1542

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Version vom 1. Februar 2022, 19:28 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (0131D: Iguazú-Wasserfälle)
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JANUAR

0131D: Iguazú-Wasserfälle

  • Der Spanier Álvar Núñez Cabeza de Vaca entdeckt als erster Europäer die Iguazú-Wasserfälle.

FEBRUAR

0202D: Schlacht von Bacente

  • Die Schlacht von Baçente fand am 2. Februar 1542 in Nordäthiopien zwischen einer portugiesischen Armee unter den Befehl von Cristovão da Gama gegen eine von Muslimen verteidigte Wallburg des Sultanat Adal statt.

0826D: Eroberung der Amazonas-Mündung

  • Die Erforschung des Amazonas gilt als eine der großen Entdeckungsreisen: Nach achtmonatiger Irrfahrt über das weitläufige Flussgebiet erreichte der spanische Eroberer Francisco de Orellana am 26. August 1542 die Atlantikmündung. Gesucht hatte er etwas anderes. (dradio.de 2017)

OKTOBER

1031D: Sebastian Franck

  • Sebastian Franck (* 1499 in Donau­wörth; † 1542 in Ba­sel) war ein deut­scher The­o­lo­ge, Schrift­stel­ler, Pu­bli­zist, Chro­nist, Geo­graph, Über­set­zer und Buch­drucker. Das oft ge­nann­te Ge­burts­da­tum 20. Ja­nu­ar ist spe­ku­la­tiv. Nach sei­nem The­o­lo­gie­stu­di­um war Franck zu­nächst als ka­tho­li­scher Pries­ter in der Seel­sor­ge tä­tig, dann schloss er sich der Re­for­ma­tion an und wurde lu­theri­scher Pre­di­ger. Spä­ter ver­zich­te­te er auf das geist­li­che Amt und kon­zen­trier­te sich auf die Schrift­stel­le­rei, wo­bei er eine ra­di­kal­re­for­ma­to­ri­sche und au­to­ri­täts­kri­ti­sche Hal­tung ein­nahm. In Straß­burg ver­öf­fent­lich­te er eine Welt­chro­nik, in der er scho­nungs­lo­se Kri­tik an der kirch­li­chen und welt­li­chen Obrig­keit übte, was am 30. De­zem­ber 1531 zu sei­ner reichs­weit be­ach­te­ten Aus­wei­sung aus der Stadt führ­te. In Ulm, wo er ab 1535 eine Drucke­rei be­trieb, ge­riet er wegen sei­ner „Ketze­rei“ er­neut in einen schwe­ren Kon­flikt, der wie­de­rum damit en­de­te, dass ihn eine mäch­tige Geg­ner­schaft ver­trieb. Da­rauf­hin wich er 1539 nach Ba­sel aus, wo er sich in sei­nen letz­ten Le­bens­jah­ren wei­ter­hin als Schrift­stel­ler und Drucker be­tä­tig­te. Die zeit­ge­nös­si­schen Ge­lehr­ten wie­sen Francks An­sich­ten scharf zu­rück. Die zahl­rei­chen Aus­ga­ben sei­ner Wer­ke im 16. Jahr­hun­dert zeu­gen je­doch von dem leb­haf­ten In­te­res­se, auf das sein Ge­dan­ken­gut bei ei­nem brei­te­ren Pu­bli­kum stieß. (Artikel des Tages)

LEXIKON

Gemäldegalerie

Königin Maria Stuart (Schottland)

  • Maria Stuart (154-1587 war vom 14. Dezember 1542 bis zum 24. Juli 1567 als Maria I. Königin von Schottland sowie durch ihre Ehe mit Franz II. von 1559 bis 1560 auch Königin von Frankreich, sie entstammte dem Haus Stuart. Da Schottland zur Zeit ihrer Geburt von politischen und religiösen Unruhen erschüttert war, wurde Maria Stuart im Kindesalter nach Frankreich gebracht und an der Seite ihres künftigen Ehemanns Franz II. erzogen. Durch den frühen Tod des Königs wurde sie bereits im Alter von 17 Jahren zur Witwe und kehrte nach dem langjährigen Aufenthalt in Frankreich 1561 nach Schottland zurück. Dort gelang es ihr nicht, die zahlreichen Spannungen unter den konkurrierenden Adelsfamilien zu befrieden. Nach der Ermordung ihres zweiten Gemahls Lord Darnley, an der ihr eine Mitschuld angelastet wurde, dankte sie 1567 zugunsten ihres Sohnes Jakob I. ab und ging ins Exil nach England. Ihre zweite Lebenshälfte war geprägt von einem fortwährenden Konflikt mit Königin Elisabeth I., der sich unter anderem auf einen Anspruch auf den englischen Königsthron zurückführen ließ. Nachdem Maria Stuart verdächtigt worden war, an einem geplanten Attentat auf die englische Königin beteiligt gewesen zu sein, wurde sie wegen Hochverrats 1587 hingerichtet. Aufgrund der zahlreichen künstlerischen Bearbeitungen ihrer Lebensgeschichte gilt sie neben Macbeth als eine der bekanntesten schottischen Monarchengestalten.

QUELLEN

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25.04.2009 Artikel eröffnet

03.06.2012 Grundstock ertellt (zusammen mit Debussy)

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