1968
JANUAR
0101D: Umsatzsteuer (Deutschland BRD)
- Die Mehrwertsteuer wird in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Sie beträgt 10 %, ist aber für bestimmte Produkte (Nahrungsmittel, Druckerzeugnisse, …) auf 5 % ermäßigt
- WDR ZeitZeichen 2018
0101D: Automobil-Weltmeisterschaft
- Austragung der 19. Formel-1-Weltmeisterschaft (bis 3. November)
0104D: Zur Sache, Schätzchen (Spielfilm)
- Uraufführung des deutschen Spielfilms Zur Sache, Schätzchen
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
0105D: Alexander Dubcek wird Erster Sekretär der Kommunistischen Partei der CSSR
0110D: Spielhaus (Fernsehsendung)
0112D: Strafgesetzbuch (Deutschland DDR)
- In der DDR wird ein neues Strafgesetzbuch beschlossen, welches das Reichsstrafgesetzbuch von 1871 und das Strafrechtsergänzungsgesetz ablöst. Es verschärft Strafen für „politische Delikte“ und tritt am 1. Juli desselben Jahres in Kraft
0113D: At Folsom Prison
- Johnny Cash gibt ein Konzert im Folsom State Prison.
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
0115D: Bremer Straßenbahnunruhen
- Die Bremer Straßenbahnunruhen 1968 (alternativ oft auch als Bremer Straßenbahnkrawalle oder Großer Schüleraufstand bezeichnet) dauerten vom 15. bis zum 22. Januar und richteten sich vordergründig gegen Fahrpreiserhöhungen der BSAG. Sie spiegelten jedoch zudem den Wunsch der Jugend nach mehr Selbstbestimmung sowie die Ablehnung des zu jener Zeit ausgetragenen Vietnamkrieges wider. Während der Unruhen kam es in der Bremer Innenstadt zu schweren gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Demonstrierenden und Polizeikräften. Letztlich wurden die Fahrpreiserhöhungen zurückgenommen. Die Bremer Straßenbahnunruhen waren Teil der bundesweiten 68er-Bewegung, die mehr Mitbestimmung und Demokratie in der Gesellschaft, den Betrieben und den Bildungseinrichtungen forderte, die gegen die autoritäre Führung eines starren Staatsapparates protestierte, die mehr und bessere Schulen und Universitäten verlangte und die den Vietnamkrieg verurteilte. Auch in Bremen fanden 1965 und 1967 studentische Demonstrationen gegen den Bildungsnotstand statt. (Artikel des Tages)
0117D: In Kambodscha beginnen die Roten Khmer den Kampf gegen die Regierung Sihanouk
0121D: Schlacht um Khe Sanh
- Die Schlacht um Khe Sanh, auch Belagerung von Khe Sanh, fand während des Vietnamkriegs im Zeitraum vom 21. Januar bis zum 8. April 1968 zwischen Teilen des 26. und 9. Regiments des United States Marine Corps und der 304. und 325C-Division der Nordvietnamesischen Volksarmee (NVA) in Khe Sanh, Vietnam, statt. Khe Sanh (offizielle Bezeichnung: Khe Sanh Combat Base) war eine Basis der Marines in Südvietnam, unweit der laotischen Grenze in der Provinz Quảng Trị, südlich der entmilitarisierten Zone zu Nordvietnam. Neben der Tet-Offensive und der Schlacht um Hue gilt die Belagerung von Khe Sanh als eine der wichtigsten Militäroperationen während des Vietnamkriegs. Die Belagerung endete, ohne dass die Basis von den Nordvietnamesen eingenommen werden konnte. Da diese auch die größeren Verluste erlitten, gilt die Schlacht als für die amerikanische Seite siegreich. (Artikel des Tages)
0122D: Apollo 5 (Raumsonde)
- Von Cape Canaveral Air Force Station startet Apollo 5 zu einem unbemannten Testflug in eine Erdumlaufbahn. Die Mondlandefähre soll erprobt werden.
0130D: Tet-Offensive
- Im Vietnamkrieg beginnen nordvietnamesische und Einheiten der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams die Tet-Offensive unter General Võ Nguyên Giáp, die für die amerikanischen und südvietnamesischen Truppen völlig überraschend kommt. Besonders betroffen sind die Städte Saigon und Huế (das fast vollständig zerstört wird). Zwar scheitert die Offensive militärisch, aber sie ist sowohl politisch als auch psychologisch sehr wirksam. Danach regen sich starke Proteste gegen den Vietnamkrieg der USA in aller Welt und leiten den sukzessiven Rückzug der USA aus Vietnam ein.
