grünberger Allianz
- 1466 Lehrensteinsfeld: Wehrturm Lehrensteinsfeld
LEXIKON
- Die Frankfurter Judengasse war das von 1462 bis 1796 bestehende jüdische Ghetto in Frankfurt am Main. Es war das erste und eines der letzten in Deutschland vor der Epoche der
Emanzipation im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. In der frühen Neuzeit lebte hier die größte jüdische Gemeinde Deutschlands. Nach der Aufhebung des Ghettozwanges wurde die Judengasse ein Armenviertel und verfiel zusehends. Ende des 19. Jahrhunderts wurden daher fast alle Häuser abgerissen. Die an ihrer Stelle angelegte Börnestraße blieb ein Zentrum jüdischen Lebens in Frankfurt, weil sich hier die liberale Hauptsynagoge und die orthodoxe Börneplatzsynagoge befanden. Nach den Zerstörungen in der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges ist die Straße im heutigen Straßenbild Frankfurts nicht mehr erkennbar. Ende der 1980er Jahre wurden beim Bau eines Verwaltungsgebäudes Reste der alten Judengasse entdeckt und nach langer öffentlicher Debatte als Museum Judengasse in den Neubau integriert.
- Die Schlacht bei Seckenheim 1462 war eine Entscheidungsschlacht im Badisch-Pfälzischen Krieg.
Vierteleinteilung der Steiermark 1462
- Die Vierteleinteilung der Steiermark 1462 war die erste weltliche flächendeckende Verwaltungsorganisation und die erste Form einer zentral organisierten Landesverteidigung in der Steiermark. Sie umfasst historische Verwaltungsgebiete der Steiermark vom 15. bis ins 18. Jahrhundert.