0131D: Nauru (Staat)
- Nauru wird von Australien unabhängig
FEBRUAR
0201D: Erste deutschsprachige Aufführung des Musicals "Anatevka"
0201D: Schauspiel "Biografie: Ein Spiel" (Frisch)
- Biografie: Ein Spiel ist ein Theaterstück des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, das 1967 entstand und am 1. Februar 1968 im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde. 1984 legte Frisch eine überarbeitete Neufassung vor. Das von Frisch als Komödie bezeichnete Stück greift eines seiner zentralen Themen auf: die Möglichkeit oder Unmöglichkeit des Menschen, seine Identität zu verändern. Mit Biografie: Ein Spiel wandte sich Frisch von der Parabelform seiner Erfolgsstücke Biedermann und die Brandstifter und Andorra ab und postulierte eine „Dramaturgie der Permutation“. Darin sollte nicht, wie im klassischen Theater, Sinn und Schicksal im Mittelpunkt stehen, sondern die Zufälligkeit von Ereignissen und die Möglichkeit ihrer Variation. Dennoch handelt Biografie: Ein Spiel gerade von der Unmöglichkeit seines Protagonisten, seinen Lebenslauf grundlegend zu verändern. Frisch empfand die Wirkung des Stücks im Nachhinein als zu fatalistisch und die Umsetzung seiner theoretischen Absichten als nicht geglückt. Obwohl das Stück 1968 als unpolitisch und nicht zeitgemäß kritisiert wurde und auch später eine geteilte Rezeption erfuhr, gehört es an deutschsprachigen Bühnen zu den häufiger aufgeführten Stücken Frischs. (Artikel des Tages)
0206D: Olympische Winterspiele
- X. Olympische Winterspiele in Grenoble, Frankreich
0208D: Planet der Affen (Spielfilm)
0211D: Madison Square Garden
- Der historisch vierte Gebäudekomplex unter dem Namen Madison Square Garden wird in New York City eröffnet.
0218D: Studenten demonstrieren zum Abschluss des Internationalen Vietnam-Kongresses
- Le Bal des Laze („Der Ball der Familie Laze“) ist ein knapp fünf Minuten langes französischsprachiges Chanson, gesungen von Michel Polnareff, der auch die Musik komponiert hat und für das Arrangement verantwortlich war. In Frankreich erschien es im Februar 1968 auf Disc’AZ als Single mit der B-Seite Y’a qu’un ch’veu und als EP, zudem auch auf einer gleichnamigen Langspielplatte. Der Text, an dem auch der Sänger mitgearbeitet hat, stammt im Wesentlichen von Pierre Delanoë. Dieses „Klagelied eines zum Tode Verurteilten“ wurde nach seinem Erscheinen von den meisten französischen Radiosendern boykottiert, weil ihnen das Thema zu brisant war; dabei hatten sie ein Jahr zuvor keine großen Bedenken gehabt, einen anderen Polnareff-Song mit einer expliziten sexuellen Aussage ((Je veux faire) L’amour avec toi, auf Deutsch „Ich möchte mit dir schlafen“) zu spielen, wenngleich immer erst nach 22 Uhr. Da sie aber andererseits eine neue Veröffentlichung des zum internationalen Star gewordenen Interpreten nicht einfach ignorieren konnten, brachten sie dem Publikum stattdessen die Rückseite dieser Single zu Gehör. Le Bal des Laze wurde dennoch, wenn auch erst Jahre später, als einer der qualitativ besonders herausragenden Titel in Polnareffs Repertoire bewertet, der auf praktisch keiner seiner Best-of-Kompilationen fehlt. (Artikel des Tages)
MÄRZ
0308D: März-Unruhen in Polen
- Studentendemonstrationen in Polen, Beginn der März-Unruhen in Polen
0311D: im deutschen Bundestag wird der erste "Bericht zur Lage der Nation" vorgelegt
0312D: Mauritius (Staat)
- Mauritius wird unabhängig
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
0316D: Massaker von Mỹ Lai
- Massaker der US-Army an 503 Zivilisten in My Lai (Son My), Südvietnam
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
0317D: Figueiredo-Bericht
0324D: Aer-Lingus-Flug 712
0327D: Numerus clausus
Eli and the Thirteenth Confession (Album)
- Eli and the Thirteenth Confession ist das zweite Studioalbum der New Yorker Sängerin, Songwriterin und Pianistin Laura Nyro (1947–1997). Es erschien im März 1968 und war eines der frühen Konzeptalben der Pop-Geschichte. In den damals „Billboard Pop Albums“ genannten Billboard-Top-200 brachte es die Platte lediglich auf Platz 181, verkaufte sich im Lauf des Jahres 1968 gleichwohl in rund 125.000 Exemplaren. Sie wurde schnell zum Insidertipp, vor allem bei Musikern und Radio-DJs, und gilt auch Jahrzehnte später noch als ein Meilenstein der Popmusik. Im Jahr 2002 wurde sie in einer erweiterten Fassung als CD auf Sonys Tochterlabel Legacy wiederveröffentlicht. (Artikel des Tages)
APRIL
0402D: 2001: Odyssee im Weltraum (Spielfilm)
- Stanley Kubricks Film 2001: Odyssee im Weltraum hat in Washington D. C. seine Weltpremiere.
- 2001: Odyssee im Weltraum (Originaltitel: 2001: A Space Odyssey) ist ein im Breitwandformat Super Panavision 70 produzierter monumentaler Science-Fiction-Film, der am 2. April 1968 uraufgeführt wurde. Produzent, Regisseur und Drehbuchautor war Stanley Kubrick. Das Drehbuch verfasste Kubrick in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Arthur C. Clarke; es basiert auf dessen Kurzgeschichte Der Wächter. In Kubricks Weltraumepos wird über einen Zeitraum von 4 Millionen Jahren eine mystisch-mythologische Geschichte der menschlichen Evolution erzählt. Die im Jahr 2001 angelegte Haupthandlung des Films zeigt, wie der Astronaut Bowman eine Odyssee im Weltraum erlebt, an deren transzendentem Abschluss Bowman unmittelbar nach seinem Tod als astrales „Sternenkind“ wiedergeboren wird. Der als Meisterwerk geltende Film bietet Spielraum für verschiedene allegorische und philosophische Interpretationsansätze. Noch vor der ersten bemannten Mondlandung und Jahrzehnte vor der Entwicklung digitaler Bildanimationen lieferte Kubrick mittels innovativ eingesetzter Kamera- und optischer Effekttechniken als realistisch wahrgenommene Bilder des Weltalls. Das American Film Institute wählte 2001: Odyssee im Weltraum zum „Besten Science-Fiction-Film aller Zeiten“. Im Jahr 2022 wurde Kubricks Film von anderen Regisseuren in dem vom British Film Institute herausgegebenen Fachmagazin Sight & Sound als „Bester Film aller Zeiten“ gekürt. (Artikel des Tages)
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
0402D: Kaufhaus-Brandstiftungen (Frankfurt am Main)
- Eine Gruppe um Andreas Baader und Gudrun Ensslin begeht in Frankfurt am Main einen Brandanschlag auf ein Kaufhaus
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
0404D: Apollo 6 (Raumsonde)
- Mit Apollo 6 wird letztmals eine unbemannte Saturn-Rakete in Florida gestartet, um die Konfiguration für einen bemannten Flug zum Mond zu testen.
0404D: Attentat auf Martin Luther King
0404D: Martin Luther King
- Martin Luther King (* 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia als Michael King Jr.; † 4. April 1968 in Memphis, Tennessee) war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler. Er gilt als einer der herausragenden Vertreter im Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit; zwischen Mitte der 1950er- und Mitte der 1960er-Jahre war er der bekannteste Sprecher des Civil Rights Movement, der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner. Er propagierte den zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der Rassentrennung in den Südstaaten der USA und nahm an entsprechenden Aktionen teil. Wesentlich durch Kings Einsatz und Wirkkraft ist das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung geworden, die schließlich erreicht hat, dass die Rassentrennung gesetzlich aufgehoben und das uneingeschränkte Wahlrecht für die schwarze Bevölkerung der US-Südstaaten eingeführt wurde. Wegen seines Engagements für soziale Gerechtigkeit erhielt er 1964 den Friedensnobelpreis. Am 4. April 1968 wurde King bei einem Attentat erschossen. (Artikel des Tages)
0409D: Zweite Verfassung der DDR
0411D: Attentat auf Studentenführer Rudi Dutschke
- WDR ZeitZeichen 2018
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
- SRF Tageschronik 2023
- Aref Kalenderblatt 2008
0429D: Hair (Musical)
- Uraufführung des Musicals Hair am Broadway in New York (Musik: Galt MacDermot, Buch: Gerome Ragni und James Rado, Regie: Friedensaktivist Bertrand Castelli)
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
- SRF Zeitblende 2018
- April, Rom: Gründung des Club of Rome
MAI
0503D: Mai 1968
- In Paris beginnt die Besetzung der Sorbonne (Universität)
- Der Mai 1968 (auch Pariser Mai) stand im Zentrum der 68er-Bewegung in Frankreich. Am 3. Mai 1968 besetzten politisch linksstehende Studenten die Räume der Universität Sorbonne, nachdem eine Versammlung in der Universität verboten worden war. Dort sollte gegen die Schließung der Universität von Nanterre am Morgen desselben Tages protestiert werden. Bei der am Nachmittag durchgeführten Räumung setzte die Polizei Tränengas ein, 200 Studenten wurden festgenommen und abtransportiert. Daraufhin begannen heftige Unruhen im Quartier Latin. Einige Tausend Demonstranten lieferten sich Straßenschlachten mit der zunehmend überforderten Polizei. Die Unruhen führten zu einem wochenlangen Generalstreik, der das ganze Land lahmlegte. Langfristig zog diese Revolte kulturelle, politische und ökonomische Reformen in Frankreich nach sich. (Artikel des Tages)
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
0510D: Das Pflanzenschutzgesetz wird verkündet
0511D: Mehrere zehntausend Demonstranten protestieren gegen die Notstandsgesetze
0518D: Internationale Filmfestspiele von Cannes
- Im Zuge der Maiunruhen werden die 21. Internationalen Filmfestspiele von Cannes abgebrochen.
0525D: Fußball-Bundesliga
- Der 1. FC Nürnberg wird deutscher Meister in der Fußball-Bundesliga.
0529D: Matthias Lackas
- Matthias Lackas (* 28. November 1905 in Merzig an der Saar; † 29. Mai 1968 in München) war ein deutscher Buchhändler, Verlagsvertreter, während des Zweiten Weltkriegs zeitweiliger Geschäftsführer der Versandbuchhandlung Arnold (ein Tochterunternehmen des ehemaligen Ullstein Konzerns) und in dieser Position sowie als nachmaliger Mitarbeiter im Deutschen Archiv Verlag zentral in den Korruptionsskandal verwickelt, in den 1943/44 Heeres- und Luftwaffenstellen hineingezogen wurden. Nach dem Krieg machte er eine zweite Karriere als erfolgreicher Verleger. Sein 1949 gegründeter Perlen-Verlag, Marbach am Neckar, dann München, erzielte mit dem von Karlheinz Graudenz unter Mitarbeit von Erica Pappritz verfassten Buch der Etikette einen der größten Geschäftserfolge der 1950er und 1960er Jahre. Das Unternehmen besteht, 1963 mit Gewinn verkauft und umfirmiert, heute als Südwest-Verlag fort. Lackas unterhielt daneben eine eigene Buchgemeinschaft, die er mit großem geschäftlichem Erfolg Mitte der 1950er Jahre im Bertelsmann Lesering aufgehen ließ. Seiner Gründung verdankt sich schließlich die Matthias Lackas-Stiftung, die sich heute in der Krebsforschung engagiert. (Artikel des Tages)
0530D: Deutsche Notstandsgesetze
- WDR ZeitZeichen 2018
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
JUNI
0602D: Die Feuer der Stunde (Spielfilm)
0602D: Attentat auf Andy Warhol
0605D: Attentat auf Robert Kennedy
0607D: Legoland
- Im dänischen Billund wird das erste Legoland eröffnet.
0607D: Kunst und Revolution
- Uni-Ferkelei in der Universität von Wien
0610D: Fußball-Europameisterschaft
- Italien gewinnt die Fußball-EM im eigenen Land.
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
0612D: Erster Giro-Titel für Eddy Merckx
0612D: Der deutsche Boxer Jupp Elze fällt ins Koma
0618D: Alkoholismus wird als Krankheit anerkannt
0619D: Baubeginn des Hamburger Elbtunnels
0620D: Protest gegen die Sprengung der Leipziger Paulinerkirche
0627D: Manifest der 2000 Worte
0627D: 4. documenta
- Die documenta IV – Weltausstellung der Kunst findet in Kassel statt (bis 8. Oktober).
0629D: Midsummer High Weekend
JULI
0701D: Atomwaffensperrvertrag
- Drei der fünf damaligen Atommächte (USA, Sowjetunion und Großbritannien) unterzeichnen in Washington den Atomwaffensperrvertrag
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
0711D: Chemieunfall in Bitterfeld
- Größter Chemieunfall der DDR im elektrochemischen Kombinat Bitterfeld, bei dem nach einer Vinylchlorid-Explosion 42 Personen getötet und über 200 verletzt werden.
0717D: Revolutionärer Kommandorat (Persien)
- Machtübernahme im Irak durch den Revolutionären Kommandorat der Baath-Partei unter Ahmad Hasan al-Bakr
0717D: Yellow Submarine (Spielfilm)
0718D: Intel (Firma)
- 18. Juli: Die Firma Intel (Kurzform von „INTegrated ELectronics“) wird von Robert Noyce und Gordon Moore gegründet.
0719D: Jónas frá Hriflu
- Jónas frá Hriflu (* 1. Mai 1885 als Jónas Jónsson auf dem Hof Hrifla im Bezirk Suður-Þingeyjarsýsla; † 19. Juli 1968 in Reykjavík) war ein isländischer Lehrer, Journalist, Autor und Politiker. Er war während Jahrzehnten einer der einflussreichsten Politiker Islands und beteiligte sich um 1916 sowohl an der Gründung der Fortschrittspartei (bäuerliche Mitte) als auch der Sozialdemokratischen Partei Islands. 1918 beschloss der Vorstand des isländischen Genossenschaftsverbandes, eine „Genossenschaftsschule“ für seine Mitglieder einzurichten. Sie wurde 1919 in Reykjavík eröffnet, mit Jónas frá Hriflu als erstem Rektor. Er hatte dieses Amt bis 1927 und erneut von 1932 bis 1955 inne. Von 1927 bis 1932 war er Justiz- und Religionsminister und von 1934 bis 1944 Vorsitzender der Fortschrittspartei. Die von ihm verfasste „Isländische Geschichte für Kinder“ wurde lange als Lehrmittel an isländischen Schulen verwendet und prägte das Geschichtsbild von Generationen von Isländern. Von ihm gegründete oder geprägte Organisationen und Parteien spielen im gesellschaftlichen und politischen Leben Islands nach wie vor eine bedeutende Rolle. Sowohl die Fortschrittspartei als auch die Sozialdemokratische Partei bzw. deren Nachfolgepartei Allianz waren häufig in isländischen Regierungen vertreten. (Artikel des Tages)
AUGUST
0803D: Der portugiesische Diktator Salazar erleidet einen Unfall
0804D: In China beginnt die Mango-Manie
0806D: Das Bundesverwaltungsgericht urteilt über die Gewissensentscheidung bei einer Kriegsdienstverweigerung
0820D: Sowjetischer Einmarsch in die Tschechoslowakei
- WDR ZeitZeichen 2018
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2013
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
- Aref Kalenderblatt 2008
0824D: Frankreich zündet seine erste Wasserbombe im Südpazifik
0826D: Democratic National Convention
- Demonstrationen und Polizeigewalt auf dem Demokratischen Konvent in Chicago
0829D: Das Schweizer Fernsehen sendet erstmals in Farbe
SEPTEMBER
0904D: 82. Deutscher Katholikentag
0905D: Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung (Spielfilm)
- In Essen erlebt der nach einer Romanvorlage von Eric Malpass entstandene Film Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung seine Uraufführung.
0906D: Eswatini (Staat)
- Swasiland (seit 2018 Eswatini) wird von Großbritannien unabhängig.
0906D: Deutsche Erstaufführung des Films "Die Reifeprüfung"
0913D: Ein Tomatenwurf als „Funke im Pulverfass“
0915D: Neue Nationalgalerie (Berlin)
0919D: The Who beginnen mit Aufnahmen zu „Tommy“
0926D: Deutsche Kommunistische Partei DKP
0928D: Der Beatles-Song "Hey Jude" setzt an die Spitze der Charts
OKTOBER
1001D: Die Nacht der lebenden Toten (Spielfilm)
- George A. Romeros Film Die Nacht der lebenden Toten (Night of the Living Dead) hat in Pittsburgh/Pennsylvania Weltpremiere.
1002D: Massaker von Tlatelolco
- Das Massaker von Tlatelolco beendet die mexikanische Studentenbewegung.
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
1005D: Nordirlandkonflikt
- Die gewaltsame Auflösung eines Demonstrationszuges katholischer Bürgerrechtler in Derry durch die Polizei leitet die jahrzehntelange Ära blutiger Auseinandersetzungen im Nordirlandkonflikt („The Troubles“) ein.
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008
1011D: Apollo 7 (Raummission)
- Mit Apollo 7 wird der erste bemannte Flug eines Apollo-Raumschiffs durchgeführt.
1011D: Otto Hahn (Schiff)
- Das nuklear angetriebene Forschungsschiff Otto Hahn bricht zu seiner Probefahrt auf.
1011D: Olsenbande (Filmreihe)
- In Dänemark läuft der erste Teil der Olsenbande in den Kinos an.
1012D: Äquatorialguinea (Staat)
- Äquatorialguinea erlangt die Unabhängigkeit von Spanien
1012D: XIX. Olympische Sommerspiele
- In Mexiko-Stadt beginnen die XIX. Olympischen Spiele
- Die Olympischen Sommerspiele 1968 (offiziell Spiele der XIX. Olympiade genannt) fanden vom 12. bis zum 27. Oktober 1968 in Mexiko-Stadt statt. Die mexikanische Hauptstadt setzte sich auf der 61. IOC-Session in Baden-Baden gegen die Mitbewerber Detroit, Lyon und Buenos Aires durch. An den Spielen nahmen 5516 Athleten (4735 Männer und 781 Frauen) aus 112 Nationen teil. Erfolgreichste Nation waren die Vereinigten Staaten von Amerika vor der UdSSR und Japan. Die erfolgreichsten Sportler waren die tschechoslowakische Turnerin Věra Čáslavská mit vier Gold- und zwei Silbermedaillen und der japanische Turner Akinori Nakayama mit vier Gold- und einer Silbermedaille. Die Olympischen Sommerspiele 1968 markierten einen Höhepunkt der olympischen Leichtathletikwettbewerbe, bei denen 17 Weltrekorde aufgestellt wurden. Herausragend war dabei vor allem Bob Beamons Weitsprung-Weltrekord, der als „Sprung ins nächste Jahrhundert“ bezeichnet wurde und heute noch immer olympischer Rekord ist. (Artikel des Tages)
- WDR ZeitZeichen 2018
1018D: Kernkraftwerk Dodewaard
- Das Kernkraftwerk Dodewaard wird als erstes kommerzielles Kernkraftwerk der Niederlande ans Netz genommen.
1020D: Die US-Präsidentenwitwe "Jackie" Kennedy heiratet den griechischen Reeder Onassis
1022D: Gun Control Act (Vereinigte Staaten)
- US-Präsident Lyndon B. Johnson unterzeichnet mit dem Gun Control Act eines der bedeutendsten Waffengesetze auf Bundesebene
1023D: Mainzer Tage der Fernsehkritik
1027D: Lise Meitner
- Lise Meitner (* 7. November 1878 in Wien als Elise Meitner; † 27. Oktober 1968 in Cambridge, Vereinigtes Königreich) war eine österreichische Kernphysikerin. Sie entstammte einer sowohl naturwissenschaftlich als auch musisch interessierten Familie des jüdischen Bürgertums. Nach dem Schulbesuch und der Matura studierte sie Physik, Mathematik und Philosophie unter anderem bei Ludwig Boltzmann und wurde 1906 als zweite Frau an der Wiener Universität im Hauptfach Physik bei Franz-Serafin Exner promoviert. 1907 ging sie zur weiteren wissenschaftlichen Ausbildung nach Berlin, wo sie vor allem Vorlesungen bei Max Planck hören wollte. Dort traf sie erstmals auf den jungen Chemiker Otto Hahn, mit dem sie die folgenden 30 Jahre wissenschaftlich produktiv zusammenarbeitete. Dem Duo Hahn–Meitner gelang 1917 unter anderem die Charakterisierung des chemischen Elements Protactinium. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten blieb Meitner zunächst weitgehend unbehelligt, da sie österreichische Staatsbürgerin war. Dies änderte sich schlagartig nach dem Anschluss Österreichs im Jahr 1938 und sie musste ins Exil nach Schweden flüchten. Von dort aus lieferte sie im Februar 1939 zusammen mit ihrem ebenfalls emigrierten Neffen Otto Frisch die erste physikalisch-theoretische Erklärung der Kernspaltung, die Otto Hahn und Fritz Straßmann am 17. Dezember 1938 entdeckt und mit radiochemischen Methoden nachgewiesen hatten. (Artikel des Tages)
1030D: Der Löwe im Winter (Spielfilm)
- In den Vereinigten Staaten hat der Spielfilm Der Löwe im Winter Premiere.
NOVEMBER
1105D: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten
- Der Republikaner Richard Nixon gewinnt die Wahl zum 37. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Sein Amt tritt er am 20. Januar 1969 an.
1107D: Beate Klarsfeld ohrfeigt Kanzler Kiesinger
1112D: Breschnew-Doktrin (Sowjetunion)
- Der sowjetische Staats- und Parteichef Leonid Breschnew verkündet auf dem fünften Parteitag der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei die so genannte Breschnew-Doktrin einer beschränkten Souveränität im sozialistischen Lager. Sie soll den Einmarsch von Truppen in die Tschechoslowakei im Prager Frühling rechtfertigen, weil eine Bedrohung des sozialistischen Systems bestanden habe.
1119D: Putsch in Mali
- In Mali wird Mobita Keïta durch einen Putsch von Moussa Traoré gestützt.
1127D: RAG Aktiengesellschaft
DEZEMBER
1210D: Karl Barth
- Karl Barth (* 10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968 ebenda) war ein Schweizer evangelisch-reformierter Theologe. Ab 1911 engagierte er sich als radikaldemokratischer Sozialist. Ab 1914 brach er mit der deutschen liberalen Theologie seiner Lehrer, die den Ersten Weltkrieg unterstützten. Mit seinen Römerbriefkommentaren (1919/1922) begründete er die Dialektische Theologie. 1934 verfasste er maßgeblich die Barmer Theologische Erklärung, begründete die Bekennende Kirche mit und rief ab 1938 alle Christen zum auch bewaffneten Widerstand gegen den Nationalsozialismus auf. Nach 1945 setzte er sich stark für die Versöhnung mit den Deutschen, die Ökumene und eine umfassende Kirchenreform ein. Ab 1950 bekämpfte er die deutsche Wiederbewaffnung. Ab 1957 rief er zum blockübergreifenden Widerstand gegen die atomaren Massenvernichtungswaffen auf. 1947 verfasste er dazu das Darmstädter Wort mit. Von 1932 bis 1967 erschien Barths Hauptwerk, die Kirchliche Dogmatik, in 13 Teilbänden. Barth wird im Protestantismus öfter als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet und historisiert, lehnte dies für sich jedoch ab. (Artikel des Tages)
1216D: Technische Universität Dortmund
- Im Zuge der bundesdeutschen Bildungsreform entsteht die feierlich eröffnete Universität Dortmund.
1219D: Kanal Gent–Terneuzen
- Der ausgebaute und auch für Seeschiffe geeignete Zeekanal Gent-Terneuzen wird von der niederländischen Königin Juliana und Baudouin I., dem König der Belgier, eröffnet und für den Verkehr freigegeben.
1220D: Zodiac-Killer
1220D: John Steinbeck
- John Ernst Steinbeck (* 27. Februar 1902 in Salinas, Kalifornien; † 20. Dezember 1968 in New York City, New York) war ein US-amerikanischer Autor. Er schrieb zahlreiche Romane, Kurzgeschichten und Novellen, arbeitete zeitweilig auch als Journalist und war im Zweiten Weltkrieg 1943 als Kriegsberichterstatter tätig. Der sozialkritische Roman The Grapes of Wrath (Früchte des Zorns) wurde zunächst vielfach als klassenkämpferisch abgelehnt und in Kalifornien sogar zeitweise verboten. Dabei verstand sich Steinbeck nie im dogmatischen Sinne als Sozialist, obwohl er starke Sympathien für die politische Linke hegte. Trotz aller Anfeindungen brachte Früchte des Zorns seinem Autor 1940 den renommierten Pulitzer-Preis ein. John Steinbeck gehört zu den meistgelesenen amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts, innerhalb wie außerhalb der USA. Kritik und Literaturwissenschaft beurteilten sein Werk jedoch eher distanziert. Die Verleihung des Nobelpreises im Jahr 1962 „für seine einmalige realistische und phantasievolle Erzählkunst, gekennzeichnet durch mitfühlenden Humor und sozialen Scharfsinn“, wie es in der Begründung hieß, stieß bei den meisten Literaturkritikern auf Unverständnis. (Artikel des Tages)
1221D: Apollo 8
- Start von Apollo 8. Mit Apollo 8 wird die erste bemannte Mondumkreisung durchgeführt.
- Apollo 8 war der zweite bemannte Raumflug des amerikanischen Apollo-Programms und der erste bemannte Flug zum Mond und damit zu einem anderen Himmelskörper. Die drei Astronauten Frank Borman, William Anders und James Lovell waren die ersten Menschen, die mit eigenen Augen die Rückseite des Mondes sahen. Apollo 8 startete am Morgen des 21. Dezember 1968 um 7:51:00 Ortszeit (EST), (12:51 UTC) vom Kennedy Space Center in Florida und erreichte drei Tage später, am 24. Dezember, die Mondumlaufbahn. Große Bekanntheit erlangte die Fernsehübertragung aus dem Mondorbit, während der die drei Astronauten die ersten Zeilen der biblischen Schöpfungsgeschichte als Weihnachtsbotschaft verlasen. (Artikel des Tages)
1221D: Hilfe, Hilfe, die Globolinks (Oper)
- Uraufführung der Science-Fiction-Oper Hilfe, Hilfe, die Globolinks von Gian Carlo Menotti an der Hamburger Staatsoper
1221D: Spiel mir das Lied vom Tod (Spielfilm)
- In Italien hat der Western Spiel mir das Lied vom Tod Premiere.
- WDR ZeitZeichen 2023
- Kalenderblatt von Deutschlandradio 2018
1224D: Die Apollo-8-Crew sendet an Heiligabend Botschaft aus der Mondumlaufbahn
1224D: Earthrise (Foto)
- Mit Apollo 8 umkreist erstmals eine menschliche Besatzung, bestehend aus Frank Borman, James Arthur Lovell und William Anders den Mond. William Anders fotografiert den Erdaufgang (engl. Earthrise), eine berühmt werdende Szene.
1227D: Apollo 8: Erste Astronauten kehren vom Mond zurück
1231D: Tupolew Tu-144 (Flugzeug)
- Jungfernflug des ersten Überschall-Passagierflugzeuges Tupolew Tu-144. Die sowjetische Tu-144 fliegt am 5. Juni 1969 erstmals mit Überschall-Geschwindigkeit.
LEXIKON
1968: Katalysator für die Frauenbewegung
American Standard Code for Information Interchange, ASCI II
- ASCII, der standardisierte Zeichensatz für Computer und andere Kommunikationseinrichtungen zur Textdarstellung, wird als ANSI-Standard X3.4 eingeführt.
- Gründung der Künstlergruppe Art & Language
- Das Braess-Paradoxon ist eine Veranschaulichung der Tatsache, dass eine zusätzliche Handlungsoption unter der Annahme rationaler Einzelentscheidungen zu einer Verschlechterung der Situation für alle führen kann. Das Paradoxon wurde 1968 vom deutschen Mathematiker Dietrich Braess veröffentlicht. Braess’ originale Arbeit zeigt eine paradoxe Situation, in der der Bau einer zusätzlichen Straße (also einer Kapazitätserhöhung) dazu führt, dass sich bei gleich bleibendem Verkehrsaufkommen die Fahrtdauer für alle Autofahrer erhöht (d. h. die Kapazität des Netzes reduziert wird). Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass jeder Verkehrsteilnehmer seine Route so wählt, dass es für ihn keine andere Möglichkeit mit kürzerer Fahrtzeit gibt. Gelegentlich wird das Paradox auch bei Selfish-Routern diskutiert. Darüber hinaus ist das Braess-Paradoxon ein Beispiel dafür, dass die rationale Optimierung von Einzelinteressen im Zusammenhang mit einem öffentlich bereitgestellten Gut zu einem für jeden Einzelnen suboptimalen Zustand führen kann. (Artikel des Tages)
- Coop Himmelb(l)au wird gegründet.
Electronic Music Laboratories (Firma)
- Electronic Music Laboratories wird gegründet.
Essay "Erkenntnis und Erinnerung" (Habermas)
- Erstverleihung des Preises Goldene Europa
- Veröffentlichung des Neuen Testaments in einer modernen Bibelübersetzung: „Gute Nachricht“
- Die Hongkong-Grippe fordert zwischen 750.000 und 1 Million Menschenleben
- Erstverleihung des Johann-Pachelbel-Preises
Klavier
- Horace Silver Quintett spielt Song For My Father
- Youtube
Oper "María de Buenos Aires" (Piazzolla)
Rembrandt Research Project (Gruppe)
Roman "Der Monddiamant (Collins)"
Roman "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" (Dick)
- Gründung der Universität Tromsø
- Yes ist eine britische Rockband aus dem Bereich Progressive/Artrock. Die Gruppe war vorwiegend in den 1970er-Jahren stilbildend für das Genre und übt noch heute großen Einfluss auf die Stilrichtung des Progressive Rocks aus. Die Geschichte von Yes ist von wiederholten Umbesetzungen und teilweise erheblichen Stiländerungen geprägt. Als kreativer und künstlerischer Höhepunkt der Band gelten die 1970er-Jahre, in denen einige der herausragenden Alben des Progressive Rock aufgenommen wurden, während der größte kommerzielle Erfolg 1983 gelang. Die ersten beiden Alben Yes (1969) und Time and a Word (1970) waren noch vom Beat und Psychedelic Rock im Stil von The Who, The Beatles oder Pink Floyd geprägt. Das betrifft vor allem Songs wie Sweet Dreams oder Time and a Word. Im Dezember 2016 wurde Yes mit der Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame geehrt. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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12.01.2009: Artikel eröffnet
28.06.2023: Grundstock erstellt